• Ehrlich gesagt bin ich nicht so davon überzeugt, dass das so eine tolle Aktion war. Klar, es trifft erst einmal die Richtigen", aber leider verleiht es auch deren Behauptungen eine gewisse Legitimation, dass Wahlbetrug zu ihren Ungunsten stattfindet. Es wird wohl leider genug Menschen geben, die ins Grübeln kommen, wenn hier zugegeben wird, dem Wahlkampf der AFD zu schaden, dies auch an anderer Stelle passiert sein könnte. Damit wird die Partei auf ein moralisches Podest gehievt, das sie nicht verdient hat.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Ehrlich gesagt bin ich nicht so davon überzeugt, dass das so eine tolle Aktion war. Klar, es trifft erst einmal die Richtigen", aber leider verleiht es auch deren Behauptungen eine gewisse Legimation, dass Wahlbetrug zu ihren Ungunsten stattfindet. Es wird wohl leider genug Menschen geben, die ins Grübeln kommen, wenn hier zugegeben wird, dem Wahlkampf der AFD zu schaden, dies auch an anderer Stelle passiert sein könnte. Damit wird die Partei auf ein moralisches Podest gehievt, das sie nicht verdient hat.

    Ach die Hardcore Wähler die brauchen keine Flyer und es ist ja kein Wahlbetrug wenn die AFD nicht die AGBs ließt. Das ist einfach nur amateurhaft. Sie wurden ja nicht gezwungen es so zu machen

  • Moment. Die Grünen-Wähler wollten / wollen Laschet nicht als Kanzler. Aber einen anderen der CDU wollen Sie auch nicht....irgendwie inkonsequent, oder?

    Ich behaupte, es gibt viele Grünen-Wähler, die ganz konsequent überhaupt keinen CDU/CSUler als Kanzler wollen. Da absehbar war, dass die CDU mit Laschet krachend vor die Wand fährt, konnte man einigermaßen sicher sein, dass es für die Grünen zu einer Regierung mit SPD und entweder FDP oder Linken reichen würde. Wenn man mit diesen Konstellationen leben kann und innerhalb dieser das grüne Element betonen möchte, wählt man die Grünen. Stellt man dann hinterher fest, dass die Grünen-Wahl dazu geführt hat, dass man sich (egal ob mit Söder oder Laschet) schwarz ärgert, dann fühlt man sich verarscht und wählt nächstes Mal doch lieber SPD oder Linke.

  • Moment. Die Grünen-Wähler wollten / wollen Laschet nicht als Kanzler. Aber einen anderen der CDU wollen Sie auch nicht....irgendwie inkonsequent, oder? Noch mal: die Grünen haben an keiner Stelle versprochen, nicht mit der CDU zu koalieren. Dementsprechend ist es doch völlig wumpe, mit wem die CDU da um die Ecke kommt (oder bzw wen die Grünen da absegnen!)

    Das was AlsterBayPacker sagt!:auktion:

    Ich habe die Grünen gewählt - weil ich die Themen Klima und Verkehrswende für mich ganz oben auf die Prio-Liste gesetzt habe.

    Insofern ist es mir zunächst mal auch wurscht, ob der Kanzler von der Union oder der SPD gestellt wird - für mich ist am wichtigsten, dass möglichst viel der Grünen Kernthemen (s.o.) umgesetzt wird. Eine Einschränkung: Laschet als Kanzler ist ein No-go. Nicht, weil er in der falschen Partei wäre. Sondern weil er für das Amt hoffnungslos ungeeignet ist.

    Ich glaube, dass bei vielen Wählern der Grünen und der FDP das Lagerdenken längst nicht mehr so verbreitet ist, wie viele zu glauben scheinen.

    Es geht (mir) immernoch darum, was das kleinere Übel ist.


    Und Laschet ist (für mich) das Größte!

  • Ich behaupte, es gibt viele Grünen-Wähler, die ganz konsequent überhaupt keinen CDU/CSUler als Kanzler wollen. Da absehbar war, dass die CDU mit Laschet krachend vor die Wand fährt, konnte man einigermaßen sicher sein, dass es für die Grünen zu einer Regierung mit SPD und entweder FDP oder Linken reichen würde. Wenn man mit diesen Konstellationen leben kann und innerhalb dieser das grüne Element betonen möchte, wählt man die Grünen. Stellt man dann hinterher fest, dass die Grünen-Wahl dazu geführt hat, dass man sich (egal ob mit Söder oder Laschet) schwarz ärgert, dann fühlt man sich verarscht und wählt nächstes Mal doch lieber SPD oder Linke.

    Wenn man sich die Wählerwanderungen ansieht, spricht das nicht für Deine Theorie:

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…d1-fe39d1245275

    Da gewinnen die Grünen nur leicht mehr Stimmen von der SPD als in der Gegenrichtung.

    Aber natürlich ist es an den Grünen, ihren eigenen Wählern zu erklären, warum, weshalb, weswegen eine spezielle Koalition am Besten für die eigenen Belange ist. Und warum man hier ausgerechnet von vorne herein auf die FDP gebaut haben soll, erschließt sich mit nicht. Ob ein Großteil der Grünen am liebsten RRG hätte, würde ich ehrlich gesagt auch bezweifeln. Es gibt auch genug "Wohlstands- /Lifestylegrüne", die bei dieser Konstellation wahrscheinlich sehr schnell ihr Kreuz bei der nächsten Wahl an einer anderen Stelle machen würde (siehe Wählerzuwachs durch CDU Wähler)

    Letzten Endes ist das wieder der interne Konflikt der Grünen zwischen Fundis und Realos.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich behaupte, es gibt viele Grünen-Wähler, die ganz konsequent überhaupt keinen CDU/CSUler als Kanzler wollen. Da absehbar war, dass die CDU mit Laschet krachend vor die Wand fährt, konnte man einigermaßen sicher sein, dass es für die Grünen zu einer Regierung mit SPD und entweder FDP oder Linken reichen würde. Wenn man mit diesen Konstellationen leben kann und innerhalb dieser das grüne Element betonen möchte, wählt man die Grünen. Stellt man dann hinterher fest, dass die Grünen-Wahl dazu geführt hat, dass man sich (egal ob mit Söder oder Laschet) schwarz ärgert, dann fühlt man sich verarscht und wählt nächstes Mal doch lieber SPD oder Linke.

    Naja, aber angenommen man kann als Grüne mehr vom eigenen Programm mit Union als mit der SPD umsetzen. Dann wär das aus grüner Sicht doch besser und keine Verarsche? Also mal rein nüchtern betrachtet.

    Kretschmann hat z.b. ausgeplaudert, dass der größte Bremser beim CO2-Preis Scholz war. Wobei seine Präferenz für Jamaica ja sowieso klar ist.

    Ich als FDP-Wähler finde grundsätzlich natürlich auch Jamaica sympathischer. Aber wenn in der Ampel mehr umgesetzt wird, why not. Dann macht hald den Scholz zum Kanzler.

  • Wenn man sich die Wählerwanderungen ansieht, spricht das nicht für Deine Theorie:


    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…d1-fe39d1245275


    Da gewinnen die Grünen nur leicht mehr Stimmen von der SPD als in der Gegenrichtung.

    Das kann man so oder so interpretieren. Wenn ich mir zum Beispiel anschaue, dass 2021 mehr Linke-Wähler von 2017 Grüne oder SPD gewählt haben als die Linke, dann spricht das durchaus für meine Theorie.

    PS: Angesichts der massiven Übersterblichkeit von Unionswählern, die rechts unten in der Grafik abzulesen ist, würde ich diese Partei schon aus reinem Überlebenswillen nicht wählen. :eek::hinterha:

  • Naja, aber angenommen man kann als Grüne mehr vom eigenen Programm mit Union als mit der SPD umsetzen. Dann wär das aus grüner Sicht doch besser und keine Verarsche? Also mal rein nüchtern betrachtet.

    Ja, schon. Was für mich dagegen spricht, ist erstens, dass ich ein so großes Misstrauen gegenüber der Union habe, dass ich nicht daran glaube, mit ihr mehr umsetzen zu können als mit der SPD, selbst wenn sie bereit sein sollte, mehr in die Koalitionsvereinbarung zu schreiben. Ich weiß, das ist nicht allzu nüchtern betrachtet, sondern ein bestenfalls erfahrungsbasiertes Vorurteil. Deutlich nüchterner ist mein zweiter Punkt: Mir gefielen am grünen Wahlprogramm nicht nur die Klima- sondern auch viele der sozialpolitischen Punkte, und gerade die dürften in Jamaika als erstes hinten runterfallen.

  • Ich bezweifle aber, das man sich mit Söder an einen Tisch setzt. Auch wenn er sich gerne mal vor Bäumen fotografieren lässt

    Gab vor circa 2 Jahren in der SZ-Langstrecke ein Interview mit Söder und Kretschmann in dem man schon recht deutlich davon gesprochen hat, dass Schwarz-Grün eine ernsthafte Option ist, sowohl in Bayern (da gibts ja auch die Befürchtungen der FW, dass man durch die Grünen ersetzt wird), als auch im Bund (im Frühjahr gabs auch 1-2 Anmerkungen von Söder in Richtung Schwarz-Grün unter ihm wäre die Zukunft).

  • Gab vor circa 2 Jahren in der SZ-Langstrecke ein Interview mit Söder und Kretschmann in dem man schon recht deutlich davon gesprochen hat, dass Schwarz-Grün eine ernsthafte Option ist, sowohl in Bayern (da gibts ja auch die Befürchtungen der FW, dass man durch die Grünen ersetzt wird), als auch im Bund (im Frühjahr gabs auch 1-2 Anmerkungen von Söder in Richtung Schwarz-Grün unter ihm wäre die Zukunft).

    Dazu vielleicht zwei Anmerkungen. Kretschmann ist so ziemlich der schwarzeste Grüne den man sich vorstellen kann. Und Söder hat was Stromtrassen und Windenergie betrifft, so ziemlich alles blockiert was möglich war. Eine Jamaika würde mMn die Grünen Richtung 5 Prozent drücken weil mit den Bremsern der CDU und den fortschrittsgläubigen Bremsern von der FDP wenig zu machen wäre-

  • Bin immer noch geschockt, wie dilettantisch sich der Laschet in den letzten Wochen angestellt hat. Wenn der zum Kanzler wird, muss man sich doch vier Jahre fremdschämen, bitte nicht! Interessant wird generell die Ausrichtung der Bundes-CDU sein. Es stehen im Frühling nächsten Jahres drei Landtagswahlen an und wenn man sich weiterhin doof anstellt, verliert man alle drei.

    Play Like A Raven

  • Laschet hat Olaf Scholz per Brief zum Wahlsieg gratuliert.

    Laschets Ankündigung, ein Digitalministerium zu eröffnen, klingt wie blanker Hohn.

    War das Fax wieder kaputt?

    Währenddessen im Willy Brandt Haus

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    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Dazu vielleicht zwei Anmerkungen. Kretschmann ist so ziemlich der schwarzeste Grüne den man sich vorstellen kann. Und Söder hat was Stromtrassen und Windenergie betrifft, so ziemlich alles blockiert was möglich war. Eine Jamaika würde mMn die Grünen Richtung 5 Prozent drücken weil mit den Bremsern der CDU und den fortschrittsgläubigen Bremsern von der FDP wenig zu machen wäre-

    Klar, aber Leute wie Kretschmann (Habeck seh ich gar nicht so viel weiter links) gewinnen den Grünen Wahlen.

    Das ist halt dieser Mist des vermeintlichen Sonderstatus Bayerns, da wird prinzipiell erstmal alles abgelehnt, was für Bayern nicht nur Vorteile hat, aber auch der Flirt mit den bayerischen Grünen darf man nicht unterschätzen und ist mMn auch die wahrscheinlichste Konstellation nach der nächsten LTW.

    Klar wird es Wähler/ Parteimitglieder geben, die alles andere als glücklich wären mit Jamaika, aber dann stellt sich mir die Frage, ob man dauerhaft der Wurmfortsatz der SPD sein will?

    Von allen anderen Parteien (gerade der FDP) wird Flexibilität erwartet, nur die Grünen wollen und sollen weiterhin ausschließlich mit den Sozialdemokraten regieren?

    Da könnte man gleich die SPD wählen und dann werden die Grünen wohl dauerhaft auch nicht viel über 5% bekommen.

    Wie AlsterBayPacker geschrieben hat, ich hab die Grünen wegen ihres Programms gewählt und will dass davon möglichst viel in die nächste Koalition mit eingebracht wird.

    Man hat mMn aktuell die Chance in den Rang einer Volkspartei (oder was dem in den nächsten Jahren am nächsten kommt) aufzusteigen, aber dafür braucht man ein vernünftiges eigenes Profil und muss zeigen, dass man regieren kann.

  • Mal kurz weg von der aktuellen Diskussion, würde ich an der Stelle gern einen alten Beitrag aus der Ecke holen und an eine Spende fürs Forum erinnern. :angel:

    Forsa, Infratest Dimap, Forschungsgruppe Wahlen und Kantar (ehemals EMNID) sehen die FDP allesamt bei 9%. INSA sogar bei 10%. Natürlich wandern nicht alle verlorenen Unionsstimmen zur FDP, sondern auch ein Teil zu den Grünen, aber dass die Union unter 30% landet und die FDP trotzdem den Einzug in den Bundestag verpasst, halte ich für vollkommen ausgeschlossen. 'Nen 10er ans Board, wenn's doch so kommt.
    Das wird aber allein das "Schreckgespenst" R2G schon verhindern.

    Ich glaube nicht, dass die Union unter 30% fällt, selbst mit Laschet und glaube auch nicht an 10%+x für die FDP. Halte da aber gerne jeweils mit einem 10er dagegen.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Wie passt es eigentlich zusammen, dass die Union ständig für Jamaika wirbt, Gesprächsangebote selbst der FDP aber nicht terminiert bekommt.

    Entweder man ist inhaltlich völlig unvorbereitet auf solche Sondierungsgespräche (was ein Armutszeugnis wäre) oder man weiß strategisch nicht, ob man mit Laschet oder mit irgendwem anderen überhaupt Kanzler sein möchte (wobei mir nicht ganz klar ist, warum das für inhaltliche Sondierungsgespräche ein Blocker wäre)

    Mir kommt es vor, als ob die CDU auf ein solches Wahlergebnis vollkommen unvorbereitet gewesen ist. Das hätte man vorher doch durchspielen können?!

  • Mir kommt es vor, als ob die CDU auf ein solches Wahlergebnis vollkommen unvorbereitet gewesen ist. Das hätte man vorher doch durchspielen können?!

    Mein Eindruck ist, das man nur darauf gewartet hat das "die Alte" endlich weg ist und sich jetzt jeder in Stellung bringen will. Ob du sowas vorher planen kannst weiß ich nicht. Aber man hätte zumindest einen neuen starken Vorsitzenden gebraucht. Man hat aber Laschet

  • Wie passt es eigentlich zusammen, dass die Union ständig für Jamaika wirbt, Gesprächsangebote selbst der FDP aber nicht terminiert bekommt.

    Entweder man ist inhaltlich völlig unvorbereitet auf solche Sondierungsgespräche (was ein Armutszeugnis wäre) oder man weiß strategisch nicht, ob man mit Laschet oder mit irgendwem anderen überhaupt Kanzler sein möchte (wobei mir nicht ganz klar ist, warum das für inhaltliche Sondierungsgespräche ein Blocker wäre)

    Mir kommt es vor, als ob die CDU auf ein solches Wahlergebnis vollkommen unvorbereitet gewesen ist. Das hätte man vorher doch durchspielen können?!

    Die CDU hat die Sondierungsgespräche für Samstag abgesagt. Kann natürlich sein, dass Laschet vorher noch in den Sack haut

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wie passt es eigentlich zusammen, dass die Union ständig für Jamaika wirbt, Gesprächsangebote selbst der FDP aber nicht terminiert bekommt.

    Entweder man ist inhaltlich völlig unvorbereitet auf solche Sondierungsgespräche (was ein Armutszeugnis wäre) oder man weiß strategisch nicht, ob man mit Laschet oder mit irgendwem anderen überhaupt Kanzler sein möchte (wobei mir nicht ganz klar ist, warum das für inhaltliche Sondierungsgespräche ein Blocker wäre)

    Mir kommt es vor, als ob die CDU auf ein solches Wahlergebnis vollkommen unvorbereitet gewesen ist. Das hätte man vorher doch durchspielen können?!

    Ich löse auf:

    Zitat von Focus Online

    Laschet fehlt derzeit ein Prozess – der soll in den kommenden Tagen erarbeitet werden

    Zu Beginn der Woche fehlte in der CDU ein Prozess für mögliche Vorsondierungen, geschweige denn Koalitionsgespräche. Angeblich gab es weder Zeitplan noch inhaltliche oder personelle Pläne im Vorfeld.

    Der Partei bleiben nun wenige Tage, um sich zu sortieren, auf allen Ebenen. Gelingt es ihr nicht, werden nicht nur die Sozialdemokraten von Gesprächen mit ihnen absehen, sondern eventuell auch die Grünen.

    Daran erkennt man ganz gut, dass diese Partei unbedingt in die Opposition gehört. Wie kann man bitte so unfassbar unvorbereitet sein? Was ein Amateurverein!

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Ich löse auf:

    Daran erkennt man ganz gut, dass diese Partei unbedingt in die Opposition gehört. Wie kann man bitte so unfassbar unvorbereitet sein? Was ein Amateurverein!

    Wahnsinn!

    Schade, dass ihm das nicht bei der Frage nach den drei wichtigsten Punkten, die er nach der Wahl angehen möchte, eingefallen ist.

    Mal abgesehen davon .. personell müsste doch durch das Zukunftsteam alles klar sein, oder etwa nicht?!

  • Wahnsinn!

    Schade, dass ihm das nicht bei der Frage nach den drei wichtigsten Punkten, die er nach der Wahl angehen möchte, eingefallen ist.

    Mal abgesehen davon .. personell müsste doch durch das Zukunftsteam alles klar sein, oder etwa nicht?!

    Das Zukunftsteam war doch nur ein Marketing-Gag

  • Ich löse auf:

    Daran erkennt man ganz gut, dass diese Partei unbedingt in die Opposition gehört. Wie kann man bitte so unfassbar unvorbereitet sein? Was ein Amateurverein!

    Was kann es für Grüne, SPD und FDP besseres geben als ein in sich unabgestimmter Koalitionsverhandlungspartner? :thumbsup:

  • Was kann es für Grüne, SPD und FDP besseres geben als ein in sich unabgestimmter Koalitionsverhandlungspartner? :thumbsup:

    Für Grüne und FDP nichts.

    Für SPD? Ein Verhandlungspartner mit klaren Linien und einer klaren Vorstellung. Und da das nicht vorhanden ist, hat die SPD mE ein großes Problem und zurecht Angst, am Ende nicht den Kanzler zu stellen.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn