Aktuelle Bundespolitik

  • :paelzer: Verstehe nicht wie man sich beim Reichelt Interview auf 'Die Zeit' einschießen kann, anstatt auf Reichelt? Reichelt sieht doch absolut nicht gut aus auf der Bühne die man ihm da gegeben hat (wenn es denn so bezeichnen möchte) :madness

  • :paelzer: Verstehe nicht wie man sich beim Reichelt Interview auf 'Die Zeit' einschießen kann, anstatt auf Reichelt? Reichelt sieht doch absolut nicht gut aus auf der Bühne die man ihm da gegeben hat (wenn es denn so bezeichnen möchte) :madness

    Es geht Heeeath auch nicht darum wie gut oder schlecht sich Reichelt auf der Bühne gemacht hat, sondern dass man sie ihm gegeben hat.

  • Und mir ging es nicht darum, ob die zeit oder sonstwer das kritisiert, sondern welches Bild man wieder als Politik abgibt.

    Diese unsägliche Thema Impfpflicht spielt jedem Schwurbelini in die Karten, dazu zeigt man sich nach der Attacke gegen Priesemann und Kollegen versammelt bei Springer. Dann kanns ja nicht so schlimm gewesen sein. Für Menschen, die an sich noch an die Politik glauben, stellen sich aktuell die Fußnägel hoch. Und die neue Regierung ist drei Tage im Amt

  • Es geht Heeeath auch nicht darum wie gut oder schlecht sich Reichelt auf der Bühne gemacht hat, sondern dass man sie ihm gegeben hat.

    Allein die Bezeichnung, 'ihm eine Bühne gegeben zu haben', finde ich fehl am Platz. Ich sehe da überhaupt kein Problem drin ihn zu interviewen, gerade in der Medienlandschaft ist das doch von großem Interesse.

  • Kann die Kritik an dem Zeit-Interview mit Reichelt auch nicht richtig nachvollziehen. Das öffentliche Interesse daran ist doch recht groß, daher hat so ein Interview absolut seine Berechtigung. Für mich selbst war das direkt der erste Artikel, den ich in der Ausgabe diese Woche gelesen habe. Dass er seinen Namen reinwaschen konnte und die Aussagen "unkommentiert" stehen geblieben sind, konnte ich nicht erkennen. Ganz im Gegenteil: Das war doch die passende Bühne um sich endgültig als das zu demaskieren, was der Kerl ist: Ein fast schon paranoider Wirrkopf auf einem Rachefeldzug gegen die heuchlerische Linke.

    Und allein die Frage von Cathrin Gilbert an Reichelt "Glauben Sie, die Frauen haben alle mit Ihnen geschlafen, weil Sie so attraktiv sind?", ist doch absolute weltklasse.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Allein die Bezeichnung, 'ihm eine Bühne gegeben zu haben', finde ich fehl am Platz. Ich sehe da überhaupt kein Problem drin ihn zu interviewen, gerade in der Medienlandschaft ist das doch von großem Interesse.

    Ja, in der Medienlandschaft!

    Nur fragt man sich doch ob, wann und wie man die Opfer zu Wort kommen lässt, während man dem Täter die Bühne, die Möglichkeit gibt sich als Falschverstandener völlig uneinsichtig, realitätsleugnend mit lächerlicher Kriegsrethorik (Churchill) behaftet eine Täter-Opfer-Umkehr aufs Parkett hinlegen lassen darf, ohne dabei kritisch hinterfragend zu agieren, während man es umgekehrt bei BILD sofort bereitwillig ist zu tun.

  • Und mir ging es nicht darum, ob die zeit oder sonstwer das kritisiert, sondern welches Bild man wieder als Politik abgibt.

    Diese unsägliche Thema Impfpflicht spielt jedem Schwurbelini in die Karten, dazu zeigt man sich nach der Attacke gegen Priesemann und Kollegen versammelt bei Springer. Dann kanns ja nicht so schlimm gewesen sein. Für Menschen, die an sich noch an die Politik glauben, stellen sich aktuell die Fußnägel hoch. Und die neue Regierung ist drei Tage im Amt

    Olaf Scholz hat ja auch sein erstes Video-Interview als Kanzler direkt der Welt gegeben. Sind wir denn sicher, dass immer nur die bösen Unioner Details aus den Koalitionsverhandlungen an den Axel-Springer-Verlag durchgestochen haben? :hinterha:

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Olaf Scholz hat ja auch sein erstes Video-Interview als Kanzler direkt der Welt gegeben. Sind wir denn sicher, dass immer nur die bösen Unioner Details aus den Koalitionsverhandlungen an den Axel-Springer-Verlag durchgestochen haben? :hinterha:

    Das musst du vielleicht mal Armin Lächelt fragen, der das ja indirekt bestätigt hat.

    Aber ich vermute, dass Armin da erst nochmal die Ostertage drüber nachdenken muss.

  • Das Dokument auf das ich am meisten stolz bin ist zweifelsohne meine Diplomurkunde. Für Cem Özdemir dürfte dies die Ernennungsurkunde zum Minister für Ernährung und Landwirtschaft sein. Ich hab mein Dokument damals direkt in eine Folie gepackt, dann in eine Mappe und die in eine Tasche, um es nach Hause zu transportieren.

    Cem wiederum total pragmatisch, klemmt sich das Ding auf den Fahrradträger, um damit vom Schloss Bellevue zum Reichstag zu radeln. Lässiger Typ. :top:

    Cemi.JPG

  • Äh... Ja

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon Thema gewesen ist aber die Rede beim Antrittsbesuch von Frau Baerbock in Brüssel fand ich dahingehend echt erschreckend, wie schlecht ihr Englisch ist.

    Das hat sich zum einen so extrem einstudiert (auswendig gelernt) angehört und zum anderen scheint Sie über das Schulenglisch nicht weiter darüber hinaus gekommen zu sein.

    Für so einen Posten erwarte ich da doch schon ein gewisses Level um a) richtig verstanden und b) respektiert zu werden.

    Laut Wiki hat Sie ihren Master 2005/2006 sogar in London gemacht. Gut, lange her aber trotzdem...

    #HereWeGo!

  • Laut Wiki hat Sie ihren Master 2005/2006 sogar in London gemacht. Gut, lange her aber trotzdem...

    also eine Mitschülerin von mir hatte nach einem Jahr in den USA einen Akzent drauf, den sie bis heute nicht abgelegt hat.

    Frau B. war halt sehr in die Bücher vertieft. Da war kein Platz für Sozialkontakte mit den Tommies.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon Thema gewesen ist aber die Rede beim Antrittsbesuch von Frau Baerbock in Brüssel fand ich dahingehend echt erschreckend, wie schlecht ihr Englisch ist.

    Das hat sich zum einen so extrem einstudiert (auswendig gelernt) angehört und zum anderen scheint Sie über das Schulenglisch nicht weiter darüber hinaus gekommen zu sein.

    Für so einen Posten erwarte ich da doch schon ein gewisses Level um a) richtig verstanden und b) respektiert zu werden.

    Laut Wiki hat Sie ihren Master 2005/2006 sogar in London gemacht. Gut, lange her aber trotzdem...

    Ich habe sie noch nie Englisch reden hören, aber wie man ohne perfektes Englisch an der LSE einen Master mit Distinction erzielen soll, kann ich mir nicht erklären.

    Das bedeutet natürlich nicht, dass das Vortragen nicht gestelzt wirken kann.

    BEAR DOWN

  • also eine Mitschülerin von mir hatte nach einem Jahr in den USA einen Akzent drauf, den sie bis heute nicht abgelegt hat.

    Frau B. war halt sehr in die Bücher vertieft. Da war kein Platz für Sozialkontakte mit den Tommies.

    Vielleicht war sie ja die lebenslustige Art der Amis gewohnt, die sie während ihres einjährigen Aufenthalts in Florida kennengelernt hat. 😏

    BEAR DOWN

  • also eine Mitschülerin von mir hatte nach einem Jahr in den USA einen Akzent drauf, den sie bis heute nicht abgelegt hat.

    Frau B. war halt sehr in die Bücher vertieft. Da war kein Platz für Sozialkontakte mit den Tommies.

    Jetzt wissen wir auch wann sie sich mit den Ursprungsquellen für das eigene Buch beschäftigt hat :jeck: Ist ja schon ein bisschen her, da konnte man schon etwas durcheinander kommen.

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon Thema gewesen ist aber die Rede beim Antrittsbesuch von Frau Baerbock in Brüssel fand ich dahingehend echt erschreckend, wie schlecht ihr Englisch ist.

    Das hat sich zum einen so extrem einstudiert (auswendig gelernt) angehört und zum anderen scheint Sie über das Schulenglisch nicht weiter darüber hinaus gekommen zu sein.

    Für so einen Posten erwarte ich da doch schon ein gewisses Level um a) richtig verstanden und b) respektiert zu werden.

    Laut Wiki hat Sie ihren Master 2005/2006 sogar in London gemacht. Gut, lange her aber trotzdem...

    Hatten wir die Nummer anno 2009 nicht schon mal bei Westerwelle?

    Unabhängig davon war das inhaltlich in Bezug auf Russland bisher klarer als alles, was die letzten SPD Außenminister gesagt haben und was in deren Parteiprogramm steht. Das kann noch eine interessante Nummer innerhalb der Koalition werden, zumal sich Mützenich bisher auch alle Mühe damit gibt, dass die außenpolitischen Linien im Kanzleramt formuliert werden und die SPD Linie, die ja nicht erst in jüngerer Vergangenheit russlandmilde Züge hatte, zu verteidigen.

    Mützenich: "Wir müssen alles daran setzen, die reale Kriegsgefahr zu mindern und die Spirale aus Drohungen und Gegendrohungen zu durchbrechen."

    Baerbock: "Die EU steht in voller Solidarität hinter der Ukraine. Ein Agieren Russlands werde harte diplomatische und wirtschaftliche Konsequenzen haben."

    So eine Aussage von Mützenich in Bezug auf den Israel und Palästina Konflikt und der könnte direkt seinen Hut nehmen.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon Thema gewesen ist aber die Rede beim Antrittsbesuch von Frau Baerbock in Brüssel fand ich dahingehend echt erschreckend, wie schlecht ihr Englisch ist.

    Das hat sich zum einen so extrem einstudiert (auswendig gelernt) angehört und zum anderen scheint Sie über das Schulenglisch nicht weiter darüber hinaus gekommen zu sein.

    Die Rede selbst habe ich nicht gefunden, aber wenn Du ihr Englisch für nur knapp über Schulenglisch und für schlecht hälst, hast Du wohl noch nicht viele Deutsche Englisch reden hören. Das was ich gefunden habe ist Lichtjahre besser als z.B. ein Öttinger, fließend, ohne groß zwischendurch nachzudenken, und deutlich besser, als ich von den meisten Deutschen gehört habe, die Englisch reden, auch wenn sie einen deutlichen Akzent hat und manchmal etwas "deutsch" klingt. Das hier ist vom Mai.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das hat mich jetzt wirklich interessiert, da ich finde, ein Außenminister sollte gutes Englisch beherrschen. Noch ein Beispiel, ab ca. Minute 14.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Vielleicht war sie bei der Antrittsrede von der Rolle, aber das Englisch ist alles andere als schlecht. Man vergleiche Laschet danach im selben Clip. Startet auch nicht schlecht, aber wechselt dann auf Deutsch, um sich sauber ausdrücken zu können.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Also die obigen zwei Beispiele sind schon ordentlich und vor allem flüssig. Natürlich ist der deutsche Akzent stark, z.B. "cUrrently", "sayys", aber das stört native speaker meiner Erfahrung nach so gut wie überhaupt nicht, nur Deutsche :tongue2:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Ich habe auch die Antrittsrede in Brüssel in Ausschnitten gehört und ja, man hört einen deutlichen Akzent, aber

    a) versteht man sie deutlich (d.h. sie wird richtig verstanden)

    b) Wird man wegen einem Akzent im Ausland doch plötzlich nicht nicht mehr respektiert.

    In den anderen zwei Videos spricht sie noch freier und besser, aber auch in Brüssel ging das weit über das Schulenglisch hinaus. Sie kann allgemein ihre Rede-Skills noch verbessern, aber das sollte nicht die höchste Priorität haben als Außenministerin. Interessant übrigens im zweiten Video, dass Armin Laschet im Anschluss auf Deutsch antwortet. Das machen viele Politiker so und daher wird es eher um so mehr anerkannt / respektiert, wenn nicht native-speaker in Englisch antworten.

  • Also die obigen zwei Beispiele sind schon ordentlich und vor allem flüssig. Natürlich ist der deutsche Akzent stark, z.B. "cUrrently", "sayys", aber das stört native speaker meiner Erfahrung nach so gut wie überhaupt nicht, nur Deutsche :tongue2:

    Muß ich Dir zustimmen. Auch nach 6 Jahren in England und 10 Jahren mit einer amerkanischen Freundin die kaum deutsch sprach bin ich in der Hinsicht wesentlich empfindlicher, als es jeder Native Speaker war, den ich je kennengelernt habe :mrgreen: Gerade deshalb finde ich es erstaunlich, dass das Englisch von Baerbock als "erschreckend schlecht" eingestuft wurde, in dem,was ich bisher gehört habe, finde ich wenig auszusetzen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Da muss ich klar zurückrudern. Ich fand den Auftritt in Brüssel nicht wirklich gut.

    Im übrigen habe ich ihren Akzent nicht kritisiert, sondern eher, dass ich das Gefühl hatte sie fände überhaupt nicht die richtigen Wörter um sich auszudrücken.

    Wenn man sich die beiden Beispiele von #67 anhört, dann gebe ich euch vollkommen Recht.

    Das reicht mehr als aus, um zumindest sprachlich in diesem Job etwas zu erreichen und sehe nun keine Probleme in ihrem Englisch.

    #HereWeGo!

  • Die CDSU muss nun neben der AfD Platz nehmen. Die Ampel-Koalition und die Linken stimmten für eine Änderung der Sitzordnung. Da können die auch ihre Kontakte untereinander besser pflegen.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer