Aktuelle Landespolitik

  • Sollte dem so sein wie du sagst, was ich nicht ausschließen will dann muss man das den Menschen erklären. Momentan hat man eher den Eindruck das man die Sache nicht im Griff hat und das hilft der AfD

    Oder nicht im Griff haben will in CDU-geführten Bundesländern, wie bei mir in Sachsen. MP und Landrat und BM der CDU blasen da alle ins gleiche Horn, dass man das alles nicht schafft, zB die Heerschar (ca. 300) der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge das Schulsystem kollabiert lässt oder wahlweise keiner mehr Zahnarzttermine bekommt laut Merz.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Oder nicht im Griff haben will in CDU-geführten Bundesländern, wie bei mir in Sachsen. MP und Landrat und BM der CDU blasen da alle ins gleiche Horn, dass man das alles nicht schafft, zB die Heerschar (ca. 300) der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge das Schulsystem kollabiert lässt oder wahlweise keiner mehr Zahnarzttermine bekommt laut Merz.

    Das dieses Thema populistisch aufgeladen ist, ist völlig klar. Aber ich sag es nochmal, ohne eine vernünftige Debatte werden wir bald die AfD bei 30 Prozent haben und das nicht nur im osten

  • Sollte dem so sein wie du sagst, was ich nicht ausschließen will dann muss man das den Menschen erklären.

    Genau das hat Bilbo ja versucht. Dafür wurde er gleich als realitätsfremd hingestellt. Sorry, dass ich da dann nicht mit ausgesuchter Freundlichkeit reagliert habe.

    Die Infos sind, da. Die stehen auch in den Medien. Aber eben nicht auf der Titelseite der Bild und ähnlichen Organen. Da steht dann, dass die Überbringer der Botschaft das Böse sind.

    Keep Pounding

  • Chrupalla hat doch bereits sein Konzept zur Bekämpfung des Fachkräftemangels vorgestellt. Die Deutschen müssen wieder mehr Kinder zeugen.

    Ist nicht schwer. Und macht auch noch Spaß.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Ohne jetzt einen genauen Einblick zu haben und um eher Allgemein zu beiben: Ich glaube, dass in Deutschland - wie auch in Österreich - der Rassismus doch sehr weit verbreitet ist, insbesondere im ländlichen Raum (aber natürlich auch bei der eingesessenen Stadtbewohner*innen). Viele Menschen (insbesondere die Generation ab 50+) kommen mit den sich wandelnden demografischen Entwicklungen nicht klar, die sich in den letzten 10-15 Jahren zugegeben schnell verändert hat. Dass man in der Schule beispielsweise "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" gespielt hat, ist noch keine 15 Jahre her, unterbewusst ist daher immer noch ein "wir" (die Arier) und "die Anderen" vorherrschend. Die Schwelle eine mindestens rechtspopulistische, fast braune Partei zu Wählen ist schon allein deswegen gering. Das begünstigt den Aufschwung einer radikalen Partei (bei uns die FPÖ, bei euch die AfD) natürlich. Dann kommen noch leicht verständliche Parolen zu komplexe Themen wie Migration eines ist und fertig ist der potenzielle AfD/FPÖ Wähler.

    Ich glaube, so lange es Hiobsbotschaften über Gräueltaten von Beteiligten mit Migrationshintergrund auf alle Titelseiten schaffen und positive Fälle von gelungener Integration (die es zahlreich gibt) nicht mal ein Bericht würdig ist, wird es diese Tendenzen weiter geben. Da sind dann auch die Medien gefordert, die natürlich das berichten, das sich besser verkauft. Und das sind halt nunmal negative Schockmeldungen.

  • Das dieses Thema populistisch aufgeladen ist, ist völlig klar. Aber ich sag es nochmal, ohne eine vernünftige Debatte werden wir bald die AfD bei 30 Prozent haben und das nicht nur im osten

    Die Wahrheit ist auch das wir fast 1,1 Million Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben seit Beginn des Angriffskrieges von Russland.

    Aber hey die AfD liegt ja sowieso mit Putin im Bett und hält die Ukraine für schuldig am Krieg.

  • Laut Jens Spahn schaffen wir das auch nicht mehr und er spricht ebenfalls nur von "irregulärer Migration"...

    Ich denke, da ist mittlerweile jede Hoffnung verloren. Die Politik will ihre Posten retten, merkt aber, dass sich bei den Wählern was tut und anstatt die Probleme wirklich anzugehen oder mal vernünftig und offen zu erklären, hat man bei der CDU so ein bisschen das Gefühl als AfD Light punkten zu wollen - man hat ja auch nur noch das Thema Migration und stellt die als das ultimativ Böse dar. Über die hier zurecht angesprochenene benötigte Migration nach Deutschland redet niemand - vermutlich erst, wenn es alles zu spät ist und wir am Ar... sind.

    Grüne und SPD sind gefühlt starr vor Schreck wiederholen leere Phrasen und sind wie das Kaninchen vor der Schlange. Gegen Olaf Scholz als Kanzler war Merkel ja sogar noch entscheidungsfreudig...

    Und unterm Strich merkt niemand der Beteiligten, dass alle mit ihrem Verhalten der AfD den größten Gefallen machen. Die könnten doch mittlerweile auch einen Schimpansen aufstellen und würden der Gewinner jeder Wahl werden.

    Es ist einfach nur noch traurig was in Deutschlands Politik so alles passiert und das Schlimme ist, dass der Höhepunkt hier wohl noch vor uns liegt...

  • Daher müssen diese Menschen so schnell wie möglich integriert werden und Arbeitserlaubnisse bekommen.

    Mit Ausnahme von Berufen, für die man spezielle Qualifikationen braucht (Ärzte), sollten Arbeitserlaubnisse komplett abgeschafft werden. Die Suche nach einem geeigneten Arbeitgeber sollte das einzige Arbeitshindernis darstellen.

  • Bei Fäser ist das doch eher einfach. Man hat wahrscheinlich gehofft das man durch ihre Bekanntheit was reißen kann und ihr zugesichert das alles beim Alten bleibt wenn es schief geht. Und aktuell kannst du als Innenminister eh wenig richtig machen. Die Flüchtlingsdeals werden auf europäischer Ebene gemacht und da wird sie wenig machen können

    Man hat also gehofft, das eine Ministerin, die bei einem der wichtigsten innenpolitischen Themen des Bundes permanent im Kreuzfeuer der Populisten und der Springerpresse steht, deren persönlichen Beliebtheitswerte äußert gering sind, die mit einer hausgemachten Affäre in ihrem Ministerium zu kämpfen und die null Bezug zu Landespolitischen Themen hat, etwas reißen könnte?

    Na dann echt gute Nacht, liebe SPD.

    Formerly known as Bengals

  • Das Problem ist halt, dass die negativen Folgen der Bevölkerungsentwicklung schleichend und langsam fortschreiten während sich der Effekt von Migration sofort zeigt. Und die Probleme mit Migration zeigen sich besonders in der Phase Ankunftsphase, in welcher weder Deutschkenntnisse vorliegen noch ein Arbeitsplatz vorhanden ist.

    Insofern ist das Problem denkbar schlecht dafür geeignet, kurzfristige Politik pro Migration zu rechtfertigen. Die größten Probleme hat die Demokratie dann, wenn langfristige Ziele kurzfristigen Problemen gegenüberstehen, weil Menschen kurzfristig denken und langfristige Probleme gerne ignorieren solange es geht.

    Hinzu kommt, dass die Argumentation im Kern nationalistisch ist. Unsere Lebenserwartung im Alter ist hoch und wir produzieren zu wenige Kinder. Also holen wir uns aus dem Ausland was uns fehlt. Wenn alle westlichen Staaten auf Dauer so denken, wird das irgentwann nichtmehr funktionieren. Wenn man dann auch noch auf Zuwanderung setzt, die möglichst ausgebildet und einfach zu integrieren ist wird es noch problematischer, da man dann ärmeren Ländern ihre mühsam ausgebildete Elite abwirbt. Das ist mein Problem mit einer Greencardpolitik. Wenn alle westlichen Staaten ihr Bevölkerungsproblem über Green Cards lösen, haben es arme Länder noch schwerer ihre Wirtschaft aufzubauen, da ihnen alles was gut ausgebildet wird abgeworben wird.

    Insofern ist es für mich ethisch besser zu versuchen Einwanderung wie notgedrungen momentan über Asylverfahren zu decken und die Leute dann hier auszubilden. Da ich widerum das Problem, dass es für uns teurer wird und die gesellschaftliche Akzeptanz noch geringer ist als wenn man Fachkräfte anwirbt. Das Problem mit all seinen Facetten ist schon sehr kompliziert und ein richtiger Weg ist schwer zu finden.

    Der Preis, dass eine rechtsradikale Partei auf Dauer in Regierungsverantwortung kommt, ist aber trotzdem zu hoch, selbst wenn es wirtschaftliche gesehen richtig ist auf Migration zu setzen. Mir fällt es auch schwer zu glauben, dass gute Kommunikation für bessere Akzeptanz sorgen kann, weil das in Europa in keinem Land gelingt. Der Wunsch der Bevölkerung nach einer möglichst homogenen Bevölkerungsstruktur ist da leider zu stark. Massive Einwanderung wird auf Dauer nirgentwo richtig akzeptiert. Die skandinavischen Länder haben bereits auf Abschottung gesetzt obwohl sie früher beim Asylrecht vorbildlich waren.

    Eine schnellere Arbeitserlaubnis wäre jedenfalls in Zeiten geringer Arbeitslosigkeit nicht falsch. Man muss bloß aufpassen, dass der Arbeitsmarkt nicht kippt und den Mindestlohn hochhalten. Wenn zur jetzigen Lage noch höhere Arbeitslosigkeit und weiteres Lohndumping durch Einwanderung erfolgt, haben wir irgentwann Kanzler Höcke. Immerhin gab es bei dieser Wahl keinen dramatischen, aktuellen Aufhänger. Ein Terroranschlag jetzt oder auch nur ein schweres Verbrechen durch Geflüchtete und der Laden brennt licherloh

  • Hinzu kommt, dass die Argumentation im Kern nationalistisch ist. Unsere Lebenserwartung im Alter ist hoch und wir produzieren zu wenige Kinder. Also holen wir uns aus dem Ausland was uns fehlt. Wenn alle westlichen Staaten auf Dauer so denken, wird das irgentwann nichtmehr funktionieren. Wenn man dann auch noch auf Zuwanderung setzt, die möglichst ausgebildet und einfach zu integrieren ist wird es noch problematischer, da man dann ärmeren Ländern ihre mühsam ausgebildete Elite abwirbt. Das ist mein Problem mit einer Greencardpolitik. Wenn alle westlichen Staaten ihr Bevölkerungsproblem über Green Cards lösen, haben es arme Länder noch schwerer ihre Wirtschaft aufzubauen, da ihnen alles was gut ausgebildet wird abgeworben wird.

    Es gibt seit knapp 23 Jahren eine deutsche "Greencard" ,die Bedingungen sind maximal migrationsfeindlich gewesen und daher ein Rohrkrepierer. Wer erinnert sich nicht noch an die tolle Aussage "Kinder statt Inder" von Jürgen Rüttgers

    Aber auch selbst wenn die Bedingungen besser werden würden, haben die sehr gut ausgebildeten Menschen meist keine Lust auf Deutschland.

    Fachkräfte-Einwanderung: Wer will schon nach Deutschland?
    Mit dem derzeitigen Niveau der Diskussion um Einwanderung verspielt sich Deutschland wichtige Attraktivitätspunkte bei Einwanderern - und das ist ein Problem…
    www1.wdr.de
  • Und die Probleme mit Migration zeigen sich besonders in der Phase Ankunftsphase, in welcher weder Deutschkenntnisse vorliegen noch ein Arbeitsplatz vorhanden ist.

    Das stimmt so aber eben nur für einen Teil der Migration, nämlich die meisten Asylsuchenden. Und um die geht es doch leider auch immer wieder wenn über "die böse Migration" geschimpft wird.

    Aber wie es Bilbo schon geschrieben hat, wir haben Arbeitskräftemangel nicht nur bei Fachkräften, hier ist eine schnellere Integration (Arbeitserlaubnisse, Deutschkurse, etc) bei bewilligten Anträgen umso wichtiger. Für die Wirtschaft und um die Belastung des Sozialsystems gering zu halten. Gleiches gilt aber auch für abgelehnte Asylsuchende die arbeitswillig sind, auch hier ist durchaus Potential vorhanden. Hier ist auch die Arbeitsvermittlung gefordert, wenn man beiden auch entsprechende Perspektiven bietet dann haben die auch viel schneller die Chance sich zu integrieren und nicht "auf die falsche Bahn zu geraten" weil ihnen die legalen Alternativen fehlen.

  • Die Integrationskurse gibt es und es ist auch - zumindest kann ich das für meine Region sagen - kein Problem mit etwas Wartezeit einen Platz zu bekommen.

    Ich halte jedoch die Konzeption für kontraproduktiv. Da wird hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Tempo so getan, als hätte man eine Gruppe 20-Jähriger vor sich, die allesamt sprachbegabt sind.

    Deutsch ist für slawische oder arabische Muttersprachler keine einfache Sprache.

    In der Realität ist zumindest bei ukrainischen Teilnehmern die Generation 30+ und deutlich drüber sehr stark vertreten und die sind regelmäßig überfordert und frustriert.

  • Man hat also gehofft, das eine Ministerin, die bei einem der wichtigsten innenpolitischen Themen des Bundes permanent im Kreuzfeuer der Populisten und der Springerpresse steht, deren persönlichen Beliebtheitswerte äußert gering sind, die mit einer hausgemachten Affäre in ihrem Ministerium zu kämpfen und die null Bezug zu Landespolitischen Themen hat, etwas reißen könnte?

    - Im Kreuzfeuer der Populisten und der Springerpresse zu stehen, muss für eine Sozialdemokratin nichts Schlechtes sein.

    - Die persönlichen Beliebtheitswerte für Faeser sind nach meiner Wahrnehmung erst in den letzten Monaten, nachdem die Kandidatur bereits verkündet war, abgesackt.

    - Eng verbunden damit ist die hausgemachte Affäre, die ebenfalls in diese Zeit fällt.

    - Null Bezug zu landestypischen Themen ist Quatsch. Sie war während ihrer gesamten Karriere Landespolitikerin, bevor sie Ende 2021 Bundesministerin wurde.

  • Hessen war jahrzehntelang SPD-Stammland und es gab nur zwei Landtagswahlen, bei der die SPD gegen die CDU chancenlos war (2003 mit Bökel und 2009 mit Schäfer-Gümbel, jeweils gegen Koch). Als Faeser sich zur Kandidatur entschied, war Rhein noch nicht lange im (ohne Wahl) geerbten Amt. Daher denke ich, dass sie durchaus mit Ambitionen in die Sache reingegangen ist. Dass am Ende ein krachendes Scheitern stand, ist eine andere Geschichte und hat viele nachvollziehbare Gründe. Aber dass es von vornherein aussichtslos wäre, sich von der SPD in Hessen aufstellen zu lassen, sehe ich anders.

    Ich habe mir gerade nochmal die Umfrageergebnisse von Anfang Februar 2023 angeschaut (https://dawum.de/Hessen/Wahlkreisprognose_de/2023-02-06/) und da sah es wirklich gar nicht so schlecht aus. Wie einen das doch täuschen kann ... danke für die Korrektur.

  • Kevin meint, alles super, die hessischen Wähler fanden eben, sie macht im Bund einen so super Job, die darf man nicht von dort abziehen.

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    Naja gut. Selbst wenn man politisches Geplänkel verabscheut.

    Glaubt jemand ernsthaft, dass sich irgendjemand (egal von welcher Partei) als Generalsekretär da hinstellen würde und sagt, dass sie jetzt als Innenministerin auch weg muss?

    Da hätte man doch direkt das nächste Fass aufgemacht.

  • Der Hubsi dreht langsam auch komplett ab (also noch peinlicher als sowieso schon).

    Landtagswahl in Bayern: Markus Söder kritisiert Hubert Aiwangers Arbeit als Minister
    Nach den Zugewinnen der Freien Wähler erwartet Söder "inhaltlich stärkere" Arbeit vom Koalitionspartner. Deren Chef empfiehlt der CSU, "nicht so mädchenhaft…
    www.zeit.de

    Das wäre jetzt der Moment für Söder auch doch mal den Grünen zuzuwenden, was aber natürlich leider nicht passieren wird.

  • Der Hubsi dreht langsam auch komplett ab (also noch peinlicher als sowieso schon).

    Das wäre jetzt der Moment für Söder auch doch mal den Grünen zuzuwenden, was aber natürlich leider nicht passieren wird.

    Herr Aiwanger scheint jegliche Bodenhaftung verloren zu haben.

    Wir haben hier ja einen passablen FW Landrat, ich würde zu gerne wissen, was er sich denkt über seinen Parteichef. Das ist mehr als peinlich.

    Wenn die CSU mit den Grünen zusammengingen, das wäre politischer Selbstmord für die CSU.

    Never Ever.

    Zumal ja Frau Lang noch getönt hat, wer in Bayern nicht Grün wählt hat keinen Anstand und wählt den Abgrund.

    Anstandslose Grüße :jeck:

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Das wäre jetzt der Moment für Söder auch doch mal den Grünen zuzuwenden, was aber natürlich leider nicht passieren wird.

    Ich behaupte mal, spätestens hiermit haben die beiden Intelligenzbestien der zweitschwächsten Partei im Landtag diese Tür selbst mit großem Knall zugeschlagen:

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  • Ich behaupte mal, spätestens hiermit haben die beiden Intelligenzbestien der zweitschwächsten Partei im Landtag diese Tür selbst mit großem Knall zugeschlagen:

    Da hat der Söder seinerseits über die Grünen schon ganz andere Dinger rausgehauen. :madness

  • Ich behaupte mal, spätestens hiermit haben die beiden Intelligenzbestien der zweitschwächsten Partei im Landtag diese Tür selbst mit großem Knall zugeschlagen:

    Die hat Söder schon lange komplett vernagelt im Wahlkampf.

    Wenn die CSU mit den Grünen zusammengingen, das wäre politischer Selbstmord für die CSU.

    Never Ever.

    Das stimmt wohl leider, da würde dann doch noch ne Menge zu den FW abwandern. Irgendwie politisch keine tollen Aussichten hier in Bayern :marge .

  • Da hat der Söder seinerseits über die Grünen schon ganz andere Dinger rausgehauen. :madness

    Geht mir eher um den Vorschlag, Söder solle mal bei der zweitschwächsten Partei im Landtag anklopfen.

    Ich denke, keine Seite hat ein Interesse an der Zusammenarbeit mit der anderen und alle machen das deutlich.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Geht mir eher um den Vorschlag, Söder solle mal bei der zweitschwächsten Partei im Landtag anklopfen.

    Und worum geht es dir dabei, inflationär den Begriff "zweitschwächste Partei im Landtag" zu gebrauchen? Tatsächlich ist es meistens durchaus im Interesse der stärksten Partei, sich einen möglichst schwachen Koalitionspartner zuzulegen.

  • Der Hubsi dreht langsam auch komplett ab (also noch peinlicher als sowieso schon).

    [...]

    Das wäre jetzt der Moment für Söder auch doch mal den Grünen zuzuwenden, was aber natürlich leider nicht passieren wird.

    Der Druck innerhalb der CSU soll, Gerüchten zufolge, schon deutlich größer auf Söder werden. Ilse Aigner scheint wohl schon das vorzufühlen, wie ihre Chance stehen...

    Die harten Töne gegenüber den Freien Wählern zeigen mMn schon, dass sie nicht für alle CSUler der Wunschpartner sind, aber so einfach kommt Söder da jetzt nicht raus. Ich seh da nur die Chance, dass die FW jetzt in einen Größenwahnsinn verfallen und sich selbst als Koalitionspartner unmöglich machen.
    Neben Hubsi gibt sich auch Streibel alle Mühe zu zeigen, dass man bei den Freien Wählern vergessen hat, dass der Schwanz nicht mit dem Hund wackelt

    Zitat

    "Wir zielen schon auf ein großes Ministerium", sagt der FW-Fraktionschef. "Da muss man schauen, wie bereit hierfür die CSU ist." Zugleich sagt Streibl: "Jetzt könnte ich sagen: Wir nehmen auch das Finanzministerium oder das Innenministerium. Aber darüber werden wir dann mit unserem Koalitionspartner reden und wir werden da sicher eine gute Lösung finden."



    Mal schauen, ob sie weiter so am Rad drehen, dann wird man sich, allein aus taktischen Gründen auch mal mit den Grünen und der SPD zusammensetzen. Große Chancen rechne ich mir da aktuell nicht aus, aber wer weiß, gerade in Bayern kann alles passieren.

    Wenn die CSU mit den Grünen zusammengingen, das wäre politischer Selbstmord für die CSU.

    Never Ever.

    Zumal ja Frau Lang noch getönt hat, wer in Bayern nicht Grün wählt hat keinen Anstand und wählt den Abgrund.

    Anstandslose Grüße :jeck:

    Nach dem Wahlkampf der CSU, insbesondere von Söder ("Die Grünen passen nicht zu Bayern") und den Vorkommnissen in Hart und Neu-Ulm finde ich es ziemlich strange so gegen die Grünen zu schießen. Mach da mal deine Scherzchen drüber, aber wir haben aktuell in Bayern einen Ministerpräsidenten, der keine Probleme hat auf populistische Halbwahrheiten zurückzugreifen und seinen Stellvertreter, der gezielt eine Verschwörungstheorie in die Welt setzt.
    Etwas mehr Anstand, und den gibt es zum Glück auch in der CSU und bei den FW, könnte Bayern aktuell sehr gut gebrauchen.

  • Geht mir eher um den Vorschlag, Söder solle mal bei der zweitschwächsten Partei im Landtag anklopfen.

    Ich denke, keine Seite hat ein Interesse an der Zusammenarbeit mit der anderen und alle machen das deutlich.

    Ich denke die Grünen in München hätten schon gerne gewollt weil keine andere Möglichkeit zur Regierungsbeteiligung vorhanden ist.

    Habe irgendwo aber gelesen, dass sie über die Äusserung von Frau Lang nicht so glücklich waren.

    Aber da müsste schon viel in Bayern passieren, damit CSU und Grüne..... es ist undenkbar

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph


  • Mal schauen, ob sie weiter so am Rad drehen, dann wird man sich, allein aus taktischen Gründen auch mal mit den Grünen und der SPD zusammensetzen. Große Chancen rechne ich mir da aktuell nicht aus, aber wer weiß, gerade in Bayern kann alles passieren.

    Mit der SPD würde es ja nicht reichen. Und das Thema Grüne haben wir ja bereits in der Diskussion.

    Andererseits bitter für Herrn Söder, ihm sind die Hände gebunden.

    Wenn jetzt die CSU auch eine schärfere Gangart gegen die FW angeht, wird es spannend.

    Aber vielleicht demontiert sich Aiwanger selbst?

    Nur: die FW sind nicht nur ihr Chef. Im Ländlichen in Bayern sind die vermutlich auch stark vertreten ob mit oder ohne oder trotz Herrn Aiwanger.

    Es wird spannend.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Meines Wissens nach würde man auf genau 102 Sitze kommen und das wäre die nötige Mehrheit

    Du hast recht. Wäre aber nur ein Sitz..... das wäre schon in anderen Konstellationen sehr heikel.

    Aber reden kann man, warum nicht. Dazu müsste die SPD aber etwas aus ihrer Ecke rauskommen.

    Ex München SPD OB Ude hat gestern in München nach der Wahl wohl geäussert:

    Die SPD dürfe nicht ständig neuesten Modeerscheinungen nachlaufen und damit traditionelle Wählerschichten verprellen. Die Partei kommuniziere zu häufig mit moralisch erhobenem Zeigefinger und könne sich auch nicht um das Thema Migration herummogeln.

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