Henry Kissinger 100 Jahre
R. I. P.
Henry Kissinger 100 Jahre
R. I. P.
Henry Kissinger 100 Jahre
R. I. P.
Bewohner von Kambodscha, Chile, Osttimor, Argentinien und weitere sehen das vielleicht anders.
Shane MacGowan, Sänger von The Pogues.
Shane MacGowan, Sänger von The Pogues.
Wobei es bei ihm ja fast ein Wunder ist, dass er es überhaupt so lange geschafft hat. R.I.P.
Jetzt können sie wieder zusammen singen.
R.I.P. Shane
RIP Ruderlegende Peter-Michael Kolbe (70).
Die älteren hier werden seine Rennen und Erfolge auch damals im TV verfolgt haben.
Frank Wycheck ist gestern gestorben. Kam eben in der HZ bei CBS.
Bewohner von Kambodscha, Chile, Osttimor, Argentinien und weitere sehen das vielleicht anders.
Ganz sicher so.
Weiß jemand ob dort die Feierlichkeiten schon ein Ende gefunden haben?
RIP Andre Braugher
Ingrid Steeger
So fing alles an
Mach et jut Ingrid, du warst schon ne besondere Marke.
Wolfgang Schäuble (81)
Ich habe bewundert, wir er mit den Folgen des Attentats umgegangen ist und gefühlt mit noch mehr Energie weitergemacht hat.
Ein starker Politiker und Mensch geht dort. Einer mit ganz viel Expertise der Deutschland auch durch schwierige Zeiten begleitet und geleitet hat.
RIP Wolfgang Schäuble
Lee Sun-kyun, Star des asiatischen und speziell des Südkoreanischen Kinos.
Weltbekannt wurde er als Hauptdarsteller im oscarausgezeichnetnen Film Parasite von 2019.
Auslöser dürften Drogenvorwürfe sein, worauf er gecancelt wurde und dann zum tragischen Ende geführt haben.
Mit so viel Dreck am Stecken jahrzehntelang durch- und davonzukommen, das ist schon irgendwie bewundernswert. Dass Schäuble jetzt als großer Mensch und Vorbild dargestellt wird, will mir nicht in den Kopf. Ist das echte Überzeugung oder lediglich die Einstellung, man dürfe über Tote nur Gutes sagen?
Bin gespannt, wie irgendwann über Schröder oder Scholz geredet wird...
Mit so viel Dreck am Stecken jahrzehntelang durch- und davonzukommen, das ist schon irgendwie bewundernswert. Dass Schäuble jetzt als großer Mensch und Vorbild dargestellt wird, will mir nicht in den Kopf. Ist das echte Überzeugung oder lediglich die Einstellung, man dürfe über Tote nur Gutes sagen?
Bin gespannt, wie irgendwann über Schröder oder Scholz geredet wird...
Danke, danke, danke!
Vielleicht erinnert man (wie ich) bei einem halben Jahrhundert Politik vieles einfach nicht mehr…
Was war außer der Spendenaffäre (Schreiber) noch?
Danke, danke, danke!
Den Dreck hätte ich dann mal gerne präzisiert.
Den Dreck hätte ich dann mal gerne präzisiert.
Allein die Spendenaffäre hätte ihm damals den Kopf kosten müssen und dann wäre uns seine Zeit als Finanzminister erspart geblieben, in welcher er dieses Land und seine Infrastruktur kaputtgespart oder auch bspw. in der Griechenland-Causa federführend unzählige Griechen in Armut und Suizid getrieben hat.
Überwachungsfetisch, Cum-Ex nicht ernst genommen, Spendenaffäre, Einsatz Bundeswehr im Inland gefordert ...
Was war außer der Spendenaffäre (Schreiber) noch?
Meiner Ansicht nach ließe sich auch aus seiner Zeit als Finanz- und Innenminister sehr viel Kritikwürdiges (inklusive eines fragwürdigen Verständnisses vom freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat) aufzählen, aber die Schreiberaffäre und Schäubles dreiste Lügen über selbige waren allein weit mehr als genug, um eine weitere Karriere als Spitzenpolitiker eigentlich unmöglich zu machen.
Überwachungsfetisch, Cum-Ex nicht ernst genommen, Spendenaffäre, Einsatz Bundeswehr im Inland gefordert ...
...wollte die Grundrechte einem fiktiven Grundrecht auf "Sicherheit" unterordnen, forderte Internierungslager für sog. "Gefährder", wollte die Kontrolle der Geheimdienste stark einschränken, die Aussagen von Gefoltertern sollten für Ermittlungen nutzbar werden und so weiter und so weiter.
Ich weiss ja, zu den Toten nichts Schlechtes, aber dann sollte man den Verstorbenen auch nicht hemmungslos überhöhen.
Ein überzeugter Europäer ist heute von uns gegangen.
Ist das echte Überzeugung oder lediglich die Einstellung, man dürfe über Tote nur Gutes sagen?
Ich frage mich auch immer woher diese Verklärung kürzlich verstorbener Personen kommt. Das muss irgendwas emotionales in uns auslösen. Vielleicht ist die Endlichkeit das ultimative Menschliche, was die Menschen dann an ihre eigene Endlichkeit und die ihrer Liebsten erinnert.
Wir wissen ja eigentlich gar nichts wirklich persönliches über diese Menschen. Der Tod tut mir leid für die Angehörigen die darunter leiden, aber da mach ich keinen Unterschied wer das ist.
Wir wissen ja eigentlich gar nichts wirklich persönliches über diese Menschen.
Aber offenbar wissen einige User hier im Forum genug über Wolfgang Schäuble - persönlich und über seine politische Laufbahn - so dass sie sich nach seinem Tod veranlasst sehen das zu schreiben was hier geschrieben wurde...
Ich persönlich sehe mich nicht in der Lage etwas über die Person Schäuble zu sagen, noch seine politischen Verfehlungen mit seinem Wirken z.B. rund um die Deutsche Einheit zu vergleichen und zu bewerten. Auch weiß ich nicht wie viel er aus eigener Überzeugung gehandelt hat oder doch eher als "Handlanger" für Kohl und Co.
Daher kann ich mir auch nicht annähernd ein abschließendes Urteil erlauben und finde es bemerkenswert wie Menschen das können und hier getan haben, obwohl ich deinen zitierten Satz dick unterstreichen würde, dass niemand auch nur annähernd etwas über die Person hinter dem Politiker wissen dürfte.
Ist das echte Überzeugung oder lediglich die Einstellung, man dürfe über Tote nur Gutes sagen?
Ich hatte mich da jetzt aus dem letzterem Grund zurückgehalten. Das hat für mich was von nachtreten. Aber diese unkritische Beweihräucherung aktuell in den Medien ist auch schwer zu ertragen, weshalb ich dir ziemlich dankbar für deinen Post bin.
offenbar wissen einige User hier im Forum genug über Wolfgang Schäuble - persönlich und über seine politische Laufbahn - so dass sie sich nach seinem Tod veranlasst sehen das zu schreiben was hier geschrieben wurde...
Über die Privatperson Wolfgang Schäuble hat, soweit ich das sehe, hier überhaupt niemand etwas gesagt, von daher verstehe ich nicht ganz, gegen wen du anzuargumentieren glaubst. Über die öffentliche, politische Person Wolfgang Schäuble wiederum ist genug bekannt, um sich als politisch interessierter Bürger darüber - und nur darüber - ein Urteil zu erlauben und/oder auf die Einseitigkeit von Urteilen anderer wenigstens mal hinzuweisen.
Bin da auch bei dir Silversurger
Man muss bei einem toten Menschen nicht hinterher treten aber die künstliche Überhöhung finde ich auch schwierig. Und das darf man durchaus mal sagen
Aber offenbar wissen einige User hier im Forum genug über Wolfgang Schäuble - persönlich und über seine politische Laufbahn - so dass sie sich nach seinem Tod veranlasst sehen das zu schreiben was hier geschrieben wurde...
Ich hab mich eher darauf bezogen dass vielfach zu hören ist wie menschlich und toll er in der Hinsicht doch war. Das Beurteilen nach den politischen Gesichtspunkten finde ich absolut legitim. Da ist er alles was öffentlich über ihn bekannt ist, denn auch die Meinungsbildung als Grundlage der demokratischen Wahl hängt ja genau davon ab. Ob er im stillen Kämmerchen ein anderer war kann man natürlich nicht wissen.
Und auch gegeneinander rechnen braucht man nichts. Man kann gleichzeitig gewisse Aspekte respektieren und anderen ablehnend gegenüberstehen. Ob man ihn mochte oder nicht muss man die Fakten anerkennen. Natürlich hat er die deutsche Geschichte mitgeprägt und dabei auch viel Menschenverachtung in die Welt getragen und war in einen fetten Korruptionsskandal verwickelt.
und beim "Menscheln lassen" ala ARD-Wohlfühlreportagen bei Bedarf im Hinterkopf behalten, dass seine Tochter ARD-Programmdirektorin ist