• Also wir haben bei uns in der Firma 5 casual days pro Woche. :mrgreen:

    Und hier im Marketing ist es noch mehr casual als in anderen Bereichen,
    selbst mein Chef kommt als Director der Business Unit in Shorts und Flip Flops.
    I like it. :ja:

  • In welchem Büro in Deutschland gibt es noch den Casual Friday?

    Bei uns Gott sein Dank nicht, denn das würde bedeuten, dass ich mich Montag bis Donnerstag in Anzug und Krawatte zwängen müsste :tongue2: Absolute Horrorvorstellung und sofortiger Kündigungsgrund. :hinterha: Beinkleid über Knielänge und nicht bauchfrei, alles andere ist bei uns jedem selbst überlassen.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Bei mir im Homeoffice wo ich zu 90% arbeite geht es 24/7 sehr casual zu :mrgreen:

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • In welchem Büro in Deutschland gibt es noch den Casual Friday?

    Freitags bleibt wenigstens die Krawatte im Schrank. Hängt aber hauptsächlich damit zusammen, dass Freitags kaum Meetings sind und die Dienstleister fast alle in ihrer Heimatbasis arbeiten. Also nicht wirklich Casual Friday.

  • Bei mir im Homeoffice wo ich zu 90% arbeite geht es 24/7 sehr casual zu :mrgreen:

    Apropos Homeoffice (mal off-topic), das setzt sich bei uns auch immer mehr durch. Viele stehen drauf, ich finde es ganz furchtbar. Zuhause bin ich viel zu abgelenkt und außerdem freue ich mich jeden Tag auf meine Kolleginnen im Büro, ist immer spaßig und nicht so langweilig wie zuhause. Außerdem ist im Büro der Kaffee umsonst :jeck:

    Wenn ich zuhause arbeite, dann nur im absoluten Notfall, z.B. wenn sich der Heizungsableser angesagt hat.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Hier.

    Der wurde bei uns "von unten" eingeführt weil 5 Tage die Woche im Anzug (auch wenn man keinen Kundentermin) hat absoluter Unsinn sind. Aber die Branche diktiert nun mal die Kleidung.

    MunichBay SixPackers:
    2006: F-Liga - 11. Platz - 07-10-0 _ 2010: D-Liga - 01. Platz - 13-4-0
    2007: F-Liga - 11. Platz - 06-11-0 _ 2011: C-Liga - 02. Platz - 12-5-0
    2008: E-Liga - 01. Platz - 13-04-0 _ 2012: B-Liga - 04. Platz - 10-7-0
    2009: D-Liga - 11. Platz - 06-11-0 _ 2013: B-Liga - 02. Platz - 10-7-0

  • Apropos Homeoffice (mal off-topic), das setzt sich bei uns auch immer mehr durch. Viele stehen drauf, ich finde es ganz furchtbar. Zuhause bin ich viel zu abgelenkt und außerdem freue ich mich jeden Tag auf meine Kolleginnen im Büro, ist immer spaßig und nicht so langweilig wie zuhause. Außerdem ist im Büro der Kaffee umsonst :jeck:

    Wenn ich zuhause arbeite, dann nur im absoluten Notfall, z.B. wenn sich der Heizungsableser angesagt hat.

    Na ja, das haengt ja auch damit zusammen, dass ich kein Buero habe in das ich gehen kann. Das Headquarter ist ca. 1000 Meilen weg und das naechste Buero der Firma ca. 220 Meilen. Das ist mir dann doch etwas weit zum commuten. :mrgreen: Und jeden Tag beim Kunden zu sitzen brauch ich mir zum Glueck nicht mehr antun. Das Problem ist nur, dass ich in der Regel mehr und laenger arbeite als in einem Buero. Dafuer kann ich dann auch mal schnell in den Pool springen wenn keine Termine anstehen. :jeck:

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Na ja, das haengt ja auch damit zusammen, dass ich kein Buero habe in das ich gehen kann. Das Headquarter ist ca. 1000 Meilen weg und das naechste Buero der Firma ca. 220 Meilen. Das ist mir dann doch etwas weit zum commuten. :mrgreen: Und jeden Tag beim Kunden zu sitzen brauch ich mir zum Glueck nicht mehr antun. Das Problem ist nur, dass ich in der Regel mehr und laenger arbeite als in einem Buero. Dafuer kann ich dann auch mal schnell in den Pool springen wenn keine Termine anstehen. :jeck:

    Bei den Entfernungen ist es natürlich verständlich das Homeoffice vorzuziehen, bei mir sind es Gott sei Dank nur 4km. Kurz in den Pool springen wäre auch ein Argument, aber auf meinen Balkon passt nicht mal ein Plantschbecken :tongue2:

    Dass ich zuhause mehr arbeiten würde als im Büro ist aber definitiv nicht der Fall. Der Fernseher daneben, der private PC zum nebenher surfen ebenso, zum Rauchen nur auf den Balkon und nicht 3 Stockwerke tiefer .... produktivitätssteigernd wäre das für mich nicht :mrgreen: Da habe ich lieber face-to-face Kontakt mit den Kolleginnen und nichts anderes, da geht produktiv wesentlich mehr.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • In welchem Büro in Deutschland gibt es noch den Casual Friday?


    den haben wir hier täglich, da es unerwünscht ist, dass die Mitarbeiter in Anzug und/oder Krawatte auflaufen. Ausnahme sind vorher angekündigte Termine (etwa bei Messen etc.).

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Bei uns lauf ich immer rum wie ein Zirkuspferd ;)

    Mir ist das schon zuviel wenn ich mal einen "offiziellen" Termin habe wo ich ausnahmsweise ein Hemd anziehe

  • ...Es hat seine Vorteile, wenn man bei Radio&Fernsehen nur hinter den Kulissen arbeitet:mrgreen:

    Bei uns ist immer causal angesagt, außer es geht um das Jahresgespräch beim Chef oder eine wichtige Sitzung.:bier:

    Gruß JFL

    New Yorks finest - Go New York Go New York Gooo!

  • Fast jeden Tag casual. Mehr als nen T-Shirt/Hemd, Jeans und Chucks ist bei mir selten drin, ist auch nicht unbedingt erwünscht bzw. notwendig, auch wenn hier im After Sales (Maschinenbau) recht häufig Kunden unterwegs sind. Die sehen aber meist auch nicht besser aus. Man kann schon froh sein, wenn ein Braumeister oder Instandhalter zu Besuch kommt, dass der seinen "Kittel oder Blaumann" nicht anhat. :mrgreen:

    Bei Besuchen beim Kunden vor Ort sieht es ein wenig anders aus, wobei da im Regelfall nen Binder um den Hals auch eher overdressed als angesagt ist.

    Das einzige was nicht gern gesehen wird sind kurze Hosen bei Männern oder Tattoos die offen liegen, der Rest ist fast egal.


  • Das einzige was nicht gern gesehen wird sind kurze Hosen bei Männern oder Tattoos die offen liegen, der Rest ist fast egal.

    Dem kann ich zustimmen. Hab aber auch bei meinem ersten Chef in der Ausbildung gelernt, das ich ins Büro gehe und nicht an den Strand und deshalb lange Hosen angezogen werden. Aber ansonsten ist es sehr locker mit der Kleiderordnung.

    Kurz zum Home Office, das wäre auch nix für mich, abgesehen das es nicht geht, wäre ich auch viel zu abgelenkt. Ich glaube aber auch, das man da öfter mal ein schlechtes Gewissen hat, weil man meint, man könnte mehr arbeiten. Und wenn ich nach Hause gehe, dann ist Schluss und ich mach mir keine Gedanken mehr ums Arbeiten.

  • bei uns Mo-Do relativ schick (aber seit 5 Jahren immerhin keine Krawatte mehr), Fr casual.
    HomeOffice ist auch bei uns jetzt ein Thema, 1x pro Woche ist erlaubt, nutze ich gerne, weil dann der Stau in die City wegfällt.

  • Als Entwickler habe ich kaum Kundenkontakt, daher sehr casual. Im Winter sind Jeans+Sweatshirt der Standard, viele Kollegen tragen auch gern Fleecejacken, weil man sich in den Messräumen sonst gerne mal nen Zug holt.

    Jetzt im Sommer tragen bei uns einige Kollegen mangels Klimatisierung ("Keine Klimaanlage? Keine Kleiderordnung!") auch kurze Beinkleider, was geduldet wird.

  • Anzug nur bei Kundenkontakt!
    Und dann auch noch lange nicht bei jedem, weil man ab und an auch "overdressed" sein kann!

    Das habe ich mit jahrelangem stoischem Rebellentum durchgesetzt (danach wurde dann auch die Dress-Code-Klausel in die Verträge aufgenommen :jeck:)

    Ok, ab und an hassen mich meine Kollegen dafür, aber für seine Rechte muss man gelegentlich auch kämpfen. Stand ja einigen frei, das auch zu tun :mrgreen:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Bei uns kann jeder, jeden Tag rumlaufen wie er will, ist mir im Prinzip egal.

    Allerding habe ich gestern die Anweisung gegeben, das irgendeine Form von Schuhwerk zu tragen ist, von mir aus auch gerne Badelatschen.
    Mir ging das geplatsche der nackten Füße auf dem Boden auf die Nerven, außerdem habe ich keinen Bock auf Unfallmeldungen weil jemand in eine Büroklammer oder ähnlich getreten ist.

    Auch zu Kundenbesuchen oder Vorstandssitzungen erscheine ich zu 85% in Jeans und T-Shirt, hin und wieder auch mal ein Hemd. Krawatte 3 mal im Jahr, Anzug 1-2 mal und nur dann wen ich wirklich mal Lust dazu habe.

  • Casual Friday gibt's nicht, dafür sind wir alle angehalten, jeweils angemessene Kleidung zu tragen. Wenn also große Meetings mit dem übrigen Management stattfinden oder Kundenkontakt droht, zumindest Hemd und Sakko, Krawatte muss nicht.

    Das führt bei uns dazu, dass bei uns am Standort von Jeans / T-Shirt bis Maßanzug immer alles vertreten ist.

    Home Office: mach' ich seit 2 oder 3 Jahren. Zuerst 1 x in der Woche, mittlerweile habe ich nur noch 2 Bürotage. Und selbst die lasse ich ab und an mal sausen. Allerdings stelle ich bei mir eine um einiges höhere Selbstausbeutung fest, wenn ich von daheim arbeite. Pause gibt es so gut wie gar nicht, lediglich 2 oder 3 mal 5 Minuten für 'nen frischen Kaffee (oder Wasser). Dazu fällt die Fahrzeit weg, also arbeite ich an Home-Office-Tagen bestimmt 2 h mehr also sonst. Da meine 20 Mitarbeiter an individuell unterschiedlichen Tagen ebenfalls Home Office machen, gäbe es eh fast nie die Gelegenheit, die Bande auf einem Haufen anzutreffen. Dies passiert dann halt nur, wenn ich zu Regel-Meetings einlade.

  • Bei uns ist es "leider" recht altmodisch. Jeanshosen sind komplett verboten. Obwohl wir keinen direkten Kundenkontakt haben. Ansonsten ist es aber recht locker. Es wurde zwar auch schonmal gesagt, dass ein Hemd in die Hose gehöre, aber ansonsten sagt da keiner mehr was.

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • Bei uns ist das sehr altmodisch. Casual Friday gab es mal inoffiziell, aber wurde offiziell abgeschafft... Der Vorstand wollte sogar eine offizielle Kleiderordnung einführen, aber ist damit beim Personalrat abgeblitzt... Dennoch sollte man bestimmte Bereiche (z.B. Lobby, Kantine, Aufzug, bestimmte Besprechungsräume) besser nicht ohne Krawatte und Lederschuhe betreten. Es gab dabei durchaus schon offizielle Beschwerden.. Muss man nicht haben..

    Finde ich alles etwas ziemlich albern, aber kann man nix mahcne :paelzer:

  • Bei uns ist es halbwegs locker. Man erwartet, dass man sich bei externen Kontakten dementsprechend anzieht. Das ist dann aber auch je nach Kunde/Lieferant komplett unterschiedlich. Ansonsten gilt:

    Für Herren: Lange Hosen und kein T-Shirt ohne Kragen.
    Für Damen: Kein Rock kürzer als eine handbreit unter dem Knie aufhörend. Keine Spaghettiträger.

    Grundsätzlich festes Schuhwerk und keine Sandalen.

  • Interessant wie unterschiedlich das ist, aber vor allem auch die Reaktion der User auf mögliche Kleidungsgepflogenheiten.

    Würdet Ihr einen gut honorierten Job ablehnen, weil eine Anzugsplficht ungeschriebenes Gesetz ist?

    R.I.P J.Johnson

  • honoriert bringt mir monetär nix, aber wenn er SEHR gut dotiert ist, würd' ich's mir überlegen ;)

    Und auch bei uns wird der casual friday wohl demnächst eingeführt - auch für die Soldaten ;) (natürlich nur für die ohne Bewerberkontakt).

    Mir persönlich bringt der nix, da ich sowieso nur in Hemd und Jeans rumrenne. Ausnahmen sind Besuche von Generälen, Präsidenten, Staatssekretären oder dem Minister :)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Oh je zum Glück nicht.
    Ich kann rumlaufen wie ich will und das genieße ich auch. Im Sommer immer Shorts und Flip Flops, im Winter Jeans und Kapuzenpulli.

    Ich weiß nicht ob ich einen Job im Banken- oder Consultingbereich annehmen würde, das würde mir wirklich schwer fallen ständig Anzug zu tragen. Aber grundsätzlich ausschließen würde ich es nicht.

    Dennoch: Wenn es nur ums Geld ginge wäre ich schon lange in den Bankensektor gewechselt.

  • Interessant wie unterschiedlich das ist, aber vor allem auch die Reaktion der User auf mögliche Kleidungsgepflogenheiten.


    Die Unterschiede sind sicher auch branchenabhängig.

    Zitat


    Würdet Ihr einen gut honorierten Job ablehnen, weil eine Anzugsplficht ungeschriebenes Gesetz ist?


    Wenn das höhere Gehalt der einzige Vorteil wäre, den ich bei dem Jobangebot hätte, würde ich es ablehnen. Wenn der Arbeitgeber andere Argumente in die Waagschale wirft, die mich beeindrucken, würde ich es mir überlegen.

    Ein wesentlich stärkeres Argument gegen einen Job wäre für mich aber ständige Erreichbarkeit. Nach Dienstschluss oder während eines Urlaubs werden keine Mails gelesen oder dienstliche Anrufe entgegengenommen. Mein Chef hat zwar meine Handynummer, hat mich aber noch nie außerhalb der Arbeitszeit angerufen. Und wenn das anfinge, hätte ich ruckzuck ne neue Nummer.

    Home Office wird hier angeboten, aber extrem selten genutzt (letzten Winter haben das mal 2 Kollegen gemacht, als es stark geschneit hat). Die direkte Kommunikation mit den Kollegen ist immer noch die effektivste. Dafür nehm ich auch gern die 40 Minuten Fahrzeit in Kauf, denn zu Hause wär ich kaum produktiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Takeshi (11. Juli 2013 um 13:41)