Immer öfter wird in der NFL, als auch im College das Stilmittel der No Huddle, Hurry up-Offense genutzt und immer öfter gibt es nun die Diskussion bezüglich Defenses, die Verletzungen vortäuschen, damit die Schiedsrichter das Spiel unterbrechen. Brian Urlacher hat kürzlich gar verraten, dass die Chicago Bears ein Zeichen hatten, auf das eine vorher bestimmter Spieler zu Boden ging, damit die anderen durchschnaufen konnten.
Gestern in Dallas war dies wieder ein Thema. Während eines No-Huddle-Drives gingen Giants Spieler zu Boden, während Witten sich beim Ref beschwerte: "He's faking it". Aber was können die Refs tun? Das Spiel weiterlaufen lassen, dürfen sie aus Sicherheitsgründen ohnehin nicht. Nun könnte man argumentieren: "Der Spieler muss eh für einen Spielzug vom Feld, von daher ist das nicht unbedingt ein Vorteil." Allerdings wenn bei jedem zweiten Spielzug eine "Verletzung" vorkommt, könnte man dort ja rotieren.
Daher meine Frage: Ist dieses Vortäuschen von Verletzungen aus eurer Sicht ein erlaubtes Stilmittel um die Hurry-up Offenses zu unterbinden oder sollte es dafür strengere Strafen geben und wenn ja welche? Wie kann man dieser neuen "Taktik" Herr werden? Sollten "verletzte" Spieler zum Beispiel den Rest des Drives aus dem Spiel genommen werden?