• Ich weiß jetzt nicht ob das Absicht von dir war, aber der Vergleich müsste Somalia oder in Bayern statt "Simbabwe oder in Bayern" lauten.

    Jetzt hab ich aber echt Glück, dass sich das mit meiner Kanzlerkandidatur frühzeitig erledigt hat... :tongue2:

  • Jetzt hab ich aber echt Glück, dass sich das mit meiner Kanzlerkandidatur frühzeitig erledigt hat... :tongue2:

    Wurde Dein Buch eigentlich schon auf Plagiate untersucht? :mrgreen:

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Wurde Dein Buch eigentlich schon auf Plagiate untersucht? :mrgreen:

    Der ist so gut, dass ein „Like“ nicht ausreicht! :jeck:

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    exzellenter Thread, der das Dilemma der Union perfekt analysiert.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Auf den Punkt gebracht.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ja, wirklich total nebensächlich, ob einer der prominentesten Anti-Terror-Einsätze der bundesdeutschen Geschichte in Somalia oder in Bayern stattgefunden hat und ob ein Kanzlerkandidat merkt, dass er sich verspricht, oder ihm das durchgeht, weil er offenbar keine Ahnung hat von dem, was ihm jemand aufgeschrieben hat.

    Vorweg - ich kann Laschet nicht leiden, also ist das durchaus kein Sympathie-Posting, aber das verbuche ich einfach als unbemerkten und nicht schlimmen Versprecher (es war lediglich ein "in" vor einem Ort zuviel, passiert jedem mal) ...nicht mehr und nicht weniger. Da mehr draus zu machen ist für mich nebensächlich, die Probleme liegen ganz woanders ...

  • Vorweg - ich kann Laschet nicht leiden, also ist das durchaus kein Sympathie-Posting, aber das verbuche ich einfach als unbemerkten und nicht schlimmen Versprecher (es war lediglich ein "in" vor einem Ort zuviel, passiert jedem mal) ...nicht mehr und nicht weniger. Da mehr draus zu machen ist für mich nebensächlich, die Probleme liegen ganz woanders ...

    Es ist nicht nur dieser eine (von einigen - Kampf gegen Klimaschutz) Versprecher. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen GSG9-Gründung und Landshutbefreiung mit CDSU-Politik.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Ich kann aus diesen 30 Sekunden keinen Kontext erkennen worum es im Grunde ging ... von daher weiß ich nicht ob er das der CDU auf die Fahne schreiben wollte oder ob es um etwas ganz anderes ging .....

  • Vorweg - ich kann Laschet nicht leiden, also ist das durchaus kein Sympathie-Posting, aber das verbuche ich einfach als unbemerkten und nicht schlimmen Versprecher (es war lediglich ein "in" vor einem Ort zuviel, passiert jedem mal) ...nicht mehr und nicht weniger. Da mehr draus zu machen ist für mich nebensächlich, die Probleme liegen ganz woanders ...

    Egal ob es nun nur um diesen Versprecher oder auch den inhaltlichen Zusammenhang geht.

    Ich würde gern wissen, was auf der Gegenseite los wäre, wenn sich nicht Laschet sondern Baerbock diesen Versprecher geleistet hätte.

    Man kann es sich ja relativ leicht ausmalen: Gewohnheits-CDU-Wähler und Grünen-Hasse sowie "deren" Politiker wie Merz stürzen sich auf das dumme, naive Mädchen, dass ja vorne und hinten nicht das Format hat Kanzlerin zu werden.

    Damit will ich mich garnicht auf die eine oder andere Seite schlagen. Letztendlich geht es mir an beiden Fronten mittlerweile ziemlich auf den Sack, dass man sich derart an Oberflächlichkeiten abarbeiten anstatt sich wirklich mal inhaltlich auseinanderzusetzen. Mich freut derzeit eher, dass weder Laschet noch Baerbock davon profitiert.

  • endlich geht es mir an beiden Fronten mittlerweile ziemlich auf den Sack,

    Mir geht am meisten das wählene Volk von der einen und der anderen Seite auf den Sack, die sich von so einem scheiß beeinflussen lassen.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Mir geht am meisten das wählene Volk von der einen und der anderen Seite auf den Sack, die sich von so einem scheiß beeinflussen lassen.

    Ja gut. Henne oder Ei.

    Würde es die Leute nicht geben, würde niemand solchen Wahlkampf führen. Würde es so einen Wahlkampf nicht geben, würde sich niemand davon beeinflussen lassen...

    Aber du hast Recht: Wenn ich diese Diskussionen höre (z. B. in der Bahn) würde ich mich auch am liebsten einmischen. Allerdings bin ich auch froh kein solcher Mensch zu sein, der es dann auch wirklich tut :mrgreen:

  • Schöne Diskussion.
    Fehler, Versprecher, schlecht abgelesen, wir leben halt nun mal in einer Fehlerkultur.
    Man darf sich keine Fehler erlauben, denn daran wird man häufig gemessen und nicht an dem was man leistet Politiker eigentlich noch mehr, da sie in der Öffentlichkeit stehen.
    Darum ist die Strategie "nicht viel sagen" durchaus besser.
    Laschet ist bereits im Negativstrudel. Ich glaube, da kommt er nicht mehr heraus.

  • Darin ist Laschet aber auch schon sehr lange. CDU/CSU hätte sich niemals auf ihn, als Kanzlerkandidat, einlassen dürfen.

    Diese Skepsis ihm gegenüber war vorweg schon bekannt und ich finde auch, dass man jetzt relativ schnell merkt, dass er zwischenmenschlich total unfähig ist und gerade auch diese Eigenschaft sollte bei einem Bundeskanzler vorhanden sein.

    #HereWeGo!

  • Schöne Diskussion.
    Fehler, Versprecher, schlecht abgelesen, wir leben halt nun mal in einer Fehlerkultur.
    Man darf sich keine Fehler erlauben, denn daran wird man häufig gemessen und nicht an dem was man leistet Politiker eigentlich noch mehr, da sie in der Öffentlichkeit stehen.
    Darum ist die Strategie "nicht viel sagen" durchaus besser.
    Laschet ist bereits im Negativstrudel. Ich glaube, da kommt er nicht mehr heraus.

    Ich gebe dir prinzipiell Recht, dass diese Versteifung auf kleinste Fehler inzwischen völlig alberne Züge angenommen hat. Aber wenn ich hier versuche hier den größten Pathos überhaupt auszupacken... Dann sollte sowas auch sitzen!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Darin ist Laschet aber auch schon sehr lange. CDU/CSU hätte sich niemals auf ihn, als Kanzlerkandidat, einlassen dürfen.

    Diese Skepsis ihm gegenüber war vorweg schon bekannt und ich finde auch, dass man jetzt relativ schnell merkt, dass er zwischenmenschlich total unfähig ist und gerade auch diese Eigenschaft sollte bei einem Bundeskanzler vorhanden sein.

    Die CDU hat das ja selbst verbockt. Man hat keinen Nachfolger für Merkel gehabt und ist dann mit 3 schwachen Kandidaten in die Wahl als Vorstand gegangen. Und das Laschet als Vorsitzender sich dann gegen Söder durchsetzen muss, war auch klar. Sonst hätte man ihn gleich wieder abwählen können wegen Führungsschwäche. Nach der Ära Kohl war das ja genauso. Insofern ist Opposition doch nicht ganz abwegig

  • Auch eine Fehleinschätzung das Merz der bessere Kandidat für die SPD gewesen wäre.

    Mit Merz würde die CDU wohl nicht bei 22% stehen in den Umfragen. Von Söder gar nicht zu sprechen.

  • Die CDU hat das ja selbst verbockt. Man hat keinen Nachfolger für Merkel gehabt und ist dann mit 3 schwachen Kandidaten in die Wahl als Vorstand gegangen. Und das Laschet als Vorsitzender sich dann gegen Söder durchsetzen muss, war auch klar. Sonst hätte man ihn gleich wieder abwählen können wegen Führungsschwäche. Nach der Ära Kohl war das ja genauso. Insofern ist Opposition doch nicht ganz abwegig

    Finde ich schwer zu vergleichen. Die Ära Kohl wurde vom Wähler beendet und die relativ neue CDU Vorsitzende Angela Merkel(seit 2000) hat 2002 dem damaligen CSU Vorsitzenden Edmund Stoiber die Kanzlerkandidatur überlassen.

    Wirklich beschädigt hat sie das jetzt nicht.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Finde ich schwer zu vergleichen. Die Ära Kohl wurde vom Wähler beendet und die relativ neue CDU Vorsitzende Angela Merkel(seit 2000) hat 2002 dem damaligen CSU Vorsitzenden Edmund Stoiber die Kanzlerkandidatur überlassen.

    Wirklich beschädigt hat sie das jetzt nicht.

    Ich meinte das es Kohl versäumt hatte einen Nachfolger aufzubauen, wohl auch aus eigener Hybris. Schäuble wird ja immer wieder genannt, aber ob er den wirklich wollte, bin ich nicht so sicher. Merkel hat damals Stoiber machen lassen weil er wohl größere Chancen hatte, oder weil sie wusste er verbockt es. Laschet hatte mMn gleich damit zu kämpfen, das er nicht den kompletten Rückhalt hat. Und deshalb hat er sich wohl profilieren wollen.

  • Darin ist Laschet aber auch schon sehr lange. CDU/CSU hätte sich niemals auf ihn, als Kanzlerkandidat, einlassen dürfen.

    Sich einlassen dürfen ist soweit irreführend, da es so klingt, dass sich die CDU-Mitglieder sich gegen eine Kandidatur hätten stärker wehren sollen.

    Es war so, dass sie ihn ganz bewusst gewählt haben, ihn besser kannten als die Wähler und die Wähler ihn auch nicht wollten (Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler).

    Eine weiteres typisches Beispiel spätrömischer Dekadenz der CDU.

  • Sich einlassen dürfen ist soweit irreführend, da es so klingt, dass sich die CDU-Mitglieder sich gegen eine Kandidatur hätten stärker wehren sollen.

    Es war so, dass sie ihn ganz bewusst gewählt haben, ihn besser kannten als die Wähler und die Wähler ihn auch nicht wollten (Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler).

    Eine weiteres typisches Beispiel spätrömischer Dekadenz der CDU.

    Bei der Benennung des Kanzlerkandidaten konnten sich nur wenige vorstellen, das man das so kolossal vergeigen kann. Zumindest Stand jetzt. Er hat ja noch die Chance besser zu werden. Selbst hier hätte man viel Geld verdient wenn man den aktuellen Stand vorhergesagt hätte.

  • Auch eine Fehleinschätzung das Merz der bessere Kandidat für die SPD gewesen wäre.

    Mit Merz würde die CDU wohl nicht bei 22% stehen in den Umfragen. Von Söder gar nicht zu sprechen.

    Wobei ich diesen Automatismus so auch nicht sehe.

    Es stellt sich ja die Frage an den die ganzen Verluste der CDU zurzeit eigentlich gehen.

    Da kann man zuvorderst wohl die SPD nennen. Vllt hat auch die FDP etwas gewonnen, aber die meisten, die laut Umfragen nun nicht mehr CDU wählen, dürften nun wohl SPD wählen.

    Ich glaube kaum, dass diejenigen, die aus Enttäuschung nicht mehr CDU wählen, weil es weder Merz noch Söder geworden sind, tendieren wohl eher in RIchtung rechts. Von daher sehe ich die Tendenz alles nur an Laschet festzumachen auch nicht so automatisch.

    Ist aber natürlich auch sehr hypothetisch.

  • Wobei ich diesen Automatismus so auch nicht sehe.

    Es stellt sich ja die Frage an den die ganzen Verluste der CDU zurzeit eigentlich gehen.


    Da kann man zuvorderst wohl die SPD nennen. Vllt hat auch die FDP etwas gewonnen, aber die meisten, die laut Umfragen nun nicht mehr CDU wählen, dürften nun wohl SPD wählen.

    Ich glaube kaum, dass diejenigen, die aus Enttäuschung nicht mehr CDU wählen, weil es weder Merz noch Söder geworden sind, tendieren wohl eher in RIchtung rechts. Von daher sehe ich die Tendenz alles nur an Laschet festzumachen auch nicht so automatisch.


    Ist aber natürlich auch sehr hypothetisch.

    Wer jetzt geht, hat die CDU in den letzten Jahren oft wegen Merkel gewählt. Die wären auch nicht bei einem Kandidaten Merz geblieben. Mag allerdings sein, dass sie auf den Blender Söder reingefallen wären.

    Keep Pounding

  • Ich gebe dir prinzipiell Recht, dass diese Versteifung auf kleinste Fehler inzwischen völlig alberne Züge angenommen hat. Aber wenn ich hier versuche hier den größten Pathos überhaupt auszupacken... Dann sollte sowas auch sitzen!

    Da bin ich deiner Meinung.
    Wenn er sich im Wahlkampf mit dem Erfolg der GSG9 schmückt, dann sollten auch die Fakten stimmen.
    Mein Posting soll kein Verständnis sein für seine Fehler, sondern nur die Straße darstellen, über die er läuft.
    Das dürfte ihm vorher bewusst gewesen sein.

    Heute im Radio hatten sie eine Umfrage gesendet, in der nach der Wahl der Kandidaten gefragt wurde.
    Die häufigste Antwort der Befragten, sie wählen den am wenigsten unsympathischen Kandidaten und das war fast immer Scholz.

  • Da werden sich vieleicht einige später wundern, wenn sie Scholz wählen und dann die Politik von Kühnert und Esken bekommen

    Scholz kann dann natürlich wieder seine Gedächtnislücken bemühen

    Spott beiseite, ist für mich persönlich der größte Gruind für eine Entscheidung gegen die SPD, dass die Parteiführung und wohl auch die Basis nicht hinter ihrem Kandidaten stehen,

  • Spott beiseite, ist für mich persönlich der größte Gruind für eine Entscheidung gegen die SPD, dass die Parteiführung und wohl auch die Basis nicht hinter ihrem Kandidaten stehen,

    Die Basis wird sich aber auch nicht ärgern, wenn sie mit Scholz die Wahl gewinnt.

  • Merz hätte die CDU weiter nach rechts verschoben, das wäre dann der komplette Trump-Effekt aus den USA gewesen. Noch weniger Inhalte, noch mehr Polemik und Stammtischparolen. Braucht kein Mensch, der eine funktionierende Demokratie bevorzugt. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Menschen in so einem Fall lieber das Original (in dem Fall die AfD) wählen, als die schlechte Kopie.

    Ein kreidefressender Söder wäre da vielleicht tatsächlich die bessere Wahl gewesen, weil er zumindest vom Charisma mehr mitbringt. Allerdings weiß man nicht so genau, was man letztendlich bekommt.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wobei ich diesen Automatismus so auch nicht sehe.

    Es stellt sich ja die Frage an den die ganzen Verluste der CDU zurzeit eigentlich gehen.

    Da kann man zuvorderst wohl die SPD nennen. Vllt hat auch die FDP etwas gewonnen, aber die meisten, die laut Umfragen nun nicht mehr CDU wählen, dürften nun wohl SPD wählen.

    Ich glaube kaum, dass diejenigen, die aus Enttäuschung nicht mehr CDU wählen, weil es weder Merz noch Söder geworden sind, tendieren wohl eher in RIchtung rechts. Von daher sehe ich die Tendenz alles nur an Laschet festzumachen auch nicht so automatisch.

    Ist aber natürlich auch sehr hypothetisch.

    Auch wenn ich nix von Merz halte behaupte ich mal das er sich nicht so dämlich wie Laschet angestellt hätte und alleine schon aus dem Grund wäre man da jetzt nicht bei 22%.