Der österreichische Footballverband sitzt anscheinend gerade zusammen, und es wir bald ein Statement folgen. Geplanter Ligastart wäre diese Wochenende für alle 5 Ligen.
So ziemlich alle Tourismusveranstaltungen in OÖ werden gerade abgesagt.
Der österreichische Footballverband sitzt anscheinend gerade zusammen, und es wir bald ein Statement folgen. Geplanter Ligastart wäre diese Wochenende für alle 5 Ligen.
So ziemlich alle Tourismusveranstaltungen in OÖ werden gerade abgesagt.
Wir haben bei uns in der Familie an diesem Wochenende eine große (private) Geburtstagsfeier anstehen mit 160 geladenen Gästen jeden Alters.
Privat.... Ich bin nicht sicher, ob ein Verbot da auch greifen würde. Muss der Veranstalter wohl selbst entscheiden.
Kann man so sehen, kann man auch anders betrachten. Bist Du beim Arzt schon mal auf Influenza getestet worden? Ich nicht.Bedeutet für mich, dass ein Großteil der Grippediagnosen auf einem Eyetest und der Information der umgehenden Grippewelle beruhen.
Wenn ich mir meine im Ruhestand befindlichen Senioren im Umfeld so anhöre, so geht kaum Einer wegen einer Grippe zum Arzt. (Wegen allem anderen ja, aber doch nicht wegen Grippe. Die schwitzt man raus) Ich selbst werde gerne Freitag Nachmittag krank, wenn die Anspannung abfällt. Dann liege ich zwei Tage flach, mache Montags Home Office und bin Dienstags wieder am Start. -> nicht registriert
Passiert aber selten, da ich ja geimpft bin.
Im Vergleich zur „gewohnten“ Grippe dürfte die Testrate bei Covid 19 aktuell unvergleichlich hoch sein.
Grippe ist meldepflichtig, sobald da der Verdacht besteht wird auch getestet. https://www.rki.de/DE/Content/Inf…82022bodyText20
Und die ist idR nicht nach 2 tagen rausgeschwitzt. Habe für eine Kollegin 9 Tage die Arbeit übernommen und als sie zurück gekommen ist dachte ich mir: Ohje klingt nicht so gut (auch wenn sie nicht mehr ansteckend war klang das nicht sehr beruhigend wie sie gehustet hat). Die wurde auch positiv getestet. Der Vater eine Kumpels war auch 2 Wochen flach und musste fast ins Krankenhaus, Influenzapositiv getestet. Bei mir im Kurs von der DAA war auch eine 2 Wochen KO, auch positiv getestet. Da ich noch keine hatte (mit solchen starken Symptomen zumindest), wurde ich nicht getestet. Aber ka vielleicht ist das auch Regional unterschiedlich und in München ist die Testrate höher
Ich sage natürlich nicht, dass die 650k Toten alle getestet worden sind geschweige denn die 650 Mio Infizierten. Das sind epidemiologische Schätzungen.
Bitte die Grippe nicht mit grippalem Infekt verwechseln, (auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass du das tust, aber so wie du das beschreibst), haben die Senioren eher keine Grippe gehabt. Klar gibts auch da mildere Fälle, das ist wieder aber seltener als bei Corona nach bisherigem Stand der Dinge.
Bin ja auch geimpft gegen Influenza, auch wenn das von Jahr zu Jahr unterschiedlich effektiv ist
Aber dass die Testrate bei Covid-19 gerade sehr hoch ist, da gibts ja auch nichts daran zu rütteln, zumindest in einigen Ländern wie Südkorea und Deutschland. Und genau da sind ja die Todesraten nicht 3,5 % Ich wills ja nicht verschreien, aber bei den 1281 gemeldeten Coronafällen wären das 44.84 wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Aber ich stimme Johnny zu, es dreht sich im Kreis.
Mache ich mir Sorgen um Leute die Risikogruppen sind? Absolut
Finde ich es gefährlich, dass diese Krankheit schleichender auftritt als Influenza? Sicher
Würde ich mir eine Impfung wie bei Influenza oder Pneumokokken wünschen? Aber hallo!
Trotzdem ist Corona ähnlicher zu Influenza als man denken möchte. Beide Viren sind auch nur ein paar genetische Veränderungen entfernt (https://en.wikipedia.org/wiki/Antigenic_drift https://en.wikipedia.org/wiki/Antigenic_shift), richtig gefährlich zu werden. Allein deswegen müssen BEIDE absolut ernst genommen werden und so viel im Keim erstickt werden als möglich.
Möchtest du da noch mal drüber nachdenken.Wenn ich sehe wie die USA und Europa reagiert, die massig Vorlaufzeit hatten sich vorzubereiten, kann ich leider nicht sehen wie es in eine westlichen Demokratie besser abläuft.
Gruß isten
Wenn Prof. Drosten glauben darf - und mir fällt auf Anhieb kein kompetenterer Mensch ein - dann läuft es zumindest hierzulande bisher ziemlich genau so ab wie erwartet (Verdoppelung der Infektionen ca. alle 7 Tage) Nicht besser, aber auch nicht schlechter. Es gibt für eine solche Situation kein Patentrezept und "niemand ist schuld". Man kann die Maßnahmen immer nur aus dem Moment heraus treffen, da es eben keine Erfahrungswerte für ein neues Virus gibt. Die Politik muss eben eine Gratwanderung hinbekommen zwischen Verlangsamung der Ausbreitung und einer angemessenen Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens und je nach Situation agieren und reagieren. Und es zeichnet sich ja jetzt ab, dass flächendeckend die 1000-Personengrenze eiingeführt wird, was Veranstaltungen betrifft.
Und diese Abwägung lautet dann eben: Welche Maßnahmen sind notwendig, aber gerade noch so wenig einschneidend, dass der Schaden durch diese Maßnahmen nicht größer wird als der durch das Virus zu erwartende.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller ist auch lustig: verkündet, dass entgegen der Empfehlung der Bundesregierung und entgegen dem Beispiel mehrerer Bundesländer das Spiel Union Berlin gegen Bayern München vor Publikum stattfindet – und fordert gleichzeitig ein bundeseinheitliches Vorgehen in Bezug auf Großveranstaltungen. "Wir können da keinen Flickenteppich haben", so Müller.
Guter Kommentar der kurz die wichtigsten Punkte vor allem bezüglich Grippe-Vergleich zusammenfasst (aus meiner Sicht): Kommentar zum Coronavirus: COVID-19 ist keine einfache Grippe
Gefällt mir auch sehr gut, vorallem auf Seite 2: ein Punkt auf den bisher wenige Leute eingehen, wie geht man in Zukunft besser mit solchen Gefahren um. Man hat jetzt genau gesehen wie zerbrechlich das System als Ganzes, aber vorallem auch das Gesundheitssystem sein können
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller ist auch lustig: verkündet, dass entgegen der Empfehlung der Bundesregierung und entgegen dem Beispiel mehrerer Bundesländer das Spiel Union Berlin gegen Bayern München vor Publikum stattfindet – und fordert gleichzeitig ein bundeseinheitliches Vorgehen in Bezug auf Großveranstaltungen. "Wir können da keinen Flickenteppich haben", so Müller.
Wer die Berliner Landes und Kommunal Politik auch sonst geniessen darf, wundert sich wenig...
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller ist auch lustig: verkündet, dass entgegen der Empfehlung der Bundesregierung und entgegen dem Beispiel mehrerer Bundesländer das Spiel Union Berlin gegen Bayern München vor Publikum stattfindet – und fordert gleichzeitig ein bundeseinheitliches Vorgehen in Bezug auf Großveranstaltungen. "Wir können da keinen Flickenteppich haben", so Müller.
Einfach nur lächerlich und verantwortungslos. Mehr kann man dazu nicht sagen!
In Hessen sollen Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern wegen der Ausbreitung des Coronavirus grundsätzlich abgesagt werden. Das ist die neue Einschätzung des Sozialministeriums.
Um mal von meiner Arbeit zu berichten, mittelständischer Handwerksbetrieb mit rund 100 Mitarbeitern: Es wird gar nichts unternommen, also wirklich gar nichts, als gäbe es das Virus gar nicht. Zudem ist uns heute die Seife im Waschraum ausgegangen, weil man vergessen hat neue zu bestellen. Wäre fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
Allgemein stelle ich in meinem Umfeld fest, dass die Leute die zur Risikogruppe gehören es am wenigsten tangiert, mein Vater, Großeltern, mein Onkel, wo sämtliche Risiko-Parameter rot blinken nehmen das kaum wahr. Mein Onkel hat am Sonntag nur dümmliche Verschwörungstheorien von sich gegeben und meine Großeltern waren fast etwas beleidigt, als ich angeboten habe für sie einzukaufen, von wegen "das können wir schon noch selbst". Aber, gut, mehr als reden kann man auch nicht.
Habe beruflich Kontakt mit Studierenden. Auch aus dem Ausland. Letzte Woche saßen zwei Italiener in meinem Büro, die in der Woche erst aus Neapel angereist waren.
Es wird zwar viel aufgeklärt unter den Mitarbeitern und auch unter den Studierenden und Maßnahmen zur Vorsorge wurden auch getroffen. Ich rechne mittlerweile trotzdem damit, dass mit Vorlesungsbeginn früher oder später der erste Fall auch auf dem Campus bekannt wird und der Lehrbetrieb dann eingestellt werden muss und Wohnheime unter Quarantäne gestellt werden.
Hier in Hamburg wird überhaupt keine Entscheidung getroffen.
Die Aussage von der Gesundheitsbehörde finde ich richtig klasse.
Die Veranstalter haben die Besucher oder Teilnehmenden der Veranstaltungen vor dem Beginn der Versammlung durch Aushänge und Durchsagen aktiv darauf hinzuweisen, dass diese von einem Besuch der Veranstaltung absehen, wenn sie aktuell erkältungsähnliche Symptome aufweisen oder zu der Personengruppe gehören, die sich in den letzten 14 Tagen in vom RKI-definierten Risikogebieten (Stand: 06.03.) aufgehalten haben oder Kontakt zu Personen hatten, die sich in den letzten Tagen in den Risikogebieten aufgehalten haben. Es ist auch zusätzlich möglich, dass die zuständige Behörde die Durchführung der Veranstaltung mit diesen oder zusätzlichen Auflagen gestattet. Es wird daher den Veranstaltern empfohlen, sich im Vorfeld rechtzeitig mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen. Die Gesundheitsämter der Bezirke (siehe unten) stehen daneben den Veranstaltern zur Risikoeinschätzung beratend zur Verfügung.
https://www.hamburg.de/coronavirus/13…eranstaltungen/
Man merkt, wie abhängig wir vom Tourismus sind und man will es mit keinem verscherzen.
Ich Pendel seit 2 Jahren und bin seitdem eine Nacht die Woche immer im gleichen Hotel. Ein kleiner Familienbetrieb mit drei Angestellten und ca. 25 Zimmern. Durch die Absage einiger Messen und vieler Geschäftsreisender bekamen Sie in den letzten drei Wochen bereits 120 Stornierungen. Privat reist kaum noch jemand.
Wenn sich das noch für einige Zeitso fortsetzt, können sie den Laden dicht machen. Die tun mir unendlich leid und deren Aussichten relativieren viele der Überlegungen die ich so in den letzten Tagen angestellt hatte. Es ist schon unglaublich wie verletzlich unser gesamtes System ist.
Dieses Virus wird leider unvermeidlich viel Leid über uns bringen, ob gesundheitlich, gesellschaftlich oder bzgl. unserer Lebensumstände. Wenn die Krise vorbei ist, erwarte ich mehr als Lippenbekenntnisse unserer Politiker und Institutionen wie man daraus lernt und sich besser, zumindest koordinierter für kommende Ereignisse vorbereitet.
Gibt es eigentlich gesicherte Erkenntnisse, warum es in Italien so eskaliert ist? Ich kann nichts finden, was ich ernst nehmen würde bzw. einer zufriedenstellenden Erklärung gleich kommen würde? Denn zur Zeit kann ich nicht sagen, das wir Italien als Blaupause für Deutschland nehmen könnten. Besonders auf die Moralitätsrate bezogen.
https://www.zdf.de/nachrichten/zd…pthema-100.html
Kurz zusammengefasst: Zunächst infizieren sich die jüngeren und gesunden Menschen, weil die mehr Kontakte haben und mehr am öffentlichen Leben teilnehmen. Da verläuft die Krankheit meist glimpflicher. Dann aber stecken sich die älteren und kranken Menschen im Laufe der Zeit nach und nach an, und ab dann wird es brenzlig, denn die brauchen mehr Behandlungen und mehr Ärzte, Medikamente etc pp. Und da kommt das Gesundheitssystem dann irgendwann an seine Grenzen, a) durch Mangel an Intensivmedizin/zimmer, b) Mangel an Pflegekräften und c) Mangel an Hausärzten, die bei einer solchen Epidemie wissen was zu tun ist (hört man ja an einigen Beispielfällen immer wieder).
Deutschland ist noch in der ersten Phase. Daher gibt es kaum Tote.
mein arbeitgeber (öffentlicher dienst) bzw. fachbereichsleitung hat zur zeit noch gar keine vorkehrungen getroffen. es wurde vor zwei wochen zum ersten mal überhaupt desinfektionsmitteln auf den toiletten verteilt. außerdem wurden hinweisschilder in mehreren sprachen an den eingängen aufgehängt. weitere maßnahmen wurden nicht getroffen. ich würde mich über ne anordnung freuen, dass keine termine oder hausbesuche mehr stattfinden sollen. unser gebäude ist leider so konzipiert, dass jeder ein- und ausgehen kann. auch da würde ich mir eine andere vorgehensweise wünschen. da unsere kundschaft aber vorwiegend zu den risikogruppen gehört, kann die nichtanordnung auch ne maßnahme gegen das arbeitsaufkommen sein
So, DEL-Saison endet mit der Hauptrunde, keine Playoffs und auch kein Meister:
https://www.zdf.de/nachrichten/zd…pthema-100.html
Kurz zusammengefasst: Zunächst infizieren sich die jüngeren und gesunden Menschen, weil die mehr Kontakte haben und mehr am öffentlichen Leben teilnehmen. Da verläuft die Krankheit meist glimpflicher. Dann aber stecken sich die älteren und kranken Menschen im Laufe der Zeit nach und nach an, und ab dann wird es brenzlig, denn die brauchen mehr Behandlungen und mehr Ärzte, Medikamente etc pp. Und da kommt das Gesundheitssystem dann irgendwann an seine Grenzen, a) durch Mangel an Intensivmedizin/zimmer, b) Mangel an Pflegekräften und c) Mangel an Hausärzten, die bei einer solchen Epidemie wissen was zu tun ist (hört man ja an einigen Beispielfällen immer wieder).Deutschland ist noch in der ersten Phase. Daher gibt es kaum Tote.
Danke für den Versuch der Erklärung. Aber das ist ja alles allgemein gültig. Warum sind so viele in Italien z.B. zum Vergleich zu Süd Korea oder dem Iran gestorben? Andere Zählweise in diesen Ländern (eigentlich ausgeschlossen), Dunkelziffer in Italien weitaus höher? Warum ist Italien in Europa der Hotspot, welcher ja noch viel hotter wäre, wenn die Dunkelziffer weitaus höher wäre? Die Infektionsketten sind bekannt und der Virus müsste in den arabischen Ländern u.U. noch viel mehr Opfer fordern, da dort viele Generationen in einem Haushalt leben (könnte in Italien natürlich auch ein Faktor sein). Versuche nur das einzuordnen.
So, DHL-Saison endet mit der Hauptrunde, keine Playoffs und auch kein Meister:
Und DEL2 zieht hinterher. Kein Meister und kein Absteiger.
Danke für den Versuch der Erklärung. Aber das ist ja alles allgemein gültig. Warum sind so viele in Italien z.B. zum Vergleich zu Süd Korea oder dem Iran gestorben? Andere Zählweise in diesen Ländern (eigentlich ausgeschlossen), Dunkelziffer in Italien weitaus höher? Warum ist Italien in Europa der Hotspot, welcher ja noch viel hotter wäre, wenn die Dunkelziffer weitaus höher wäre? Die Infektionsketten sind bekannt und der Virus müsste in den arabischen Ländern u.U. noch viel mehr Opfer fordern, da dort viele Generationen in einem Haushalt leben (könnte in Italien natürlich auch ein Faktor sein). Versuche nur das einzuordnen.
Keine Erklärung von mir, aber hier ein Lagebericht von einem Arzt aus Bergamo. Liest sich alles wirklich sehr gruselig.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/p…s/25629010.html
So, DHL-Saison endet mit der Hauptrunde, keine Playoffs und auch kein Meister:
Shit. Keine Pakete mehr.
Ich krieg‘ hier irgendwie die Pimpernellen, weil der halbe Verein im Skiurlaub rumgeturnt ist und Tischtennis durch den Ball und den Kontakt bei mind. jedem eigenen Aufschlag ja schon auch zum permanenten Handschlag wird.
Ich hoffe, das‘ nicht allzu lächerlich, aber ich frage mich schon, ob es sinnvoll wäre auszusetzen.
Shit. Keine Pakete mehr.
Musst Du halt Dein Klopapier und die Nudeln selber hamstern, wie jeder andere auch. Nichts mehr mit liefern lassen
Wenn Prof. Drosten glauben darf - und mir fällt auf Anhieb kein kompetenterer Mensch ein - dann läuft es zumindest hierzulande bisher ziemlich genau so ab wie erwartet (Verdoppelung der Infektionen ca. alle 7 Tage) Nicht besser, aber auch nicht schlechter. Es gibt für eine solche Situation kein Patentrezept und "niemand ist schuld". Man kann die Maßnahmen immer nur aus dem Moment heraus treffen, da es eben keine Erfahrungswerte für ein neues Virus gibt.
Wie geht den seine Prognose weiter, auch bezüglich Verlauf und Dauer?
Ich krieg‘ hier irgendwie die Pimpernellen, weil der halbe Verein im Skiurlaub rumgeturnt ist und Tischtennis durch den Ball und den Kontakt bei mind. jedem eigenen Aufschlag ja schon auch zum permanenten Handschlag wird.
Ich hoffe, das‘ nicht allzu lächerlich, aber ich frage mich schon, ob es sinnvoll wäre auszusetzen.
Ne ne ... spiel ruhig weiter ... Wird schon alles gut gehen ...
Wie geht den seine Prognose weiter, auch bezüglich Verlauf und Dauer?
Stand gestern: peak im Sommer zwischen Juni und August
Wie geht den seine Prognose weiter, auch bezüglich Verlauf und Dauer?
Er ist da recht vorsichtig und lehnt sich nicht mit Prognosen zu absoluten Infektionszahlen aus dem Fenster. Allerdings gibt es jetzt eine neue Studie, nach deren Ergebnis das Virus anscheinend weniger anfällig für Wärme ist als andere vergleichbare Viren, so dass wir wohl nicht mit einem Rückgang im Frühling und Sommer rechnen können (bevor die Infektionen im Herbst/Winter wieder deutlich ansteigen), sondern er vermutet jetzt den Höhepunkt im Zeitraum Juni bis August.
Daher ist er auch so unbedingt für die Begrenzung der öffentlichen Veranstaltungen auf 1.000 Personen (wobei ihm jetzt nicht die Zahl an sich wichtig ist, sondern dass überhaupt eine pragmatische Grenze gesetzt wird) und dafür, dass man jetzt insbesondere "in den Familien die Großeltern schützt" (sinngemäß), sie bis September/Oktober von den Kindern fernhält, für sie einkaufen geht, etc. - sprich, sie recht strikt von Menschenansammlungen fernhält. Denn ab 70 steige die Sterblichkeit auf ca. 7-8% und ab 80 auf 20-25%. (Sinngemäßes) Zitat: "Wenn jetzt ein 90. Geburtstag ansteht, sollte man sich wirklich überlegen, ob man diesen jetzt feiern muss".
Übrigens, falls ihr keine Podcasts hören wollt oder könnt: Hier gibt es die täglichen Interviews mit Drosten auch als Manuskripte.
Natürlich würde eine Aussetzung des öffentliche Lebens einen positiven Effekt auf die Ansteckungsrate haben, aber so eine allgemeine Hygiene wie 1918 haben wir nun heute auch wieder nicht.
Natürlich würde eine Aussetzung des öffentliche Lebens einen positiven Effekt auf die Ansteckungsrate haben, aber so eine allgemeine Hygiene wie 1918 haben wir nun heute auch wieder nicht. :
Das hat mit Hygiene jetzt nicht unbedingt so viel zu tun, denn St. Louis wird nicht hygienischer gewesen sein als Philadelphia. Das Prinzip ist das Gleiche - je mehr Ansteckungen, desto schneller kollabiert das Gesundheitssystem wie jetzt in Italien. Irgendwann gehen die Intensivzimmer und das Personal aus. Und dann wird es dramatisch.