Fan, einer Franchise oder Spieler

  • Ich habe mal gelesen wie viele Pats Fans mit Brady abgewandert sind. Keiner so wie ich das rausgelesen habe. Aber scheint ja doch zu passieren das man nach ewigem Leiden gar den Verein wechseln kann.

    Mir würde es nie im Leben einfallen mein Herz zu verschenken nur eines Spielers wegen!!!

    Wie verhält sich das bei euch? Spieler over Francise oder Francise over Spieler.

    Gruss Sascha

  • Man sollte hier aber zumindest den Fakt berücksichtigen, dass der Sport bei uns noch relativ neu ist. Die Phase vor Brady haben die wenigsten Fans in Deutschland wirklich miterlebt, da Football in den Medien nicht stattfand.

    Gleichzeitig kann sich niemand außerhalb der Patriotsfanszene vorstellen wie die Situation ist. Wir reden hier nicht über einen Spieler, sondern über den Spieler der mehr Titel als jede Franchise hat.

    Ich persönlich bin auch nicht abgewandert, trotzdem drückt man den Bucs in den Spielen die Daumen, einfach weil man Brady weiterhin jeden Erfolg gönnt. Er hat diese Franchsie zu so vielen Erfolgen geführt.

    Ein solcher Wechsel ist mit keinem anderen in der jüngeren Geschichte vergleichbar. (und selbst bei Peyton haben bestimmt auch Colts Fans den Broncos die Daumen gedrückt)

  • Also ich war/bin/bleibe natürlich Patriots Fan.

    Nichtsdetotrotz wird der gute TB immer einen Platz in meinem Herzen haben und ich habe mich auch sehr über den SB Sieg von Tampa Bay gefreut.

    Den Verein wechsel ich trotzdem nicht.

  • Der Sport > Ein Team > Ein Sportler - so ist die Reihenfolge bei mir und zwar mit deutlichen Abständen.

    Einmal editiert, zuletzt von Emmitt (22. Oktober 2021 um 14:00)

  • Ganz klar Teams. Spieler kommen und gehen, die Bayern und Bucs bleiben ewig

    Muss aber sagen dass das bei der NBA anders bei mir ist, da war ich mehr so der Spielertyp, erst Magic und Lakers wegen Shaq, dann ganz patriotisch ein Maverick wegen Nowitzki. Jetzt bin ich momentan auf der Suche, würde gerne wieder zu den Lakers zurück aber das geht nicht solange LeBron da ist. NHL und mlb interessiert mich weniger, bei den Oilers schaut man halt auf draisatl aber das war’s dann auch schon

    Interessant könnte es werden wenn mal eine franchise verkauft wird was ja in Amerika mal passieren könnte. Also dann wüsste ich nicht wie ich da reagieren würde. Wenn ich ein Houston oiler wäre, ob ich dann ein Titan sein könnte?

    Aber Vallah, Hoffentlich passiert sowas nie bei den Bucs

    6 Mal editiert, zuletzt von Pick-Six (22. Oktober 2021 um 14:34)

  • RAIDERS seit 1993

    Da war das halbe Team noch nicht mal geboren... :jeck:

    Und ich zarte 2 zum Saisonbeginn :mrgreen:

    Seit 2006 Raiders-Fan und das wird auch immer so bleiben. Und Raiders über alles. Auch über den Sport. :rockon:

  • Ich bin primär ein Fan meiner Madden dynasty Spieler. Klingt wie Satire, ist aber wahr. Macht teilweise das spiele schauen anstrengend und verwirrend zB wenn dein #1 WR gegen deinen #1 CB Spiel, aber man bekommt auch ganz andere Perspektiven :mrgreen: zB wenn man bei bestimmten spielen das ganze Spiel nur den DE anschaut weil der im eigenen Team ist.

    Wenn Team dann ist's #1 Eagles und #2 Steelers

    Ich glaube rumpel und vorallem DJS zB können dazu auch was sagen :jeck:

  • Der Sport > Ein Team > Ein Sportler - so ist die Reihenfolge bei mir und zwar mit deutlichen Abständen.

    Genauso.

    Ich hatte auch schon immer wenig Verständnis für diese "Mein Team über alles"-Mentalität, wie es sie bspw im Fußball häufig gibt... Keine Ahnung. Ich mag den Sport und ein Team besonders. Aber deswegen schlage ich niemanden den Schädel ein.

    Aber das hat er weniger mit der Frage zu tun, merk ich grade.

    Beim Basketball ist es witzigerweise ähnlich wie bei Pick-Six , also deutlich spieler-abhängiger. Jordan und die Bulls in den 90gern. Dann Nowitzki. Im Moment lässt mich die NBA allerdings kalt.

  • Also bei mir verhält es sich so das ich ein Team und dann volle Kanne. Holstein bspw verfolgt mich mein ganzes Leben, mir würde aber nie einfallen den Verein zu Wechseln. Als ich in HH gewohnt habe war ich bei jedem Spiel gegen HSV II oder SC Norderstedt und so gut es ging bei jedem Heimspiel.

    Genauso im Football! Ich liebe meine Lions auch wenn sie so erfolglos sind. Aber ich feier ja nicht nur einen bestimmten Spieler sondern das gesamte Team. Hat ja seinen Grund gehabt warum es Holstein und Detroit wurde.

    Dann kommt noch ein gewisser "Stadtpatriotismus" dazu.

    Sprich Holstein = THW, Detroit = Lions, Pistons, Tigers, Red Wings und von den NCAA Teams freue ich mich über Spartan und Wolverine Siege.

    Jeder macht das bestimmt anders und ist auch völlig ok.

    Interessiert mich eben wie ihr das so handhabt und der grösste Teil sieht das ja ähnlich. Aber es ist nicht der Spieler sondern die Francise.

  • Mein #1-Team der jeweiligen Sportart oder Liga ist unantastbar, da bin ich kompromisslos treu. Aber Zweit- oder Drittlieblingsteams wechseln durchaus ab und zu in Abhängigkeit von Spielern oder Coaches, die dazukommen oder weggehen.

  • Ich bin primär ein Fan meiner Madden dynasty Spieler. Klingt wie Satire, ist aber wahr. Macht teilweise das spiele schauen anstrengend und verwirrend zB wenn dein #1 WR gegen deinen #1 CB Spiel, aber man bekommt auch ganz andere Perspektiven :mrgreen: zB wenn man bei bestimmten spielen das ganze Spiel nur den DE anschaut weil der im eigenen Team ist.

    Wenn Team dann ist's #1 Eagles und #2 Steelers

    Ich glaube rumpel und vorallem DJS zB können dazu auch was sagen :jeck:

    Raider#24 kann dazu bestimmt auch was sagen. Und ich hatte die Phase auch Mal. Desean Jackson war lange mein absoluter Lieblingsspieler :mrgreen:

  • Deutlich Team. Wobei man sich als Packers Fan da leicht redet

    Bin seit 1994 Packers Fan und in dieser 27 jährigen Zeit hatten sie nur fünfmal einen negativen Record und auch keinen schlimmen bis auf 2005 mit 4:12. Tolle QB mit Favre und Rodgers . Nur 2 absolute Top QB in dieser langen Zeit. Tolle spiele ,tolle Momente.

    Keine ahnung was passiert wäre, hätte die Packers ab 95 immer den kürzeren gezogen und wie die Browns abgeschnitten ;)

    Ich muss aber auch etwas gestehen: ein bisschen player affin bin ich schon. Ich habe Favre bei den Vikings Spielen meistens die Daumen gedrückt. Eigentlich ja no go, aber es ist einfach Bret fucking Favre

  • Bucs Fan... Was willst du da sagen. Wer das Team trotz Tim Rattay, Josh Johnson, Bruce Gradkowski, Chris Simms und anderen Knallern wie "Pothead" Mike Williams, Swaggy Baker oder den Gründer des 30/30 Clubs nicht aufgegeben hat, der geht auch nicht mehr weg.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Mich würde aber mal interessieren wie das bei euch jungs ist wenn man echt die komplette franchise verändert, wie bei den Oilers oder Browns damals. Die Raiders bleiben die Raiders ob LA, Oak oder LV aber wenn du das komplette Logo, Stadt, Namen , usw änderst, das würd mich echt mal interessieren

    Hier in Deutschland bei den Bundesligen ist das ja undenkbar allein wegen dem regionalen Aspekt, das ist klar, aber in Amerika bei zig tausend km Entfernung find ich das schon denkwürdig

    Ich glaube mit den London Jaguars da wär es schon komisch und wenn die sich in Monarchs umbenennen da kann’s schon schwierig werden wenn ich mich da hineinversetzen würde

  • An erster Stelle steht natürlich das Team.

    Ich gebe aber zu, dass ich noch einige Zweitteams habe, mit denen ich mich "tröste", wenn Team Nr. 1 gerade mal nicht so gut dasteht.

    Manchmal passiert es auch, dass ich aufgrund eines Spielers plötzlich einem Team die Daumen drücke, das mir vorher egal oder leicht unsympathisch war. Aktuelles Beispiel: Justin Herbert > Chargers

  • Ich wechsele nur meine Unterhosen.

    ich hab auch immer frische... die jetztige trag i schon 14 tage :)

    god, family and the green bay packers

    (sagt wohl alles)

    aber, weil hier viele schreiben... zuerst das team. also ich kenne genug leute, die das team gewechselt haben, weil ihr team plötzlich nicht mehr on top war.

    begründet wird es aber immer anders... bsp die stadt passt nicht mehr, die coaches cheaten, usw

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • Also ich war/bin/bleibe natürlich Patriots Fan.

    Nichtsdetotrotz wird der gute TB immer einen Platz in meinem Herzen haben und ich habe mich auch sehr über den SB Sieg von Tampa Bay gefreut.

    Den Verein wechsel ich trotzdem nicht.

    Kann ich zu 100% unterschreiben!

  • Mir ist es völlig unerklärlich, wie man sein Team einfach wechseln könnte, nur weil irgendein Spieler woanders hin wechselt. Wenn der dann nochmals weiterzieht, geht man dann wieder mit? Mag ja sein, dass das in der Youtube-Generation der Fall ist. Dass irgendwelche Messi-Verehrer jetzt auf einmal für Paris jubeln. Aber das kann doch niemand ernsthaft in Erwägung ziehen, der mit seinem Verein gute und schlechte Zeiten erlebt hat. Oder wie in meinem Fall mit den Münchner Löwen: Schlechte und ganz schlechte Zeiten :mrgreen: Soll ich jetzt Bayernfan oder Dortmundfan werden, nur damit ich auch mal was zum Jubeln hab bei internationalen Spielen. Nee, das geht einfach nicht. Und das würde sich auch nicht ändern, sollten die Packers nach der Aaron-Rodgers-Ära auch mal eine längere Durstrecke (wovon ich schwer ausgehe) durchmachen müssen. Was sollen denn da Fans der Lions, der Jets, der Bengals etc. sagen?

    Stolzer Mitbesitzer des vierfachen Superbowl-Champions Green Bay Packers

  • Fan von den Raiders, egal welcher Horst gerade Trainer ist oder QB.

    Hass auf Brady egal wo er spielt - der wandert mit. Und auf BB. :3ddevil:

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer