Hast du ja mit diesem Satz auch wunderbar zum Ausdruck gebracht. Der 25 jährige Jens aus Görlitz welcher auch kaum einen persönlichen Nutzen (da kaum eigenes Risiko) aus der Impfung hat, der hat sich sehr wohl nach vorne zu schieben deiner Meinung nach.
Jap stimmt. Ich hab da tatsächlich irgendwo im Kopf eine Grenze, wann ein Mensch Verantwortung für andere Menschen übernehmen muss und wann nicht. Ist natürlich schwer zu betiteln oder in Zahlen zu fassen, aber in meinem Idealbild wäre das nach erreichter Volljährigkeit eben auch der Fall...
Mag sein, dass ich da eine falsche Wertevorstellungen habe, aber in meiner Denke gibt es die. Wenn das deine Frage war: der Unterschied zwischen dem 20-30 Jährigen und einem 5-jährigen Vorschulkind ist aus meiner Sicht der Reifegrad des Individuums und die damit verbundene Verantwortung die ein Mensch inne hat.
Dazu kommt halt auch, dass die Auswirkungen auf die Pandemie mit dem Alter steigen: heißt - wenn es Grenzen gibt muss man sie irgendwo setzen. Daran wird man wahrscheinlich noch 100 Jahre rechnen um dafür eine richtige Aussage treffen zu können. Und vor allem kann ich dir die Frage nicht beantworten ab welchem Alter man sich in einer Region bewegt, in der die Impfung Auswirkung auf den Pandemieverlauf hat, ich kann nur sagen, dass es bei einer 5-jährigen wohl eher danach aussieht, dass es keine Auswirkungen haben sollte...