• Aber zur Wahlmehrheit hat es ja irgendwie gereicht :madness

    Leider ist Ungarn sehr gespalten zwischen Großstädten und ländlichem Raum. Ist ja in allen Ländern so, aber orban geht gezielt zur Landbevölkerung, Budapest hat er eh "verloren". Ist doch in den USA nicht anders. Houston und andere texanische Städte sind blau, aber am Ende reicht es für die Reps. Oder wenn ich hier in Bayern bayrischer Wald vs Maxvorstadt München vergleiche :hinterha:

  • Nicht orban mit der Bevölkerung vermischen. :tongue2: Als ich letzten Herbst dort war, haben die meisten Leute sehr negativ von Russland eerzählt. Das komplette Gegenteil zu dem was ich von vielen Leuten leider in Griechenland mitbekommen habe. Ein extremes Beispiel von damals: Wenn ich den Guide bei der Samara Schlucht nicht gebraucht hätte, hätte ich ihm deutlicher gemacht was ich von seiner Putin/Russland Vergötterung und Deutschland bashing denke

    Aber ja grundsätzlich hast du Recht, das könnte genauso bei anderen Ländern auch sein, pauschalisierungen sind immer Mist. Man ist ja da doch von subjektiven Eindrücken nicht komplett befreit, kann sein dass ich in Ungarn und Griechenland einfach nur nicht sehr repräsentative Stichproben hatte

    Da gebe ich dir Recht. Ich als Ungare, der noch ca. 70% der Verwandtschaft dort hat und regelmäßig in Ungarn privat und geschäftlich unterwegs ist, kann das bestätigen. Bei dem Thema Russland ist die Bevölkerung mehrheitlich unterschiedlicher Meinung zu Orbán. Ist aber auch bei Russland und Putin so, da differenzieren Sie auch mehr zwischen Russland und Putin. Die jüngere Generation und auch aus Ballungszentren sind schon immer mit sehr großer Mehrheit pro Westen. Die ältere Generation unbd auf dem Land ist da schon eher gespalten. Das liegt aber eher an der Romantisierung der Vergangenheit (Arbeit, weniger Armut, keine Probleme weil nicht mitbekommen) als an klarer politischer Bewertung. Ist ja bei uns auch in Deutschland so.

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX

  • Das ist völlig falsch. Die Leute haben sehr wohl mitbekommen, wie schief die Wirtschaftslage ist. Sie hatten es in den heruntergekommenen Fabriken und Betrieben stets vor Augen. Sie sahen es täglich in den zerfallenden Altbauvierteln ihrer Städte. Sie merkten es, wenn sie in ihre 20 Jahren alten Trabis und Wartburgs steigen mussten. Dafür überall Honeckerbilder in den Büros, Parteisekretäre bis in die kleinste Arbeitsgruppe und tausende Stasispitzel. Zukunftsweisend? Was soll daran zukunftsweisend gewesen sein?

    ok, ich kann es nur aus Erzählung wiedergeben das es super war, man ging zum Bau da wurden die neuen noch besseren Baumaschinen auf dem reisbrett entworfen die noch effektiver arbeiten bla bla

    Dann wurde abends im TV gezeigt wie effektiv die Milchproduktion mal wieder ist usw.

    Ich denke die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte, einige haben es mitbekommen, andere nicht

    Man darf auch nicht vergessen das so ein Staat mit Stasi und Co dich ganz schön im Kopf Weichgespült zurück lässt.

    Das blöde war ja nun wirklich das die ganze Wirtschaft herunter gekommen war. Ich erinnere mich an den Zustand der Straßen, ok das ist heute im Westen normal :mrgreen:

    Aber genauso habe ich viele Menschen erlebt die überzeugt waren das die eigenen Produkte überlegen waren und man mit Absicht alles kaputt gemacht hat

  • Was ich nicht verstehen kann, als vor ein paar Tagen China im Rahmen der Münchner Konferenz gesagt hat, dass es versuchen wird, eine Friedensinitiative zu starten. Und mehr oder weniger als Reaktion darauf, kommen die USA und warnen vor waffenlieferungen von China nach Russland…. Unabhängig davon wie Gut unterfüttert von den Geheimdiensten der USA diese Information ist, finde ich das in so einem Moment unpassend. Als ob der Konflikt nochmal so künstlich befeuert werden muss….

    Oder aber China versucht sich als eine Art weltpolitischer doppelagent ala Severus Snape , und hat die USA gebeten, dass jetzt öffentlich zu sagen, damit sie bei putin (noch) mehr Credebility haben, nach dem Motto „ja, seht, die drohen uns auch, wir sitzen im gleichen Boot“ , um irgendwie mehr Chance zu haben bei putin besser durchzudringen.

    weil der zeitliche Ablauf, was so gesagt wurde seit einer Woche, von Ankündigung der Friedensinitiative und dann der doch rauhe Ton der USA mit fast schon einem Vorwurf bis Drohung keine Waffen an Russland zu liefern, fand ich sehr auffällig. Dass da kein taktisches Kalkül dahinter steckt, kann ich fast nicht glauben…

    Und jetzt hat China einen sofortigen waffenstillstand gefordert und Aufnahme von Verhandlungen gefordert. Ich meine, das ist für chinesische Außenpolitik gegenüber Russland fast schon ein Affront. Ich glaube deswegen war man auch extra nochmal in Russland um das mit denen vorher abzusprechen und abzustimmen um Russland/Putin das Gefühl zu vermitteln, dass er noch am Hebel sitzt und die Sachen entscheidet….

    Ich glaube in der chinesischen Regierung sieht man, dass dieser Krieg zu gar nichts führen wird und versucht das Ganze nun strategisch irgendwie so einzufädeln, dass Putin von selber drauf kommt, es sein zu lassen, weil sie der Meinung sind, dass Druck von außen eher nur eine Trotzreaktion bei Putin erzeugt. Von daher versuchen sie mal einen anderen Ansatz zu fahren als die westliche Diplomatie, was ich zumindest für versuchenswert halte…

    Ich verstehe auch nicht, dass man selbst bei so einer Forderung wie Waffenstillstand direkt häufig sagt, dass das der Ukraine nix bringen würde und Russland ja in der Zeit nur weiter aufrüsten würde… naja, ersten würde das für beide Seiten gelten und zweitens: was ist denn an der Frontlinie groß passiert über den Winter? Fast nix, ich finde da hätte man auch nochmal mit mehr Nachdruck einen Waffenstillstand versuchen können. Aber irgendwie hat sich die Position durchgesetzt „Nee, also, wir verhandeln erst mit Russland wenn sie sich komplett aus der Ukraine zurückgezogen haben“… ich finde diese Forderung ehrlich gesagt schon als eine Art abwehrangebot… Denn natürlich würde Russland das nicht machen vor Verhandlungen. Das muss dann Teil der Verhandlungslösung sein, aber nicht Teil eines waffenstillstands. Und selbst wenn aus dem waffenstillstand keine Verhandlungslösung rauskommt: was hat man denn verloren, wenn man mal zwei Wochen verhandelt statt sich an der Frontlinie einen Abnutzungskrieg zu liefern? Vielleicht findet man ja doch den einen oder anderen gemeinsamen Punkt, an dem man dann ansetzen kann.

    Und ja, natürlich, weiß ich auch, dass Russland da ein wenig mitmachen muss, aber nur noch auf vollen Konfrontationskurs zu gehen diplomatisch zu Russland, wie es bspw. baerbock macht, halte ich nicht für zielführend. Ich finde es zumindest gut, dass es mit China mal jemand, anscheinend, etwas anders probiert.

    Und natürlich weiß ich auch, wie schlimm die Kriegsverbrechen der Russen waren, und dennoch irgendwann muss auch den Russen dafür verziehen werden, wie einst auch Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg verziehen werden musste… auch wenn es im Moment schier unvorstellbar ist…

    Alles Gelingen
    hat sein Geheimnis,
    alles Misslingen
    seine Gründe.

  • Die Chinesen werden im Laufe der nächsten Jahrzehnte immer öfter Führungsrollen und -positionen beanspruchen und damit einen Teil der Macht der USA angreifen. Ob die diese Macht bereit sind abzugeben wird sich zeigen. Nach dem 2. WK ging dieser Machtanspruch ohne kriegerische Auseinandersetzung von den Briten auf die USA über. Ob das erneut friedlich gelingt ist fraglich, in der Historie ist das in 9 von 10 Fällen eher mit einem Krieg verbunden gewesen.

  • Spannend der Vergleich mit Hitler-Deutschland, denn da sind ein paar wichtige Dinge, die man daraus lernen kann:

    Auch mit Hitler-Deutschland versuchte man es lange Zeit mit Diplomatie, die sogenannte "Apeasement-Politik" von Frankreich und Großbritannien, was dazu führte, dass Deutschland ständig sein Reich vergrößern konnte, während die anderen nur abgenickt haben. Nur irgendwann wurde es dann auffällig, dass Hitler sich halt 0,0 an Verträge hielt und dann war es auch schon zu spät und der zweite Weltkrieg begann.

    Und bei Putin - ja, da hat man auch eine Weile zugeschaut, als er sich z.B. die Krim mal eben so einverleibte. Und was genau garantiert einem nun, dass ein Friedensvertrag auch nur solange halten würde, bis die Tinte auf dem Papier trocknet? Denn Putin hat uns doch schon mehrfach gezeigt, was er davon hält. Und falls er wie Hitler-Deutschland gekaufte Zeit dazu weiter nutzen könnte, seine Kriegsmaschinerie weiter voranzutreiben (was bereits geschieht), wäre das doppelt so gefährlich.

    Und damit kommen wir zu diesem Punkt:

    Und natürlich weiß ich auch, wie schlimm die Kriegsverbrechen der Russen waren, und dennoch irgendwann muss auch den Russen dafür verziehen werden, wie einst auch Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg verziehen werden musste… auch wenn es im Moment schier unvorstellbar ist…

    Deutschland wurde nach und nach verziehen, weil es gewillt war aus Hitler zu lernen. Aber dazu benötigte es vor allem eins: Das Ende von Adolf Hitler, was dieser dann ja selber erledigte. Und das ist genau das aktuelle Problem: Solange Putin sich nicht "erledigt" oder "erledigt wird", sind solche Friedensbemühungen und -ideen reine Luftschlösser. Denn wie bei Hitler hat man ein Problem: Man hat es mit jemanden zu tun, der sich a) nicht an Verträge hält (zahlreich bewiesen) und b) Großmacht/Allmacht-Fantasien für sein Land hat.

    Wenn das Problem Putin gelöst ist, können wir gerne über das Verzeihen nachdenken.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Pistorius fordert ja einen fetten Nachschlag beim Wehretat. So lange nicht im Ansatz geklärt haben, was die eigentlich die ganzen Jahre mit der Kohle gemacht haben, sollte man da zurückhaltend sein. 50 Mrd pro Jahr, aber keine Klamotten, keine Munition, kein Funk, keine funktionierenden Panzer usw.

    Das ist komplett irre. Und jetzt weiter Geld in ein schwarzes Loch schütten?

    Bitte erstmal Hausaufgaben machen und entrümpeln.

  • Ich denke das Problem an der Sache ist das der Krieg sehr, sehr lange dauern wird.

    Wenn man nach Tschetschenien, Afghanistan und weiter zurück Vietnam usw. schaut sieht man das auch dort erst die Abnutzung so hoch werden musste damit etwas passiert.

    Wenn man bedenkt wann die gelieferten Panzer erst zum Einsatz kommen, wann die neuen eingezogenen russischen Soldaten ausgebildet sind, wird es im Frühjahr und Sommer munter weiter gehen.

    Wir können nur hoffen das Putin einen Herzinfarkt bekommt und jemand anders das Ruder übernimmt.

    Hier gilt aber auch, wird das ein Hardliner oder ist der gemäßigt.

  • Die Chinesen werden im Laufe der nächsten Jahrzehnte immer öfter Führungsrollen und -positionen beanspruchen

    in ihren Träumen vielleicht

    in den nächsten 20 Jahren werden die nur ein Thema haben - wie verhindere ich den Zusammenbruch einer überalteten Gesellschaft ohne Zuwanderung

  • in ihren Träumen vielleicht

    in den nächsten 20 Jahren werden die nur ein Thema haben - wie verhindere ich den Zusammenbruch einer überalteten Gesellschaft ohne Zuwanderung

    Indem ich äußere Feindbilder schaffe um von der eigenen Inkompetenz abzulenken. Funktioniert ja beim Brudervolk ganz gut gerade. Die ganze Überwachungsmaschinerie ist doch schon im Einsatz.

  • in ihren Träumen vielleicht

    in den nächsten 20 Jahren werden die nur ein Thema haben - wie verhindere ich den Zusammenbruch einer überalteten Gesellschaft ohne Zuwanderung

    Dem CIA World Factbook zufolge beträgt die Death rate in China sogar 7,9 /1000, läge damit aber immer noch weit unter derjenigen der EU mit 10,7. Mit einer Geburtenrate von 9,93 Geburten pro 1.000 Einwohner liegt China immer noch vor Deutschland (9,08) und der EU (9,50). Das Bevölkerungswachstum beträgt dieser Quelle zufolge immer noch 0,19%.

    Wenn schon diese Bevölkerungsdaten der VR China Anlaß zu solch alarmistischen Aussagen wie diese bieten, wie schrill müßten dann Alarmglocken hierzulande läuten?

  • Dem CIA World Factbook zufolge beträgt die Death rate in China sogar 7,9 /1000, läge damit aber immer noch weit unter derjenigen der EU mit 10,7. Mit einer Geburtenrate von 9,93 Geburten pro 1.000 Einwohner liegt China immer noch vor Deutschland (9,08) und der EU (9,50). Das Bevölkerungswachstum beträgt dieser Quelle zufolge immer noch 0,19%.

    Wenn schon diese Bevölkerungsdaten der VR China Anlaß zu solch alarmistischen Aussagen wie diese bieten, wie schrill müßten dann Alarmglocken hierzulande läuten?

    Tun sie doch :madness

    Speziell beim Thema Rente und Arbeitszeit.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Dem CIA World Factbook zufolge beträgt die Death rate in China sogar 7,9 /1000, läge damit aber immer noch weit unter derjenigen der EU mit 10,7. Mit einer Geburtenrate von 9,93 Geburten pro 1.000 Einwohner liegt China immer noch vor Deutschland (9,08) und der EU (9,50). Das Bevölkerungswachstum beträgt dieser Quelle zufolge immer noch 0,19%.

    Wenn schon diese Bevölkerungsdaten der VR China Anlaß zu solch alarmistischen Aussagen wie diese bieten, wie schrill müßten dann Alarmglocken hierzulande läuten?

    Das ist nicht alarmistisch das ist Realität. Und so blöd es klingt, aber eine niedrigere Sterberate trägt zu dem Problem doch noch mehr bei. Und China hatte letztes Jahr das erste Mal seit 60 Jahren mehr Todesfälle als Geburten (widerspricht meiner Aussage, aber wurde medial eher auf zu wenig Geburten, als zu viele Todesfälle zurückgeführt). Dazu kommen auch landestypische Geschichten die das ganze verschärfen (Männerüberschuss, ökonomische Zwänge, etc.)

    Sehr gutes Video hierzu wie ich finde:

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  • Wenn schon diese Bevölkerungsdaten der VR China Anlaß zu solch alarmistischen Aussagen wie diese bieten, wie schrill müßten dann Alarmglocken hierzulande läuten?

    Wie Buccaneer geschrieben hat tun sie es. Schau dir mal an was man an Förderprogrammen für Familien mit Kindern in den letzten Jahren etabliert hat, vor allem für (doppelverdienende) Akademiker (in wieweit die sinnvoll sind oder wirken ist ein anderes Thema).

    Das zweite Thema ist, dass D im Gegensatz zu China für qualifizierte Zuwanderer durchaus attraktiv sein kann (und auch hier wird an entsprechenden Programmen gearbeitet um dies noch zu verbessern).

  • Das zweite Thema ist, dass D im Gegensatz zu China für qualifizierte Zuwanderer durchaus attraktiv sein kann (und auch hier wird an entsprechenden Programmen gearbeitet um dies noch zu verbessern).

    Scheint für ganz Europa zu gelten. Hatte jetzt schon mit einer Kolumbianerin und einem Marrokkaner zu tun. Die hatten überhaupt keine Probleme hier (sie in D; er in Spanien) Arbeit zu finden. Bei entsprechend qualifiziertem Personal ist also Nicht-EU-Herkunft kein Hindernis mehr.

    Wollte bisher aber nicht zu sehr nachbohren, wie das bei Ihnen genau funktioniert hat und was sie überhaupt dazu motiviert hat.

  • Bei mir in der Abteilung hatten wir gerade eine interne Bewerbung aus Kolumbien, die durchaus Potential für eine Einstellung hat.

  • Da sag mal einer, dass Videospiele was schlechtes sind. Crusaders Kings, Europa Universalis und Hearts of Iron dienen zur Bildung.

    Sorry für Offtopic.

    Die 15 Minuten für „Mit offenen Karten“ auf Arte sind und waren dafür auch schon ausreichend. Wobei ich dennoch natürlich tausende Stunden in Europa Universalis versenkt habe.

  • Ok, anscheinend erwartet man wohl von den Ukrainern mit den gelieferte Waffen nun im Frühjahr/Sommer sichtbare Erfolge/Rückeroberungen zu erzielen… Allein die Summen, die hier genannt werden, was das alles kostet… muss ja für Russland noch teurer sein, weil sie ja logischerweise alles selbst bezahlen… auch das Großbritannien so viel Geld raushaut, ich dachte die haben massive Probleme mit der Finanzierung von Gesundheit/Bildung etc…. Anscheinend haben alle zu viel Geld übrig…

    Ich stell mir nur mal vor, wenn man das Geld bspw in PV oder Windanlagen stecken würde… hätte die ganze Menschheit was von, aber scheint ja auch nicht in Russland weit oben auf der Agenda zu stehen…

    USA warnen Ukraine vor schwindender Unterstützung
    Planung, Material, Koordination: Ohne die USA ginge in der Ukraine wenig, der Abwehrkrieg gegen die russische Invasion wäre wohl schon verloren. Hinter den…
    www.n-tv.de

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  • Ich stell mir nur mal vor, wenn man das Geld bspw in PV oder Windanlagen stecken würde…

    Oder in die eigene Landesverteidigung, wenn Russland nach der Eroberung der Ukraine das nächste Land überfällt.
    Kosten vom Wiederaufbau nicht eingerechnet.

  • Diese ganzen Schwurblerdemos. Empatie muss den Besuchern fremd sein, anders kann ich es mir nicht erklären.

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    Anscheinend haben alle zu viel Geld übrig…

    Staaten können nicht zu wenig Geld haben. Geld ist ein grenzenloses Fantasieprodukt, das man aus dem Nichts erschaffen kann. Nur natürliche Ressourcen sind begrenzt.

  • Auf der einen Seite werden Friedensvorstöße kritisiert, wie bei China und dann plant man doch welche selber. Was ich aber ausdrücklich begrüße, verstehe nur nicht den aggressiven Ton gegenüber chinas Vorstoß (schon bevor die überhaupt ihren Plan veröffentlicht hatten wie neulich Röttgen bei Lanz):

    Europas Mächte schmieden wohl Friedensplan für Ukraine
    Die europäischen NATO-Mitglieder Deutschland, Frankreich und Großbritannien arbeiten laut einem Medienbericht an einem Plan, der zu Friedensgesprächen zwischen…
    www.n-tv.de

    Denn so etwas hier gilt es zu vermeiden:

    Zitat von ntv

    +++ 00:37 Bundeswehrverband erwartet zehnjährigen Konflikt mit Moskau +++


    Der Chef des Bundeswehrverbandes, Andre Wüstner, erwartet, dass der Konflikt mit Russland für die NATO und Deutschland noch eine Dekade dauern könnte. "Es wäre naiv zu glauben, dass der Krieg in diesem Jahr vorbei sein wird", sagt Wüstner der "Bild am Sonntag". "Putin wird vorerst von seinen Kriegszielen nicht abweichen. Er wird weiter versuchen, Europa zu destabilisieren. Innenpolitisch bereitet er die russische Bevölkerung auf einen langfristigen Systemkonflikt mit dem Westen vor. Wir erleben ein Kriegsjahrzehnt in Europa. Die NATO und Deutschland müssen sich strategisch auf eine Dekade an Bedrohung ausrichten." Wüstner dränge daher auf eine schnellere Aus- und Aufrüstung bei der Bundeswehr.

    Und wie gesagt, geht es für mich auch erstmal darum, dass man sich überhaupt mal wieder am Tisch trifft, statt auf dem Schlachtfeld… vielleicht findet man doch den einen oder anderen Punkt, an dem man anknüpfen kann als kleine Grundlage für die nächsten Gespräche. Mit einer einfachen/schnellen Verhandlungslösung rechnet niemand.

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  • China hat eigentlich so reagiert, wie man es erwarten konnte: Zusammenfassung aller vorherigen Punkte in einem kleinen Aufsatz.

    Und damit Russland das auch zuvor schnell absegnen kann, war man eben kurz noch in Moskau.

    China fährt eben weiter diesen Schlingerkurs: Pro-Russland, aber kriegsneutral.

    Na gut, das könnte sich ändern, wenn man tatsächlich Waffen an Russland liefern sollte.

    Ich kann es mir aber nicht vorstellen.

    Denn Lieferungen im Umfang vom Iran würden Russland wohl auch nicht so viel bringen, aber China enorme Probleme mit dem Westen.

    Da sind China die möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen wohl schon wichtiger.

    Die Optionen, wie man aus dem Krieg kommen soll, sind aus einem einfachen Grund stark begrenzt:

    Selenski kann nicht von seinen Maximalforderungen abweichen.

    Sonst ist er innenpolitisch durch.

    Putin könnte hier sicher flexibler sein, aber sicher nicht so, dass es die ukrainische Regierung annehmen würde.

    Abgesehen davon - und das ist dann die Botschaft an die anti-Waffen Lobby - müsste die Ukraine auch nach einem Friedenschluss wieder mit einem russischen

    Angriff rechnen und würde deshalb auch nach Kriegsende massiv aufrüsten.

    Ich denke mal neben dem Wiederaufbau ist Aufrüstung der zweite große finanzielle Block der Ukraine.

    Die Ironie ist doch Folgende:

    Geht die Ukraine auf einen Kompromiss mit Putin ein, kollabiert die Ukraine im Zweifel innenpolitisch.

    Und das wäre wohl ein gutes Signal an Putin, doch gleich den nächsten militärischen Anlauf zu wagen.

    Aber dann wären seine Chancen wohl besser als jetzt, wenn die Ukraine keine Stabilität mehr hätte.

    Wenn man den Krieg in absehbarer Zeit beenden möchte, gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

    1. Der Westen entscheidet für die Ukraine. (dann könnte es die ukrainische Regierung zumindest dem eigenen Volk so verkaufen, dass man keine Wahl hatte und vielleicht

    trotzdem an der Macht bleiben)

    2. Putin hat keine Lust mehr.

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    Zitat

    Dämlichste Ausrede des Tages kommt von Sevim Dağdelen / Die Linke.
    Im #ARD Mittagsmagazin gefragt warum in diesem "Manifest" nicht der Rückzug der russischen Soldaten gefordert wird.

    Sevim #Dağdelen:
    "Weil das keine realistische Forderung ist" .

    Ja scheiß die Wand an.
    #Ukraine

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    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ist mir lieber, als wenn sie die Kohle einfach rausfeuern würden, um Aktivität zu simulieren. Die Bundeswehr gehört nachhaltig saniert. Wenn das klappen soll, wird es dauern. "Zum Glück" haben wir gerade ein Zeitfenster, in dem der größte Kontrahent konventionell gebunden ist.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

    Einmal editiert, zuletzt von MindTheGap (26. Februar 2023 um 09:16)

  • Das neue Deutschland-Tempo.

    So ab 2034 wären wir dann abwehrbereit.

    Ich hab keinen anderen passenden Thread gefunden, weshalb ich die Frage hier mal stelle, auch wenn sie hier eigentlich nicht passend ist.

    Gibt es eine Möglichkeit zu erkennen, dass der angegebene Link zur Bild Zeitung führt?

    Falls nein: Gäbe es die Möglichkeit so etwas wie eine Quelle beim Link verbindlich einzuführen?

    Ich möchte der Bild keine Klicks geben und jetzt haben sie einen, bei dem ich nach der Überschrift schon wieder weggeklickt habe.

  • Mauszeiger über den Link halten ohne zu klicken. Bei Firefox siehst du die Link-URL unten links, in anderen Browsern wird das ähnlich aussehen.

  • Ist mir lieber, als wenn sie die Kohle einfach rausfeuern würden, um Aktivität zu simulieren. Die Bundeswehr gehört nachhaltig saniert. Wenn das klappen soll, wird es dauern. "Zum Glück" haben wir gerade ein Zeitfenster, in dem der größte Kontrahent konventionell gebunden ist.

    Munitionskauf unfd anteilige Abgabe an die Ukraine wäre schon wichtig und kurzfristig zu lösen aber wahrscheinlich müsste man dazu das Beschaffungsamt "auflösen".

  • Mauszeiger über den Link halten ohne zu klicken. Bei Firefox siehst du die Link-URL unten links, in anderen Browsern wird das ähnlich aussehen.

    Perfekt, Danke!

    Beim Handy wird es dann schwieriger nehme ich an?