Küchengeräte - was steht bei dir in der Küche?

  • da die Woche fast komplett durchgeplant ist und so danach eingekauft wird.

    Wot? Ihr esst nach festgelegtem Wochenspeiseplan; will sagen Ihr wisst sonntags schon, was es am kommenden Wochenende gibt? Krass. Ich weiß oft morgens noch nicht, was es abends gibt :jeck:

  • Wir planen meist für 7 Tage, klar sind die Tage je nach Frische der Zutat variabel, aber ja, wir planen ... hängt a) mit der Wochenendgestaltung zusammen (der Sport will geplant sein) und b) muss ich aufgrund n paar medizinischer DInge n Plan haben ... der Plan lässt aber auch den ein oder andern Puffer zu

    In memoriam Henry Eugène

  • Der Umfrage und dem anderen Thread nach seid ihr damit hier nicht allein. Ich könnte mir ein Leben ohne Mikrowelle nicht vorstellen. Wie macht ihr das denn, wenn man mal absichtlich oder unabsichtlich zu viel gekocht hat und später eine Portion eines Gerichts aufwärmen will, das man nicht einfach in den Ofen oder einen einzelnen Topf geben kann? Oder lassen wir es ruhig zwei, drei verschiedene Gerichte sein, weil sich ein paar Reste angesammelt haben. Nochmal den vollen Kochgeschirraufwand für jede Komponente treiben? Oder kommt das bei euch nicht vor, weil ihr jedes Gericht frisch kocht und immer die perfekte Menge? :paelzer:

    Natürlich bleibt schon mal was über. Das Essen wir dann entweder am Tag danach oder frieren es ein. Wenn es schlecht im Topf aufzuwärmen ist - was selten vorkommt - nehmen wir es mit zur Arbeit und wärmen es in der Mikrowelle auf.

  • Wir planen meist für 7 Tage, klar sind die Tage je nach Frische der Zutat variabel, aber ja, wir planen ... hängt a) mit der Wochenendgestaltung zusammen (der Sport will geplant sein) und b) muss ich aufgrund n paar medizinischer DInge n Plan haben ... der Plan lässt aber auch den ein oder andern Puffer zu

    Wir planen auch, zwar nicht die ganze Woche, aber in der Regel schon 3-4 Tage. Vor allem in den beiden Monaten, wo wir uns nach Paleo ernähren. Wenn man fast jeden Tag frisch kocht, geht das kaum anders, sonst artet es in Stress aus.

    Da meine Freundin allergisch gegen Zwiebeln ist, gibt es bei uns praktisch keine Fertiggerichte.

  • Also wir sind da auch absolut chaotisch. Da wird meistens um 11 überlegt was es um 13 Uhr zu Mittag gibt. Jegliche Versuche einen Wochenplan zu erstellen und sich daran zu halten sind kläglich gescheitert.

  • Also wir sind da auch absolut chaotisch. Da wird meistens um 11 überlegt was es um 13 Uhr zu Mittag gibt. Jegliche Versuche einen Wochenplan zu erstellen und sich daran zu halten sind kläglich gescheitert.

    Aber ihr kauft doch irgendwas ein oder ? Wir planen jetzt nicht jeden Tag aber kaufen schon so ein, das wir die Woche über jeden Tag was zu essen machen können

  • Wir gehen fast jeden zweiten Tag einkaufen.

    Ich weiß, völlig daneben aber bisher ist jeder Versuch das zu ändern gescheitert. Zum Glück sind die Läden alle in Gehreichweite

  • Wir gehen fast jeden zweiten Tag einkaufen.

    Ich weiß, völlig daneben aber bisher ist jeder Versuch das zu ändern gescheitert. Zum Glück sind die Läden alle in Gehreichweite

    Ich mach das auch so. Vor der Pandemie bin ich sogar täglich gegangen. Ich tu mich echt schwer damit, für längere Zeit was zu planen. Wenn ich wegen Feiertag mal für 3 Tage am Stück einkaufen soll, dann wird das richtig kompliziert für mich.

    Keep Pounding

  • Wir planen meist für 7 Tage, klar sind die Tage je nach Frische der Zutat variabel, aber ja, wir planen ... hängt a) mit der Wochenendgestaltung zusammen (der Sport will geplant sein) und b) muss ich aufgrund n paar medizinischer DInge n Plan haben ... der Plan lässt aber auch den ein oder andern Puffer zu

    Ok, im ersten Moment klang das so.... äh, kantinenmäßig :tongue2:

  • Ich mach das auch so. Vor der Pandemie bin ich sogar täglich gegangen. Ich tu mich echt schwer damit, für längere Zeit was zu planen. Wenn ich wegen Feiertag mal für 3 Tage am Stück einkaufen soll, dann wird das richtig kompliziert für mich.

    Geht mir ähnlich. Oft entscheide ich auch spontan im Supermarkt nach Angebot, was ich dann zubereite. Die Vorstellung, am Montag schon zu wissen, was es am Donnerstag zu Essen gibt, löst bei mir ein klares "Nein"-Gefühl aus.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Also wir sind da auch absolut chaotisch. Da wird meistens um 11 überlegt was es um 13 Uhr zu Mittag gibt. Jegliche Versuche einen Wochenplan zu erstellen und sich daran zu halten sind kläglich gescheitert.

    Das ist der Grund warum wir HelloFresh und mittlerweile Marley Spoon ausprobiert haben und dabei geblieben sind. Einfach weil wir so mehr abwechslung haben und zumindest über die drei Tage der Woche keine Probleme haben was wir jetzt essen wollen. Vorher wurde mehr bestellt bzw. ungesünderes gegessen.

  • Wie macht ihr das denn, wenn man mal absichtlich oder unabsichtlich zu viel gekocht hat und später eine Portion eines Gerichts aufwärmen will, das man nicht einfach in den Ofen oder einen einzelnen Topf geben kann? Oder lassen wir es ruhig zwei, drei verschiedene Gerichte sein, weil sich ein paar Reste angesammelt haben. Nochmal den vollen Kochgeschirraufwand für jede Komponente treiben?

    Meist klappt aufwärmen in Topf/Pfanne ganz gut, man kann da ja auch Einzelkomponenten (zB Hühnchen/Reis/Gemüse) zusammenwerfen oder halt dann als Auflauf im Ofen. Oder als "Eintopf" weiterentwickelt mit anderen Zutaten (zB Bolognese > Paprika reinschnipseln, bisschen andere Zutaten dazu und die Nudeln dann am nächsten Tag mit Speck/Ei anbraten oder als Käsenudelauflauf, etc). Dh bei der Resteverwertung mach ich meistens was anderes draus.

  • Wie viel Ananas isst du bitte? :jeck:

    Tatsächlich viel und gerne. Aber für ein so doch recht komplexes System eine solche Lösung zu finden, ist hohe Ingenieurskunst :mrgreen:

    Jetzt braucht es nur noch was geniales für den scheiß Mango-Kern

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Mittlerweile bin ich aber ganz gut drin die Ananas auch so recht einfach zu portionieren (natürlich nicht in Ringen), bzw. die Tochter macht das und hat Spaß dran.

    Jau, vernünftiges Messer, dann geht das eins, fix, drei.

    Keep Pounding

  • Wir gehen täglich abends einkaufen und lassen uns oft von Aktionen inspirieren. Der Supermarkt liegt schön zwischen Bahnhof und Wohnung, in jeweils 3min Gehdistanz.

    Wir achten darauf frische, saisonale, regionale und vorallem unverarbeitete Lebensmittel in Bioqualität zu kaufen. Fleisch gibts vom Bio Crowdbutchering. Geht halt ordentlich ins Geld, aber das ist es und allemal Wert und vorallem beim Fleisch ist der Qualitätsunterschied schmeckbar.

    Fix ist nur der Freitag, da gibts immer frische, selbstgemachte Burger mit selbstgemachten Ofenpommes :thumbsup:

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Der Umfrage und dem anderen Thread nach seid ihr damit hier nicht allein. Ich könnte mir ein Leben ohne Mikrowelle nicht vorstellen. Wie macht ihr das denn, wenn man mal absichtlich oder unabsichtlich zu viel gekocht hat und später eine Portion eines Gerichts aufwärmen will, das man nicht einfach in den Ofen oder einen einzelnen Topf geben kann? Oder lassen wir es ruhig zwei, drei verschiedene Gerichte sein, weil sich ein paar Reste angesammelt haben. Nochmal den vollen Kochgeschirraufwand für jede Komponente treiben? Oder kommt das bei euch nicht vor, weil ihr jedes Gericht frisch kocht und immer die perfekte Menge? :paelzer:

    Meistens kommen einzelne Bestandteile bei irgendeinem anderen Gericht dazu. Egal ob ich es vorher einfrieren muss, oder gleich am nächsten Tag verwerten kann.

    Beispiel: Zuviel Rotkohl, Kartoffeln und Hähnchen. Am nächsten Tag gibt es zum Frühstück Bratkartoffeln mit Ei. Rotkohl und Hähnchen werden eingefroren ooder z.B. am nächsten Tag zusammen mit Reis, anderem Gemüse und Chilisauce zu einem leckeren Gericht verarbeitet.

    Kurz gefasst: Resteverwertung oder einfrieren. Aber auch bei mir kommt selten dasselbe Gericht wieder zusammen.

  • Meist klappt aufwärmen in Topf/Pfanne ganz gut, man kann da ja auch Einzelkomponenten (zB Hühnchen/Reis/Gemüse) zusammenwerfen oder halt dann als Auflauf im Ofen. Oder als "Eintopf" weiterentwickelt mit anderen Zutaten (zB Bolognese > Paprika reinschnipseln, bisschen andere Zutaten dazu und die Nudeln dann am nächsten Tag mit Speck/Ei anbraten oder als Käsenudelauflauf, etc). Dh bei der Resteverwertung mach ich meistens was anderes draus.

    genauso läuft es bei uns auch ab. Keine Ahnung warum immer alle so arg auf eine Microwelle schwören. Zumal in meinen Augen dann auch viele Sachen nicht mehr so gut schmecken.

  • Mikrowelle nutzt bei uns eigtl nur die Gattin. Bestes Beispiel: Kartoffel-Gemüseauflauf vorgestern; Menge auf zwei Tage angelegt. Sie wärmt sich gestern einen Teil in der MW auf. Ich habe mir eine übrig gebliebene Kartoffel angebraten, den Rest vom Auflauf in die Pfanne dazu getan und noch mal Käse drüber :mrgreen: Also kurz: Mikrowelle ist für mich über :jeck:

  • Wir planen unsere Hauptmahlzeiten über 7-10 Tage im Voraus und kaufen/ergänzen dementsprechend. Bei uns auf dem Dorfe bekommt man aber auch einen Großteil an Obst und Gemüse direkt beim Bauern gekauft und Fleisch über einen ortsansässigen Fleischer. Dahingehend können wir viel frisch auf kurzer Strecke einkaufen.

    Ansonsten haben wir einen großen Vorratsraum, der mit allen langhaltbaren Lebensmitteln bestückt ist, was man so über die Woche benötigt.

    Unsere Lagerhaltung könnte uns wohl ohne weiteres für 3-4 Wochen ernähren.

    Ich esse an den Werktagen Morgens und Abends im rotierenden Rhythmus (jeweils drei verschiedene Zusammenstellungen für Abends und morgens). Somit könnte ich euch genau sagen, was ich in einem Monat, an einem Donnerstagmorgen frühstücken werde. Am Wochenende sieht es schon wieder anders aus. Ab und an gehen wir natürlich auch mal in der Woche abends essen. Da kann sich auch mal etwas verändern. :mrgreen:

    #HereWeGo!

  • Ansonsten haben wir einen großen Vorratsraum, der mit allen langhaltbaren Lebensmitteln bestückt ist, was man so über die Woche benötigt.

    Unsere Lagerhaltung könnte uns wohl ohne weiteres für 3-4 Wochen ernähren.

    Ui spannend: was lagerst du, aber gerne auch die Frage an andere gerichtet, denn alles ein?

    Versucht ihr manche Sachen auch selber zu machen? Wenn ja was? Ich suche nämlich immer Möglichkeiten, mit meinem Garten meine vorratskammer zumindest tlw. für den Winter zu equippen...

    Dabei konzentriere ich mich aktuell auf dörrobst(das allerdings meistens nicht aus meinem Garten kommt), pesto und tiefgefrorene Kräuter...

    Hat da noch jmd bessere Ideen? Ich mag aber keine Marmelade und Kompotts...

  • Also erst einmal alles, was man generell zum kochen benötigt.

    Verschiedene Mehlsorten, Zuckersorten aller Art, Nudeln, Reis, Haferflocken, Konserven (Kokosmilch, Tomaten, Bohnen etc.), Milch, verschiedene Backzutaten. Getrocknete Gewürze, Öle Marmeladen, Kompott und vieles mehr. Marmeladen und Kompott machen wir zumeist selbst. Des weiteren noch Getränke (Immer so ca. 6-8 Kisten), außer Wasser (Sodastream).

    Für die zusätzliche Versorgung im Sommer haben wir zwei Hochbeete. Dort bauen wir verschiedene Kräuter und Gemüsesorten, sowie einzelne Früchte an. Hier wird dann zum Winter hin auch einiges eingefroren.

    Dazu noch einen Apfelbaum, Blaubeere und Himbeere im Garten.

    Der Rest wird innerhalb von ein paar hundert Metern eingekauft. Außer der Großeinkauf - Hierzu sind es knapp 5km.

    #HereWeGo!

  • Ui spannend: was lagerst du, aber gerne auch die Frage an andere gerichtet, denn alles ein?

    Versucht ihr manche Sachen auch selber zu machen? Wenn ja was? Ich suche nämlich immer Möglichkeiten, mit meinem Garten meine vorratskammer zumindest tlw. für den Winter zu equippen...

    Dabei konzentriere ich mich aktuell auf dörrobst(das allerdings meistens nicht aus meinem Garten kommt), pesto und tiefgefrorene Kräuter...

    Hat da noch jmd bessere Ideen? Ich mag aber keine Marmelade und Kompotts...

    Na ganz einfach, Gemüse einlegen, also "pickeln". Mann kann praktisch alle feste Sorten einlegen. Es ist geschmacklich ein Traum, durch die Fermentierung sehr gesund und haltbar.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Popcorn- und Zuckerwattemaschine, Elektro-Wok und Elektro-Fonduegerät fehlen noch in der Liste ;) .

    Manche Geräte haben wir auch doppelt und dreifach für "Großereignisse", z. B. Küchenmaschinen und Raclette-Geräte.

    Eine Essensplanung im engeren Sinne gibt es bei uns selten. Haltbare Nahrungsmittel haben wir auf Vorrat in Küche und Hauswirtschaftsraum, wo auch die TK-Truhe steht. Ansonsten gibt es bei uns typischerweise einen "Wochenendeinkauf für die gesamte Woche. Da werden Vorräte aufgefüllt und Nahrungsmittel mit kürzerer Haltbarkeit gekauft. Meine Frau erstellt - unter Berücksichtigung der Prospekte von Aldi und ggf. Lidl - einen Einkaufszettel, wobei ich im Bereich Obst/Gemüse und Fleisch/Wurst unter Berücksichtigung unserer Vorlieben überwiegend einfach kaufe, was gerade günstig ist. Da ist es sicherlich nützlich, dass ich auch meistens koche/backe, so dass "Materialbeschaffung" und "Materialverwendung" in einer Hand liegen.

    Was wir dann letztlich essen, wird meist spontan entschieden, nicht selten Sekunden vor Beginn des Kochvorgangs. (Typischer Dialog: "Hast Du Hunger?" "Ja, machst Du was?" "Was willst Du denn?" "Weiß nicht, was gibt's denn zur Auswahl?" "Was da ist." "Was willst Du denn?" "Ich habe Dich gefragt, da nützt es nichts, mit einer Gegenfrage zu antworten." "Was muss denn weg?" "Ich wollte wissen, worauf Du Lust hast, nicht was weg muss." ... keine Sorge, wir verhungern nicht, nach etwa 2-3 Minuten haben wir dennoch eine Entscheidung)

    Wir haben zwar eine Mikrowelle, nutzen sie aber selten. Gerade in der kalten Jahreszeit hat die Nutzung von Herd/Backofen (und auch z. B. Trockner) den angenehmen Nebeneffekt, die Wohnung ein wenig zu heizen.

  • BTW: Im Zuge der Planung kann ich jedem ne App empfehlen ... nennt sich "Bring!" und kann über Android, IOS und dem Web gefüllt werden ... haben wir auch im Zuge der ganzen Lockdowns etc mit Familienmitgliedern und Nachbarn genutzt und hat sehr gut geklappt, da quasi in Echtzeit jeder sehen konnte, was so gebraucht bzw beschafft wurde.

    Und nein, ich bekomm da keine Werbung für

    In memoriam Henry Eugène

  • "Hast Du Hunger?" "Ja, machst Du was?" "Was willst Du denn?" "Weiß nicht, was gibt's denn zur Auswahl?" "Was da ist." "Was willst Du denn?" "Ich habe Dich gefragt, da nützt es nichts, mit einer Gegenfrage zu antworten." "Was muss denn weg?" "Ich wollte wissen, worauf Du Lust hast, nicht was weg muss."

    Das alte Reinhold-Helge-Spiel. :jeck: