Fussball International

  • Zidane war ja letztendlich ein Erfolg, er hat aber während seiner Amtszeit auch einen jeweiligen Edelkader zur Verfügung gehabt. Mit Marcelo, Ramos, Kroos, Modric, CR7 und mitunter sogar Bale in der Blüte ihrer Karriere, die nun aber älter oder nicht mehr da sind. Da sollte sich Raul, der ja jetzt als potentieller Nachfolger gehandelt wird, das ganz in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

    Zidane war ja auch erst Co Trainer und Trainer der zweiten Mannschaft... Der hat also schon etwas Erfahrung gesammelt...

  • Die Auswärtstor-Regal im Europapokal soll abgeschafft werden.

    Auch wenn das zu mehr Verlängerungen und Elfmeterschießen führen wird, finde ich das eigentlich ganz gut - und das nicht nur, weil es ein perfider Plan sein könnte, um die englische Übermacht einzuhegen... :mrgreen:

  • Zidane war ja auch erst Co Trainer und Trainer der zweiten Mannschaft... Der hat also schon etwas Erfahrung gesammelt...

    Und auch Lampard scheint mir ein nicht so tolles Beispiel zu sein, da er ja vor Chelsea sehr erfolgreich bei Derby County war.

    Ähnliches gilt für Solskjaer. Erst die United-Reserve trainiert, dann Titelhamster in Molde, bevor er über den (nicht wirklich erfolgreichen) Umweg Cardiff zurück zu United kam.

  • CL Sieger Bayern und Chelsea anstelle von PSG und City. Da kann man sich nicht beschweren..

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Mit welchem Team gewinnt dann Peter Bosz 2023 die Champions League? ... :paelzer:

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • So langsam muss man sich um Pep Gedanken machen. Ist ja nicht das erste wichtige Spiel das er vercoacht. Aber das Tuchel gewinnt zeigt auf jeden Fall was für ein starker Coach er ist. Und wahrscheinlich noch nicht am Ende

  • Der 2. Trainer, der in Mainz seine Karriere begann.

    Ich hoffe nur, dass der Trainer, der seine Karriere bei 1860 begonnen hat, nie die CL gewinnt. Zumindest nicht bevor er einmal gefeuert wurde.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • So langsam muss man sich um Pep Gedanken machen. Ist ja nicht das erste wichtige Spiel das er vercoacht. Aber das Tuchel gewinnt zeigt auf jeden Fall was für ein starker Coach er ist. Und wahrscheinlich noch nicht am Ende

    Keine Sorge, die nächste Milliarde für Spielertransfers bei City ist bereits genehmigt. Dann klappt es auch mit der Champions League :thumbsup:

  • So langsam muss man sich um Pep Gedanken machen. Ist ja nicht das erste wichtige Spiel das er vercoacht. Aber das Tuchel gewinnt zeigt auf jeden Fall was für ein starker Coach er ist. Und wahrscheinlich noch nicht am Ende

    Das kannst du doch bestimmt begründen, worin diese vercoachen bestanden haben soll. Aber bitte nicht auf loddar und dödel Niveau 😉

  • Ich verweise mal auf den Kicker und hoffe das entspricht deinem Niveau :mrgreen:

    https://www.kicker.de/tuchel-vertrau…-806194/artikel

    Nö das ist auch loddar und dödel Nivea

    Die letzten beiden Spiele vor 3 und 6 Wochen hat man nämlich genauso wie von loddar, dödel und Kicker gefordert gegen chelsea gespielt. Resultat 0-1 und 1-2.

    Von daher ist es zu billig zu behaupten das die Aufstellung/ Ausrichtung die Ursache ist., da ja der Gegenbeweis zu dieser Aussage bereits 2mal in den letzten Wochen vollbracht wurde.

    Zeigt eigentlich nur das erschreckend schwache Niveau des deutschen Sportjournalismus, dessen Analysen aus dem ablesen des Ergebnisses mit Vermischung von Phrasen besteht.

    Das Finale kam für city 2 Monate zu spät, man hat in den letzten Wochen schon gemerkt das der Akku nach fast einem Jahr fussball nonstop einfach leer ist

    Ich fand den anderen Ansatz nicht verkehrt, man sah zu Beispiel gegenüber dem Pokal Halbfinale deutlich besser aus gestern.

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    Zeigt eigentlich nur das erschreckend schwache Niveau des deutschen Sportjournalismus, dessen Analysen aus dem ablesen des Ergebnisses mit Vermischung von Phrasen besteht.

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    Zum Glück haben wir in Deutschland noch Analysten, die den Kern der Sache und den wirklichen Grund für die Niederlage schonungslos aufdecken ohne dabei auf Phrasen zu setzen.

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    Das Finale kam für city 2 Monate zu spät, man hat in den letzten Wochen schon gemerkt das der Akku nach fast einem Jahr fussball nonstop einfach leer ist

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    BEAR DOWN

  • Zum Glück haben wir in Deutschland noch Analysten, die den Kern der Sache und den wirklichen Grund für die Niederlage schonungslos aufdecken ohne dabei auf Phrasen zu setzen.

    habe nie behauptet das das der Grund ist, sondern eine Entwicklung der letzten Zeit beschrieben. aber wenn du meinst, dann sei dir der Spaß gegönnt. :jeck:

  • habe nie behauptet das das der Grund ist, sondern eine Entwicklung der letzten Zeit beschrieben. aber wenn du meinst, dann sei dir der Spaß gegönnt. :jeck:

    Mich hat das schon überzeugt, zumal die anderen Teams ja alle weniger Spiele hatten. Oh wait, Chelsea hatte sogar ein Spiel mehr (FA Cup Finale). :jeck:

    BEAR DOWN

  • Nö das ist auch loddar und dödel Nivea

    [...]

    Von daher ist es zu billig zu behaupten das die Aufstellung/ Ausrichtung die Ursache ist., da ja der Gegenbeweis zu dieser Aussage bereits 2mal in den letzten Wochen vollbracht wurde.

    Bei der Kritik am Niveau des deutschen Sportjournalismus bin ich bei dir. Wer eine taktische Herangehensweisen kritisieren will, sollte mit mehr als dem Schlagwort „Aufstellung“ und dem Verweis auf Ballbesitz und Passquote kommen.

    Trotzdem kann man Peps Herangehensweisen mMn kritisieren, auch wenn ich die Idee da hinter verstehen kann. Man verteidigt extrem hoch und presst früh. So hat man zu Beginn ja auch ein paar Chancen herausspielen können. Anderseits ist man dabei sehr anfällig für Konter und das sollte man gegen dieses Chelsea auf keinen Fall zulassen.

    Auch wenn sich das hinterher sehr leicht sagen lässt und wohl gar nicht dem Fußballverständnis von Pep entspricht, wäre man Mann besser gefahren wenn man Chelsea gezwungen hätte das Spiel zu machen und nur vereinzelt Phasen extrem Pressings eingebaut hätte.

  • Du kommst halt bisweilen des Öfteren etwas arg oberlehrerhaft rüber. Und das führt dann umgedreht zu ähnlichen Reflexen.

    Den sachlichen Inhalt Deiner Postings finde ich dagegen oftmals richtig gut. :)

    schaun mer mal

  • gut dass wir dich haben und nicht auf die schlechten Berichte von berufsjournalisten eines Fachmagazins zurückgreifen müssen :thumbsup:

    Man mag mich korrigieren und ich lese ihn ja auch kaum noch, aber ich kann mich auch früher nicht daran erinnern, dass der Kicker jemals durch taktische Analysen bestach. Das Blatt ist sehr gut vernetzt und entsprechend sehr gut informiert, dazu vertrauenswürdiger als die Bild und ihre Ableger, aber mir kam immer schon vor, als ob die Zielgruppe eher die "Gehts raus und spielts Fußball"-Fraktion der Fans war und weniger die Laptop-Trainer im Sessel.

    Insofern finde ich die Kritik im Kern gar nicht mal so unangebracht, zumal die "Analyse" fast nur aus "Guardiolas Aufstellung war anders" besteht. Hätte er an seiner Taktik von vorher festgehalten und auch verloren, hätte sie wahrscheinlich "Guardiolas Taktik war zu berechenbar" gelautet.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Man mag mich korrigieren und ich lese ihn ja auch kaum noch, aber ich kann mich auch früher nicht daran erinnern, dass der Kicker jemals durch taktische Analysen bestach. Das Blatt ist sehr gut vernetzt und entsprechend sehr gut informiert, dazu vertrauenswürdiger als die Bild und ihre Ableger, aber mir kam immer schon vor, als ob die Zielgruppe eher die "Gehts raus und spielts Fußball"-Fraktion der Fans war und weniger die Laptop-Trainer im Sessel.

    Insofern finde ich die Kritik im Kern gar nicht mal so unangebracht, zumal die "Analyse" fast nur aus "Guardiolas Aufstellung war anders" besteht. Hätte er an seiner Taktik von vorher festgehalten und auch verloren, hätte sie wahrscheinlich "Guardiolas Taktik war zu berechenbar" gelautet.

    Die Frage ist eher was man erwartet. Einen fünfseitigen Diskurs über abkippende sechser ? Ich finde es wird deutlich, das Pep seiner Taktik nicht getraut hat und deshalb Änderungen vorgenommen hat, die der Mannschaft mehr geschadet als genutzt haben. Hätte er damit gewonnen, hätte jeder den Taktikfuchs gelobt. So ist es halt hätte wäre Fahrradkette.

  • Ich denke taktische Flexibilität ist gefragt, nicht nur was die Aufstellung betrifft sondern auch im Spiel selbst. Hat man dann seiner Taktik nicht 'immer nicht getraut' wenn man sie wechselt und vertraut dann einer anderen Taktik? :madness

  • Ich habe eure Beiträge, sowie den Bericht des Kicker gelesen.
    Ich musste ja nochmal nachsehen, ob das Spiel tatsächlich 1:0 von Chelsea gewonnen wurde.

    Nach der Argumentation hier im Forum habe ich das Gefühl, das Spiel ist 3:0 oder höher ausgegangen und ich ein paar Tore verpasst habe.

    1:0, was sagt das aus? Verschießt Havertz seine Chance und City versenkt Bsw. einen Elfer, dann hat der Taktik-Fuchs Pep alles richtig gemacht.
    "Geniale Aufstellung" wird dann geschrieben.

    Nochmal, es ist 1:0 ausgegangen. War vielleicht nur das perfekte Play, das den Unterschied macht?
    Und das Thema Sportjournalismus bringe ich jede Saison auf einen Nenner.
    Spielen zwei Teams gegeneinander, die zuvor je 9 Spiele Unentschieden gespielt hatten und das Spiel geht 1:0 aus, wird die Siegermannschaft mit "seit 10 Spielen ungeschlagen" betitelt, während das Verliererteam mit "seit 10 Spieltagen sieglos" betitelt werden. Einziger Unterschied der beiden Teams ist ein Tor.
    Denke ich an Sportjournalismus, fällt mir direkt der Interviewer von Hector nach den Relegation-Hinspiel ein.

    Um aber fair zu sein, es gibt auch eine Reihe gute Journalisten, aber die arbeiten nicht alle beim Kicker.