Fernsehgelder werden ja dafür gezahlt, dass die Mannschaft im Fernsehen zu sehen ist. Da in der Gruppenphase alle Mannschaften gleich viel zu sehen sind (6 x 90 Minuten), macht alles andere als die Gleichverteilung der Fernsehgelder keinen Sinn.
Wenn unabhängig davon eine erfolgsabhängige Prämie gezahlt wird, spricht da nix dagegen.
Das würde aber voraussetzen, dass alle Mannschaften auch das gleiche Interesse bei den Zuschauern hervorrufen.
Fernsehgelder werden ja dafür gezahlt, dass die Mannschaft im Fernsehen zu sehen ist. Da in der Gruppenphase alle Mannschaften gleich viel zu sehen sind (6 x 90 Minuten), macht alles andere als die Gleichverteilung der Fernsehgelder keinen Sinn.
Wenn unabhängig davon eine erfolgsabhängige Prämie gezahlt wird, spricht da nix dagegen.
Na ja, um die halbe Milliarde an Startgeldern für die 32 Mannschaften der Gruppenphase aufzutreiben, wird die UEFA wohl kaum mit der Panflöte in die Fußgängerzone gehen. Auch das wird durch TV- und Sponsoring-Einnahmen gedeckt werden und die kommen eben nicht über die Maccabi Haifas, Eintracht Frankfurts oder Viktoria Pilsens zustande, sondern über die Clubs an der Spitze mit ihren Stars. Keine Ahnung, wie groß der Topf da am Ende ist, aber wenn da 1/3 erfolgsunabhängig (15 Millionen für jeden) und 2/3 erfolgsabhängig (zwischen 1 und 35 Millionen für jeden) ausgeschüttet wird, sehe ich da keinen großen Skandal.
Erfolg muss sich ja auch finanziell lohnen, sonst hat man als Nicht-Investor/Scheich/Mäzen-Club ja total das Nachsehen, wenn man darauf angewiesen ist, ordentlich zu wirtschaften.
, Eintracht Frankfurts
Die bekommen übrigens 30 Millionen, wenn ich mich nicht irre. Dürfte eher überdurchschnittlich sein. 
Wird Zeit für eine Superliga mit den "reichen" Teams, die dann raus sind aus den nationalen Wettbewerben.
Die gibts doch schon, sie trägt den Namen Premier League
City hat verlauten lassen das man 115 mio im Winter locker macht um dann DEN Wm Star zu holen
Dann müsste man nur Bayern, PSG, Real und Barca in die Premier League bekommen 
Erfolg muss sich ja auch finanziell lohnen, sonst hat man als Nicht-Investor/Scheich/Mäzen-Club ja total das Nachsehen, wenn man darauf angewiesen ist, ordentlich zu wirtschaften.
Aber nicht in der Champions League. Deren Finanzmodell wandelt sich immer mehr dazu, dass die großen Clubs garantierte Einnahmen bekommen, auch wenn der sportliche Erfolg ausbleibt.
Und Maccabi Haifa schon 16 Millionen. Ich sehe da tatsächlich kein großes Problem. Bayern ist Meister, damit sind die 15 Millionen Startgeld schon mal legitim (anders als beim 4. oder 5. der Premier League), dazu hatten sie anscheinend ein paar erfolgreiche Jahre und haben eben den besten Koeffizienten, der eine entsprechende Prämie von zusätzlichen 36 Millionen einbringt. Das ist also durch Leistung erarbeitet. Wer sonst soll denn das ganze Fernsehgeld bekommen, dass an die UEFA für die Champions League gezahlt wird, wenn nicht die Vereine?
Mir geht's gar nicht drum ob das verdient ist. Sondern das es keinen Wettbewerb mehr gibt bei diesen Summen.
Nachdem die Fans von Feyenoord bei ihrem Ausflug nach Berlin ein Teil der Berliner Mauer beschmieren mussten, haben sie eine Niederlage in Graz noch schlechter vertragen und das Stadion so hinterlassen:
Wird vielleicht mal Zeit für so 5-10 Jahre Bedenkpause was das Auswärtskontingent angeht.
Nachdem die Fans von Feyenoord bei ihrem Ausflug nach Berlin ein Teil der Berliner Mauer beschmieren mussten, haben sie eine Niederlage in Graz noch schlechter vertragen und das Stadion so hinterlassen:
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Als ich am Freitag in Wien am Flughafen war, waren da auch noch ein paar Feyenoord Fans die mich angesprochen hatten, weil ich als FC-Fan zu erkennen war. Ich hatte die dann gefragt wie ihr Spiel war, weil ich vorher weder das Ergebnis kannte, noch irgendwas davon wusste was die da veranstaltet haben. Die meinten grinsend, dass das Spiel kacke war, weil sie in letzter Minute verloren haben, aber sie nach dem Spiel eine Menge Spaß hatten. Tja, Spaß definiert man in Rotterdam offensichtlich ein bisschen anders.
Feyenoord wäre tatsächlich auch einer der ganz wenigen Gegner, bei denen ich es mir wirklich gut überlegen würde dort hin zu reisen, falls der FC da mal spielen sollte. Die sind wirklich völlig geisteskrank.
Aber in der normalen Welt wird jemand nach dem Master nicht direkt Chef vom Branchenführer im Land.
In Familienunternehmen durchaus Usus
Wieso?
2 Punkte auf den direkten Abstiegsplatz mit einem direkten Duell am letzten Spieltag gegen Stuttgart, das kann für Hoffenheim blöd enden.
Finde den Vergleich aber auch nicht wirklich passend, die Struktur und Planung bei RB ist top (und würde, wenn das Gebaren im Jugenfußball nicht wäre, auch von mir seine Anerkennung bekommen), da müsste schon viel passieren, dass RB Leipzig dauerhaft aus dem Oberhaus verschwindet.
Die Frage ist doch, wie man den Weg in der Bundesliga weitergehen will. Greift man mit mehr Geld Bayern & den BvB an oder wird irgendwann doch England attraktiver und man ist in der Kette das Glied nach Salzburg?
Letzter Spieltag = möglicher Abstieg
Ich orientierte mich nur an dem verlinkten Artikel.
Selbst heute denken noch viele Fußball Fans das Hopp in Hoffenheim immer noch die Tasche aufmacht, dabei steht der Club schon lange auf eigenen Füßen.
Warum soll RBL in den nächsten Jahren nicht auch schaffen sich selber zu finanzieren, vor allem wenn man regelmäßig in der CL antritt.
Ich orientierte mich nur an dem verlinkten Artikel.
Selbst heute denken noch viele Fußball Fans das Hopp in Hoffenheim immer noch die Tasche aufmacht, dabei steht der Club schon lange auf eigenen Füßen.
Warum soll RBL in den nächsten Jahren nicht auch schaffen sich selber zu finanzieren, vor allem wenn man regelmäßig in der CL antritt.
Du siehst aber an Hoffenheim wie das Schritt für Schritt wieder nach unten geht. Vom internationalen Geschäft ist man weit entfernt und wenn man da nicht schnell eine Kehrtwende schafft, gehts früher oder später in die 2.BL und da sind schon größere Vereine auseinandergebrochen
Du siehst aber an Hoffenheim wie das Schritt für Schritt wieder nach unten geht. Vom internationalen Geschäft ist man weit entfernt und wenn man da nicht schnell eine Kehrtwende schafft, gehts früher oder später in die 2.BL und da sind schon größere Vereine auseinandergebrochen
Sportlich läuft es nicht gut, aber ich gehe von einem Verbleib in Liga 1 aus und auch davon dass man es schafft im nächsten Jahr wieder in sicheren Gewässern unterwegs zu sein.
Du siehst aber an Hoffenheim wie das Schritt für Schritt wieder nach unten geht. Vom internationalen Geschäft ist man weit entfernt und wenn man da nicht schnell eine Kehrtwende schafft, gehts früher oder später in die 2.BL und da sind schon größere Vereine auseinandergebrochen
Dank des TV Geldes ist man halt auch ohne Investor Erstligaverein solange man keine großen Fehler macht, da sich ein mittelmäßiger Erstligakader damit locker finanzieren lässt. Einmal absteigen kann man auch noch verkraften. Aber geht es dann nicht direkt wieder hoch ist, wird Hoffenheim sich ganz schnell Richtung 3 Liga orientieren.m.e
Warum soll RBL in den nächsten Jahren nicht auch schaffen sich selber zu finanzieren, vor allem wenn man regelmäßig in der CL antritt.
Weil RedBull Leipzig einzig zu dem Zweck gegründet wurde, um Werbung für RedBull zu machen. Sobald da das Geld ausbleibt bzw. nicht mehr in dem Ausmaß investiert wird, geht‘s runter. Dann werden die guten Spieler aus Salzburg eben nicht nach Leipzig abkommandiert, sondern gehen zusammen mit den Leipziger Spielern nach RB London oder sonst wo hin, dann bleibt auch der sportliche Erfolg aus.
Wovon will dieses Konstrukt denn, ernsthaft, überleben? RedBull ist omnipräsent und die andern Sponsoren können das niemals auffangen. Und was bleibt? Zuschauereinnahmen? Oder etwa Mitgliedsbeiträge?
P.S.: SAP ist btw immer noch Hauptsponsor von Hoffenheim, also so ganz ist Hopp bzw. sein Geld noch nicht weg.
Ich orientierte mich nur an dem verlinkten Artikel.
Selbst heute denken noch viele Fußball Fans das Hopp in Hoffenheim immer noch die Tasche aufmacht, dabei steht der Club schon lange auf eigenen Füßen.
42-Millionen-Minus bei der TSG Hoffenheim - kicker
So viel dazu, dass die auf eigenen Füßen stehen. Die Corona Verluste hat Hopp ausgeglichen. Was Zuschauerzuspruch angeht wird es in Hoffenheim auch immer düsterer, da leben die ja in dieser Saison zu einem großen Teil davon, dass die Gastvereine (wie zuletzt Schalke und Köln) dort mit 10.000 Fans oder mehr anrücken. Im Gegensatz zu Leipzig glaube ich bei Hoffenheim wirklich, dass dort ohne das zur Verfügung gestellte Kapital relativ schnell die Lichter ausgehen würden.
Weil RedBull Leipzig einzig zu dem Zweck gegründet wurde, um Werbung für RedBull zu machen. Sobald da das Geld ausbleibt bzw. nicht mehr in dem Ausmaß investiert wird, geht‘s runter. Dann werden die guten Spieler aus Salzburg eben nicht nach Leipzig abkommandiert, sondern gehen zusammen mit den Leipziger Spielern nach RB London oder sonst wo hin, dann bleibt auch der sportliche Erfolg aus.
Wovon will dieses Konstrukt denn, ernsthaft, überleben? RedBull ist omnipräsent und die andern Sponsoren können das niemals auffangen. Und was bleibt? Zuschauereinnahmen? Oder etwa Mitgliedsbeiträge?
P.S.: SAP ist btw immer noch Hauptsponsor von Hoffenheim, also so ganz ist Hopp bzw. sein Geld noch nicht weg.
Danke!
Das sind die wesentlichen Punkte.
Zudem kommt halt auch das Interesse, welches Sponsoren an einem RB Team haben müsste, welches nicht mehr die Nr. 1 im Stall ist.
Jetzt gerade können die Sponsoren dort noch Trittbrettfahren und ein Team sponsorn, welches sportlich erfolgreich ist. Sobald aber das Geld von RB fehlt und die Spieler aus Salzburg nicht mehr kommen, wäre das ein herber Schlag.
Die Zuschauerzahlen sind jetzt schon massiv geschönt und ein wirkliches Interesse scheint im "nach Fußball lechzenden Osten" nach wie vor nicht aufkommen. Vielleicht hat man auch ganz viele Menschen dort, die zwar Karten kaufen aber dann doch nicht zum Spiel gehen.
Dazu ist das ein Team, welches in Gesamtdeutschland sehr unbeliebt ist und mit dem sich kaum jemand identifiziert. Welcher Sponsor soll da das Interesse haben groß Geld zu investieren.
Die Punkte, die hier aber angesprochen wird sind momentan einfache Luftschlösser: Das alles wird offensichtlich nur passieren, wenn das RB Imperium wirklich ein neues Team im Ausland als Nr. 1 wünscht oder seine Marketingstrategie grundsätzlich langfristig ändern. Für den deutschen Fußball würde ich es mir wünschen aber so richtig handfestes gibt es da -stand jetzt- noch nicht.
Die Zuschauerzahlen sind jetzt schon massiv geschönt und ein wirkliches Interesse scheint im "nach Fußball lechzenden Osten" nach wie vor nicht aufkommen.
Würde ich jetzt so nicht sagen. Hansa Rostock ist ganz oben mit dabei im Zuschauerschnitt. Union in der 1. Liga aufgrund des sportlichen Erfolgs auch. Dazu Magdeburg, Dresden.. auch dort pilgern immer viele hin. Selbst hier in der Regionalliga bei Rot-Weiß Erfurt sind teilweise mehr Zuschauer da, als in den letzten Saisons in der 3. Liga.
Man „lechzt“ hier schon nach Fußball, nur eben nicht nach diesem Konstrukt.
Würde ich jetzt so nicht sagen. Hansa Rostock ist ganz oben mit dabei im Zuschauerschnitt. Union in der 1. Liga aufgrund des sportlichen Erfolgs auch. Dazu Magdeburg, Dresden.. auch dort pilgern immer viele hin. Selbst hier in der Regionalliga bei Rot-Weiß Erfurt sind teilweise mehr Zuschauer da, als in den letzten Saisons in der 3. Liga.
Man „lechzt“ hier schon nach Fußball, nur eben nicht nach diesem Konstrukt.
Tschuldige, das hätte ich ergänzen können, denn so war es gemeint. Interesse an RB scheint nicht richtig aufzukommen.
alles wie immer hier 
Inklusive deiner Einzeiler.
alles wie immer hier
Was die Diskussion pro / contra RB angeht stimmt das. Da sind alle Argumente ausgetauscht.Und durch Einzerler kommen auch keine neue dazu. 
Aber die hypothetische Debatte was bei Hoffenheim und RB passieren würde- so der Investor austeigt finde ich persönlich schon spannend.
Bei Hoffenheim bin ich mir - persönlich sehr sicher- das es für den Verein bei einem Abstieg in Liga 2 dauerhaft eher Richtung 3/4 Liga gehen würde. Aufgrund der etablierten Strukturen würde ich aber nicht erwarten das der Verein ganz von der Bildfläche verschwindet. Würde auf ein Unterhaching 2.0 herauslaufen.
Bei Leipzig kann ich den Gedanken der Verposter allerdings nicht ganz nachvollziehen. Klar so Red Bull austeigt wäre das eine Zensur, ich denke aber so wie der Standort Leipzig für Red Bull als Investor interessant war, so ist er das am Ende des Tages auch für andere Investoren (der große Unterschied zu Hoffenheim).
RB ist sowohl bei den Zuschauerzahlen als auch bei der Auslastung im MF. Klar was da jetzt über Sponsoren verteilt wird kann man nie wissen.
Aber man sollte auch nicht ausser acht lassen, das da eine Generation heranwächst die durchaus eher über Spieler die Identifikation findet, als über den Verein . Das spielt perspektivisch Vereinen wie RB,PSG etc. in die Karten. M.E.
Dazu ist das Einzugsgebiet halt riesig.
Um Leipzig herum mit Magdeburg und Dresden zwei riesige Traditionsvereine, aber die wechseln zwischen 2/3 Liga. In der eigenen Stadt nur 4 Klassige Konkurrenz.
Ich hätte ja nichts dagegen, das in beiden Fällen nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern praktisch auszuprobieren 
Würde ich jetzt so nicht sagen. Hansa Rostock ist ganz oben mit dabei im Zuschauerschnitt. Union in der 1. Liga aufgrund des sportlichen Erfolgs auch. Dazu Magdeburg, Dresden.. auch dort pilgern immer viele hin. Selbst hier in der Regionalliga bei Rot-Weiß Erfurt sind teilweise mehr Zuschauer da, als in den letzten Saisons in der 3. Liga.
Man „lechzt“ hier schon nach Fußball, nur eben nicht nach diesem Konstrukt.
Das sind gewachsene Fanstrukturen in allen Fällen ausser Leipzig.
Was ich aber zu Union an der Stelle gerne noch sagen möchte ist, dass dort der Erfolg eben auch nur durch einen Investor zustande gekommen ist. Auch wenn man das viele nicht gerne hören. Ohne Kölmel wären da auch schon die Lichter aus. Auch wenn das Investorenkonstrukt sicher ein anderes ist als bei Leipzig oder seinerzeit Hoffenheim oder den ganzen Scheich-Vereinen und man jetzt auf dem Weg zurück zur Selbstständigkeit ist. Dennoch kam da (mehrfach) massiv Geld von aussen, was ein Verein ohne einen finanzkräftigen Investor nicht gehabt hätte. Und ja man kann es deutlich schlechter machen wie zum Beispiel der FSV Mainz (auch wenn sie das da anders nennen aber der Einstieg von Vermarktungsagentur Infront ist nichts anderes als ein Investor) die das genommene Geld nicht so gut erfolgreich verwendet haben wie Union. Dennoch seit der Einwurf erlaubt, dass es auch bei Union nicht ohne ging.
Um mal wieder zum gesamten Thema zu kommen, hier ein spannender Artikel über die Saison 92/93 und wie sie den deutschen Fußball für immer verändern sollte:
(Link editiert für den gesamten Artikel von trosty)
Verblüffend 
Sympathische Sieger
Das ist sowas was mich schon bei Fans im Stadion immer so nervt. Warum kann man nicht einfach das eigene Team anfeuern und abfeiern? Warum immer wieder Schmähgesänge und Beleidigungen gegenüber den anderen Teams?
Mal ein lustiger Spruch im Derby, warum nicht. Den Gegner mal auspfeiffen, klar. Aber diese Aggression die da immer mitschwingt ist einfach unschön und muss doch nicht sein.
PS: Ja, mir ist bewusst was ich im BuLi-Thread geschrieben hab. Siehe "Derby" und meine Smilies und Disclaimer dort 
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