Green Bay Packers Offseason 2021

  • Jo, einigen wir uns einfach darauf, das die Buccs trotz jahrzehntlanger Abstinenz von den PO's einfach der geilste Scheiß sind und hören damit im Packers Faden auf. Danke.

  • Ist wieder mal interessant wie die Presse sich auf das Thema stürzt und laufend neue nicht belastbare Gerüchte und Wasserstandmeldung raushaut. Der eine weiss immer noch mehr nicht, als der andere auch nicht weiss :mrgreen:

    Fehlen eigentlich nur noch die Statements von Jennings und Finley, oder haben die Rotz auch schon rausgehauen?!

    Korrigiert mich bitte, wenn ich da nicht up-to-date sein sollte und falsch liege, aber von offizieller Seite kam bisher nur, dass "Rodgers diese Saison unser QB ist" (Gute und LaFleur) und Murphy hat erwähnt, dass es man miteinander spricht, es aber (noch) Differenzen gibt und man Rodgers in Cal mal besucht hat.

    Von Rodgers selbst kam öffentlich bisher gar nix.

    Wobei ich immer noch davon ausgehe, dass die Pre-Draft-Retourkutschen-Bombe von Rodgers platziert wurde - ist aber schlicht nur meine Meinung/Vermutung.

    Ich bin jetzt einfach mal optimistisch ;)

  • zumindest können wir uns über Langeweile nicht beklagen, auch wenn ich auf den Rosenkrieg gern verzichtet hätte. da ich ja der Fraktion "Rodger is gone" angehöre, konsumiere ich aktuell natürlich verstärkt die Quellen, die sich mit diesem Szenario befassen. gestern diskutierten Jason Smith und Mike Harmon 4 mögliche Tradepartner (und die Wahrscheinlichkeit) auf 97.3 The Game Milwaukee Sports Radio. heute Nacht legten sie dann mit einem Bericht nach, der sich nur mit der Variante Rodgers zu den 49ers befasste. alles Spekulatius, aber allemal interessanter als die ganze "he said she said" Sch****e ide sonst so zu lesen ist.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Ich weiß selber nicht ob und wie sich Rodgers jetzt melden soll...

    Wenn er öffentlich sagt dass alles oder vieles so stimmt gibt's wahrscheinlich gar keinen Weg zurück.

    Wenn er meint dass er das Alles nicht (so) gesagt hat, verliert er zum einen seinen Vorteil und zum anderen wirkt es so, dass er sich an der Fanmeinung orientiert....

    John Kuhn hat anscheinend mit ihm telefoniert und da wird ein wenig zurück gerudert....

  • Ich denke es wird so sein wie so oft, die wahren Hintergründe und was wirklich passiert ist werden wir nie erfahren. Beide Seiten halten sich im Moment recht bedeckt, was ich eigentlich eher als gutes Zeichen sehe. Ich denke man versucht, die Differenzen auszuräumen. Wenn das klappen sollte, kommen vermutlich die üblichen, relativierenden Statements von beiden Seiten und man geht zur Tagesordnung über. Was tatsächlich so vorgefallen ist, bleibt unserer Fantasie überlassen.

    Oder ich irre mich komplett und eine von beiden Seiten (Rodgers oder Gute) verlässt die Packers. Dann könnte es möglicherweise unschön werden.

  • Wenn das hier stimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass AR noch mal für uns spielt: https://profootballtalk.nbcsports.com/2021/05/05/rep…be-on-the-team/

    Obwohl ich den Artikel sehr reißerisch und tendenziös finde, glaube ich als Beobachter von außen nicht mehr daran, dass das noch zu einem versöhnlichen Ende führen wird. Dafür ist das Thema schon viel zu präsent in der Öffentlichkeit.

    Auch wenn ich über einen Weggang von AR aus der Division, aus nachvollziehbaren Gründen, nicht betrauern würde, finde ich es immer wieder schade wenn sich der Abschied einer Ikone so unschön gestaltet.

    BEAR DOWN

  • Ich bin nur noch schwer angenervt von dem Thema. Ich kann natürlich Rodgers verstehen, weil er seine Möglichkeiten für einen weiteren Ring mit jedem Draft und jeder neuen Saison schwinden sieht. Aufgrund seiner Leistungen und seiner bisherigen Karriere hat er natürlich auch schon das Recht, sich in gewisse Themen einzubringen bzw. auch Forderungen zu stellen. Aber diese Forderungen können doch nicht in irgendwelchen Ultimaten enden. Es kann doch nicht sein, dass ein Angestellter des Klubs, egal welchen Stand er in dem Klub hat, sich so derart wichtig nimmt, dass er die persönlichen Interessen vor allem anderen stellt. Das er letztes Jahr mit dem Draft unzufrieden war, ist aus seiner Sicht nachvollziehbar und vielen Packers Fans erging es so, dass sie unzufrieden waren. Aber das Front Office hat nun mal die Aufgabe sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft im Blick zu haben. Die Zeit von Rodgers ist begrenzt und das man sich den Nachfolger im Draft zieht, sollte nicht überrraschen. Nochmal, die Art und Weise ist diskussionswürdig. Aber am Ende des Tages muss auch ein Rodgers diese Entscheidung akzeptieren. Das dieser Moment aus 2020 nun nochmal aktuell wird, weil er unzufrieden ist mit der Personal -und Transferpolitik des Teams, ist ok. Aber es muss doch nicht in diesem medialen Zirkus enden. Am Ende schadet diese ganze Story allen Beteiligten. Die Packers stehen als "unfähig" da, dem Franchise QB nicht das Personal zu geben, was einen SB-Sieg ermöglicht. Die "Diva" Rodgers hat auch einen schweren Imageschaden erlitten. Natürlich gibt es noch einige Teams die den amtierenden MVP mit Kusshand nehmen würden, aber es dürfte auch einige geben, die nach der Aktion auf jeden Fall skeptischer geworden sind. Und bei den Fans hat er sicherlich auch Kredit verspielt.

    Und nun will auch jeder bescheid wissen, was da eigentlich konkret abgelaufen ist oder wer denn wie und was zu wem gesagt hat. Das nervt mittlerweile genauso stark.

    Ich hoffe die Wogen können geglättet werden indem man sich nochmal an einen Tisch setzt und schaut ob man noch zueinader findet. Sollte man dann zum Entschluss kommen, dass es keine Lösung gibt, dann soll er halt gehen. Um an ihm ein Exempel zu statuieren, ist er einfach zu teuer und hat auch keinen Mehrwert für den Klub. Im Gegenteil....

  • ich glaube nicht mehr daran das sich die Wogen glätten. Bei dem was da alles so kolportiert wird hätte schon längst mal eine Partei auf den Tisch hauen müssen. Irgendwas ist da dran, ansonsten fände ich es wirklich Schade da wie weiter oben schon geschrieben wurde; Die Zeit gehört den Rookies!

    Rodgers ist wirklich ein außergewöhnlicher QB aber ich finde er hat in den Entscheidenden Momenten ein "Unglückliches" Spiel, seine Mimik und Körpersprache ist teilweise auch nicht immer "Glücklich gewählt". Ich denke das ist eigentlich der Hauptunterschied zu TB12! Und das ist dass was Brady, für mich!, zu dem besseren QB macht auch wenn Rodgers vom Spiel her der bessere QB ist. Für mich ist es immer ein grauen zu lesen: Rodgers spielt den nicht an, der hat mal den Ball fallen lassen oder dem Vertraut er nicht.

    Wir hatten es im letzten Spiel immer noch selber in der Hand! und es lag nicht am fehlenden WR sondern daran das er den freien NICHT angespielt hat, ja ich weiß dann kann es immer noch anders ausgehen.

    Im übrigen teile ich die Meinung derer die pro Gute sind. Draft ist immer so ne Sache, man kann treffen oder auch nicht. Die Positionen fand ich auch nicht so Schlimm. Aber die Vertragsstrukturen find ich nicht schlecht. Das dieses Jahr mit dem Cap eine besondere Herausforderung besteht sollte sich rumgesprochen haben auch bei Mr. Rodgers.

    Rookie QB hin oder her aber wir hätten jetzt eventuell eine Vertretung für den Starting QB ( wer auch immer das sein wird) der mehr kann als den Ball dem RB zu geben für ein überschaubaren Cap ohne das ich jetzt Tim Boyle zu nahe treten will. Er kann bestimmt mehr aber ich gehe davon aus das Love mehr kann. So viele Punkte haben übrigens die WR die nach Love gedrafted wurden auch nicht gemacht.

    sc

  • Ich habe mich von Anfang an aus jeglicher Diskussion rausgehalten was die Rodgers Saga betrifft. Ohne das sich Aaron selber vor der Kamera dazu äussert ist es doch eh alles Kaffeesatzleserei. Hier wurden Vergleiche mit Brady und Co gemacht, und teils die wildesten Theorien aufgestellt was Aaron oder die Packers FO dem anderen gegenüber für Forderungen gestellt hätten, oder wer Schuld an dem ganzen Drama hat.

    Das irgendwas an der ganzen Sache dran ist, ist unbestritten. CEO M.Murphy hat es ja selber zugegeben das es Differenzen gab und noch immer gibt. Aber alles andere hat man doch nur von irgendwelchen "breaking news" erfahren, und sei es eine noch so "sichere" Quelle konnte man doch nur mutmassen ob da was dran war oder nicht.

    Adam Schefter ist ja eigentlich genauso wie Rapaport eine dieser "sicheren" Quellen.....oder sollte man meinen. Was diese Ratte von Schefter bei der Dan Patrick Show zugegeben hat ist für mich ein ganz gutes Beispiel wie man seine Bekanntheit/Seriösität zum Nutzen macht, um eine Lawine loszulassen ohne das man irgendwelche Beweise vorweisen kann. Und jeder springt auf den Zug auf.

    Das alles ist nur meine Meinung und jeder kann sich von diesem Interview seine eigen bilden. Aber in diesen 3-4 Minuten hat sich für mich Schefter als Journalist komplett unseriös gemacht.

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    Wenn ich mich recht erinnere war es der Claymaker der Schefter mal als Ratte bezeichnet hat. Vermutlich aus guten Grund

    GO SPURS PACKERS BREWERS PENGUINS MOUNTAINEERS GO
    MY NEIGHBOURS LISTEN METAL MUSIC.....IF THEY LIKE IT OR NOT!!! :3ddevil:

  • Da denkt man es ist ne ruhige Off-Season...

    Mal sehen wer geht, wer bleibt, wer neu kommt und wie die Draft läuft - verglichen mit letzten Jahr richtig gut, da man Needs bedient hat und Stokes + Amari gut passen könnten.

    Und dann die Rodgers Bombe.

    Klar, wir wissen nix, aber als Fan sehe ich das so:

    Aaron hat das bewusst geleaked, ihm stinkt wohl so einiges.

    Und auch wenn ich immer sage Klub vor Spieler, so komme ich nicht umhin hier der Klubführung vorzuwerfen einen schlechten Job mit unserem besten Spieler gemacht zu haben.

    Mal zum überlegen:

    Rodgers wird geholt und sitzt 3 Jahre auf der Bank hinter Favre, der im Grunde jedes Jahr mit der Rente liebäugelte, auch kein Camp besucht um dann doch nochmal zu spielen (ich war auch immer für noch ein Jahr als großer Favre Fan :mrgreen: )

    Im 4. Jahr das gleiche Spiel, diesmal sagt aber die Führung, Schluss, Aaron ist jetzt unser Starter - Bret wechselt das Team.

    Aaron hat sich in der Zeit gut verhalten in einer für ihn unguten Situation.

    Er wird 3 x MVP

    Steht 5 mal im Conf. Champion Game - davon leider nur einmal im Superbowl den er auch gewinnt.

    Seit 2008 Starter, wo er die Packers 10 Mal in die Playoffs führt.

    2017 und 2018 nicht, wo auch Verletzungen eine Rolle gespielt haben.

    Er lässt unbestritten Receiver besser aussehen.

    Ist der Franchise Player.

    Trotzdem verlängert man nicht mit seinem Buddy Jordy.

    Drafted in den letzten 10 Jahren 9 mal einen Defense Spieler als ersten Pick und einmal einen QB, für den man sogar extra hochgeht, ohne ihm einen Ton zu sagen.

    Entlässt Kumerow kurz bevor Aaron die gute Chemie lobt.

    Entlässt Capers zu spät, Entlässt McCarthy zu spät.

    Ich habe bestimmt noch einiges vergessen, aber nimmt man das alles zusammen, kann ich eine gewisse Verärgerung / Enttäuschung seitens Rodgers schon verstehen.

    Ich hoffe trotzdem das man einen Weg findet und wir Aaron noch 2-3 Jahre in Green and Gold sehen dürfen :rockon:

    Packers are the Best....and thats the bottom line, cause stoni said so.... :mrgreen:

  • Vielleicht aber zeigen z.B. die Fälle Nelson und Kumerow einfach auch nur, dass unser FO die Spieler - anders als AR - genau richtig eingeschätzt hat. Oder sind mir nur irgendwelche Superleistungen der Jungs bei den Raiders bzw. Bills entgangen?

    Es hat schon seine Gründe, warum Spieler spielen und das FO für Strategie und Roster-Zusammenstellung verantwortlich ist.

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    fuckin clown

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Packerswire schreibt das sich Rodgers letztes Jahr geärgert hat weil man Kumerow entlassen hat und er mehr Mitspracherecht in Personalien möchte. Falls das stimmt müsste ihm vielleicht mal jemand sagen das er Spieler ist und nicht mehr

    Er hat Kumerow öffentlich gelobt und einen Tag später entlassen sie ihn, natürlich ohne mit Rodgers darüber gesprochen zu haben.

    Gleiches bei den Moves als sie Love in Runde 1 gepickt haben und als Jordy Nelson entlassen wurde, der Rodgers wichtig war.

    Du kannst jetzt natürlich als GM/Verantwortlicher sagen, Rodgers der ein Spieler ist, hat die Klappe zu halten und zu akzeptieren oder aber du beziehst deinen Franchise-QB, der über 1 Jahrzehnt zur Creme de la Creme gehört und 95% der Teams dich dafür beneiden, mehr mit ein, kommunizierst mit ihm über Entscheidungen, was ich persönlich auf jedenfall machen würde und es für sehr unclever einstufe, wenn du es nicht machst.

    Wieso auch nicht? Bedeutet nicht, dass Rodgers dir diktiert was du tun sollst, aber ihn mit einzubeziehen in gewisse Entscheidungen und Prozesse, kann doch eher nur ein Gewinn sein.

  • Im 4. Jahr das gleiche Spiel, diesmal sagt aber die Führung, Schluss, Aaron ist jetzt unser Starter - Bret wechselt das Team.

    Nachdem er zwischendurch in einer tränenreichen PK retired ist!


    Zum Nicht-Thema Kumerow:

    Kumerow? Leute! Ernsthaft? TD-Jesus, der zukünftige HoF-WR :mrgreen:

    Vielleicht hat Rodgers seinen Buddy einfach nur ins Team loben wollen, weil er sich denken konnte, dass der Cut bevorsteht!?


    WTF reitet Schefter :angry

  • Funny Side Note für alle alten Rheinfire Fans:

    Amari Rodgers ist der Sohn von Tee Martin.

    Die älteren werden sich erinnern. Zusammen mit Giovanni Carmazzi einer der "Famous 6 - 2000"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Für mich unverständlich wie man als Packers-Fan hier auf Rodgers Seite sein kann.

    Was ist eigentlich sein Problem? Ihr habt, nachdem er drei Jahre in Folge eher mäßige Leistungen gezeigt hatte, wohlgemerkt im Alter von 36 Jahren, einen Quarterback gedrafted. Soweit so gut. Verständlich, dass man als amtierender Starter darüber nicht glücklich ist. Aber es rechtfertigt in keiner Weise diese erbärmliche Farce, die er seit Ende der Saison abzieht.

    Abgesehen von diesem Pick, habt ihr euch als Organisation absolut nichts zuschulden kommen lassen.

    Das Argument mit den first-round-picks zieht überhaupt nicht. Offensive Waffen waren bei euch nie ein Problem, weil ihr die sehr erfolgreich in den späteren Runden gefunden habt. Greg Jennings, Jordy Nelson, Randall Cobb, Davante Adams. Auch was die O-Line angeht, kann Rodgers sich absolut nicht beklagen. Ich würde sogar so weit gehen, dass kaum ein Quarterback über einen so langen Zeitraum, so viel Unterstützung hatte. Brady beispielsweise musste bei den Patriots, abgesehen von dem kurzen Stint mit Moss und Welker, mit deutlich weniger auskommen. Die Patriots haben übrigens während Bradys ersten 16 Jahren auch keinen einzigen Receiver in der ersten Runde gedrafted.

    Besonders über das Roster der letzten Saison kann sich Rodgers nicht beschweren. Laut PFF hattet ihr letztes Jahr den besten LT, den besten WR und den besten CB. Ihr hattet die zweitbeste O-Line und nach yds-allowed eine Top 10 Defense.

    Ich würde mal behaupten, dass es außer Tampa kein einziges Team gibt, wo er zurzeit einen besseren Supporting-Cast vorfinden würde.

    Am Sportlichen kann es also schon einmal nicht liegen. Und das Rodgers, als jemand, der es geschafft hat, sich mit seiner gesamten Familie zu verkrachen (was charaktertechnisch schon mal ganz grundsätzlich eine red-flag ist), an der schlechten Beziehung zu Gutekunst unschuldig sein soll, erscheint dann doch sehr unwahrscheinlich.

    Wahrscheinlicher erscheint, dass Rodgers einfach ein verdammt unangenehmer Zeitgenosse ist, und sich mit dem FO der Packers genauso zerstritten hat wie mit seiner Familie zuvor. Und diesen persönlichen Streit trägt er nun über euer Football-Team aus.

  • Ich denke die Argumente Pro Team sowie Pro Rodgers wurden ausgiebig diskutiert.

    Auch wenn ich mich noch eher auf der Seite des FO sehe, kann ich die Verärgerung Rodgers teilweise nachvollziehen. Sei es die mangelnde Kommunikation oder das daraus resultierende Gefühl mangelnder Wertschätzung.

    Either way, niemand hier weiß was hinter verschlossenen Türen vor sich geht oder gefordert wird und welche Gerüchte nun wirklich wahr sind.

    Man hat ja gerade heute von Leuten wie James Jones oder John Kuhn gelesen, die glauben das die Probleme „fixable“ sind und das Rodgers NICHT die Entlassung Gutekunst fordert.

    Was allerdings die Familiensituation von Rodgers mit seinem Charakter zu tun haben soll erschließt sich mir tatsächlich nicht. Ich kenne in meinem erweiterten Bekanntenkreis auch einige Familien oder Familienmitglieder die man lieber verleugnen würde. Was genau dort vorgefallen ist weiß niemand und von daher sollte sich mMn. auch kein Urteil darüber gebildet werden.

    AR hat sicherlich nicht den einfachsten Charakter aber dafür das er so ein „unangenehmer Zeitgenosse“ sein soll, scheint er im Team doch mehr als beliebt zu sein.

  • Gab's da aus dem aktuellen Team schon Kommentare? Ich meine: Kuhn und Jones sind ja nun mal retired. Deren Meinung dürfte so irrelevant sein wie die von Favre.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Um mich kurz nochmal hier zu beteiligen: Anscheinend scheint an der Verärgerung von Rodgers doch was dran zu sein - in den letzten beiden Jahren scheint doch mehr Porzellan zerschlagen worden zu sein, als sich einige Fans hier eingestehen wollten. Als ich das zuletzt hier geäußert habe, wurde ich ja regelrecht gekreuzigt. Von Friede, Freude, Eierkuchen war hier die Rede. Scheint nun doch offensichtlich alles andere als das zu sein.

    Zum Thema: Man kann Pro Rodgers oder Pro Office sein. Im Endeffekt war die Kommunikation zwischen Rodgers und den Teamverantwortlichen wohl alles andere als gut und dafür sind mMn die Teamverantwortlichen zuständig. Das sich der Dekaden franchise-Player, MVP und offensichtlich immer noch titelhungrige Rodgers diesbezüglich einen anderen Umgang als z. B. der backup-Tackle erwartet, ist aus meiner Sicht klar und legitim.

    Zumal würd ich mir erwarten, wenn mein Team schon offensichtlich meinen Nachfolger ausgewählt hat - wenn Teams wie die 49ers, Rams, Raiders oder Broncos Interesse zeigen - dass man zumindest mit denen und mir spricht und nicht einfach von vornherein abblockt. Da kann ich dann den Rodgers schon verstehen, dass er sauer ist, auch wenn er in diesem Fall sicher auch nicht das fromme Unschuldslamm ist.

    Insgesamt ist es eine blöde Situation für alle Beteiligten und mit einer besseren internen Kommunikationsstrategie - vor allem mit meinem franchise-QB - hätte man dieses Fiasko vermeiden können (Verantwortungsbereich Team-Management). So folgt der nächste Akt in der Seifenoper Rodgers vs. Packers und ich bin echt gespannt, wie es schlussendlich ausgeht.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem021 (7. Mai 2021 um 07:27)

  • Das Verhältnis zwischen Jimmy G und TB12 war auf "freundschaftlichem" Level. Brady intervenierte erst als es zur Entscheidung zwischen beiden kommen musste. (Jimmy G Rookie Deal durch war)

    BB wollte Brady loswerden und mit Jimmy die Zukunft beginnen. Es ist also nicht ganz das Love Szenario, da das erst in 2 Jahren an diesem Punkt wäre.

    Die Patriots mussten damals in irgendeine Richtung entscheiden, da beide nicht in den Cap gepasst hätten und Jimmy natürlich auch berechtigter Weise Starter werden wollte.

    (...)

    Dass dieser Bullshit immer noch weitergetragen wird. Als ob sich ein BB vorschreiben lassen würde, wen er abgibt und wen nicht. Die einzigen, die da "interveniert" haben, waren die Berater von Garoppolo, damit der Marktwert des Schützlings etwas steigt. Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass diese Story stimmt und Belichick Brady abgeben wollte. Im Gegenteil gibt es die Aussage von Lynche, dass dieser neben Garoppolo auch nach Brady gefragt und sich sofort eine Absage eingehandelt hat.

    Sorry fürs Off Topic, aber immerhin gibt es einen kleinen Bezug zu den Packers: Rodgers hält so oder so nicht viel von dem Love Pick, soll ihm gegenüber aber zumindest fair sein und nicht diese A-Lochnummer durchziehen, die Favre damals gebracht hat. So wie ich das sehe, zeigt Rodgers Love aber auch bei jeder Gelegenheit, wo der Frosch die Locken hat. Als Beispiel sei das Video, in dem beide Wurfübungen vollziehen und Love den Wurf, den Rodgers mal so nebenbei macht, nicht hinbekommt, genannt. :D Brady, um einen letzten Vergleich zu ziehen, hat Garoppolo regelrecht unter seine Fittiche genommen.

  • Für mich unverständlich wie man als Packers-Fan hier auf Rodgers Seite sein kann.

    Was ist eigentlich sein Problem? Ihr habt, nachdem er drei Jahre in Folge eher mäßige Leistungen gezeigt hatte, wohlgemerkt im Alter von 36 Jahren, einen Quarterback gedrafted. Soweit so gut. Verständlich, dass man als amtierender Starter darüber nicht glücklich ist. Aber es rechtfertigt in keiner Weise diese erbärmliche Farce, die er seit Ende der Saison abzieht.

    Ich weiß nicht woher immer die Mär rührt Rodgers hätte 3 Jahre in Folge eher mittelmäßige Jahre gehabt? 2017 war er bis zu seiner Verletzung on the money und auf 40 TD Kurs. Bin mir sicher er hätte in diesem Jahr ein gehöriges Wort um den MVP mitgeredet. Das er gegen die Viks nach 3 min in den Boden gerammt wurde und gegen die Panthers am Ende mit Schrauben im Schlüsselbein auf der Wurfarmseite 3 TDs und 3 Ints auflegt, geschenkt. 2018 kann man dann eher diskutieren, wobei man dort auch nicht die Knieverletzung im ersten Spiel gegen die Bears unterschätzen sollte. Die hat ihm mMn mehr zugesetzt als allgemein kommunziert.


    Außerdem war doch 2017 das Paradebeispiel schlechthin, wie Jordy Nelson von Rodgers profitiert hat. Mit Rodgers in den ersten 5 Spielen 6 TDs. Danach mit Hundley kam gar nichts mehr. Glaube keinen einzigen TD mehr gefangen. Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn im Packers Roster derzeit einige solcher Kandidaten unterwegs sind. (Tonyan, MVS hust)

    2 Mal editiert, zuletzt von MagicA (7. Mai 2021 um 07:59)

  • So wie ich das sehe, zeigt Rodgers Love aber auch bei jeder Gelegenheit, wo der Frosch die Locken hat. Als Beispiel sei das Video, in dem beide Wurfübungen vollziehen und Love den Wurf, den Rodgers mal so nebenbei macht, nicht hinbekommt, genannt. :D

    Klar, wenn man will kann man das so sehen, dass er ihm zeigt wo der Frosch die Locken hat. Wenn man sich das Video aber ansieht, sieht man, dass Rodgers ihm vorher ein paar Hinweise gibt und erst dann die Übung macht. Man kann das also auch viel eher so sehen, dass er hier Love ebenfalls unter seine Fittiche nimmt und ihn nicht vorführt. Aber das passt halt nicht so gut in das Bild, das man gerne von Rodgers zeichnet. :wink2:

    Man hat allgemein eigentlich nichts negatives gehört, was Rodgers' Verhalten gegenüber Love angeht. Sicherlich nicht big friends, aber professionell würde ich mal sagen.

  • Tom Brady hat mit seinem SB-Sieg, sein inzwischen jahrelanges und absolut ekelhaftes Mobbing gegen Jimmy G fortgesetzt.

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  • Klar, wenn man will kann man das so sehen, dass er ihm zeigt wo der Frosch die Locken hat. Wenn man sich das Video aber ansieht, sieht man, dass Rodgers ihm vorher ein paar Hinweise gibt und erst dann die Übung macht. Man kann das also auch viel eher so sehen, dass er hier Love ebenfalls unter seine Fittiche nimmt und ihn nicht vorführt. Aber das passt halt nicht so gut in das Bild, das man gerne von Rodgers zeichnet. :wink2:

    Man hat allgemein eigentlich nichts negatives gehört, was Rodgers' Verhalten gegenüber Love angeht. Sicherlich nicht big friends, aber professionell würde ich mal sagen.

    Nicht falsch verstehen: Ich meinte damit nicht, dass er ihn vorführt, aber halt ganz klar aufzeigt, wo er noch lernen muss und wo Rodgers halt deutlich die Nase vorn hat. Das wollte ich mit dem Verweis auf die Favre-Nummer ausdrücken.

  • Ganz ehrlich, ich bin stinksauer... Sauer auf das FO, die es in der Kommunikation mit Rodgers schlicht verkackt haben!
    Sicherlich ist Rodgers vom Charakter her kein einfacher Mensch, sofern man das aus mehreren tausend Kilometer Entfernung beurteilen kann, aber wie einige Packers Fans hier schreiben und über ihn herziehen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Verlässt Rodgers die Packers endet eine Ära. Ja man hat Jordan Love, aber ob der jemals auch annährend nur so gut werden wird, weiß niemand.

    Klar ist ja mittlerweile, dass Rodgers selbst die Sachen nicht veröffentlicht hat und auch letztendlich vieles in den Medien dramatischer dargestellt wurde, als es letztendlich ist. Personen die Rodgers nahestehen, haben mittlerweile schon verlauten lassen, dass die Situation lösbar sei. Ich hoffe wirklich sehr, dass man sich irgendwie einig wird. Mit Rodgers können wir nächstes Jahr um den SB spielen. Ohne Rodgers sehe ich uns die nächsten Jahre im Mittelmaß versauern.

  • Verlässt Rodgers die Packers endet eine Ära

    Ich sehe das nicht mehr so kritisch. Sicher würde eine Ära enden, und hättest du mir das vor 3-4 Jahren gesagt, mit dem jetzigen Dallas Coach hätte ich Schweißausbrüche bekommen. La Fleur traue ich aber zu, mit einem nicht so guten QB trotzdem eine gute O aufs Feld zu bringen. Weil er es viel mehr als MMC schafft, die Stärken zu nutzen. Also ja es wäre das Ende einer Ära, aber nicht das Ende der Welt

  • Er hat Kumerow öffentlich gelobt und einen Tag später entlassen sie ihn, natürlich ohne mit Rodgers darüber gesprochen zu haben.

    Gleiches bei den Moves als sie Love in Runde 1 gepickt haben und als Jordy Nelson entlassen wurde, der Rodgers wichtig war.

    Du kannst jetzt natürlich als GM/Verantwortlicher sagen, Rodgers der ein Spieler ist, hat die Klappe zu halten und zu akzeptieren oder aber du beziehst deinen Franchise-QB, der über 1 Jahrzehnt zur Creme de la Creme gehört und 95% der Teams dich dafür beneiden, mehr mit ein, kommunizierst mit ihm über Entscheidungen, was ich persönlich auf jedenfall machen würde und es für sehr unclever einstufe, wenn du es nicht machst.

    Wieso auch nicht? Bedeutet nicht, dass Rodgers dir diktiert was du tun sollst, aber ihn mit einzubeziehen in gewisse Entscheidungen und Prozesse, kann doch eher nur ein Gewinn sein.

    Fraglich ob sich bei deiner teilweisen Art der Kommunikation was an der Situation ändern würde und wenn ja, in welche Richtung ;)

  • Nachdem man hier ja schon mehrfach lesen durfte, das Rodgers in den Jahren 2018 + 2019 nur Durchschnitt war, merkt man doch deutlich das hier einige einfach nur "verwöhnt" sind, was das QB play angeht.

    26TD/4 INT, 25TD/2 INT in den beiden Jahren, jeweils ein Rating knapp unter 100. Das sind Werte da würden die Fans von 25 anderen Teams in feuchte Verzückung geraten wenn man ihnen diese bieten würde.

    6INT schaffen Qb in anderen Teams ohne Anstrengung in 1-2 Spielen :)

    So ein Jahr mit Qb wie Bridgewater oder wem auch immer, würden dann doch mal ganz gut um wieder einen Blick für die Realitäten zu bekommen ;)

  • Ich sehe das nicht mehr so kritisch. Sicher würde eine Ära enden, und hättest du mir das vor 3-4 Jahren gesagt, mit dem jetzigen Dallas Coach hätte ich Schweißausbrüche bekommen. La Fleur traue ich aber zu, mit einem nicht so guten QB trotzdem eine gute O aufs Feld zu bringen. Weil er es viel mehr als MMC schafft, die Stärken zu nutzen. Also ja es wäre das Ende einer Ära, aber nicht das Ende der Welt

    Nachdem man hier ja schon mehrfach lesen durfte, das Rodgers in den Jahren 2018 + 2019 nur Durchschnitt war, merkt man doch deutlich das hier einige einfach nur "verwöhnt" sind, was das QB play angeht.

    26TD/4 INT, 25TD/2 INT in den beiden Jahren, jeweils ein Rating knapp unter 100. Das sind Werte da würden die Fans von 25 anderen Teams in feuchte Verzückung geraten wenn man ihnen diese bieten würde.

    6INT schaffen Qb in anderen Teams ohne Anstrengung in 1-2 Spielen :)

    So ein Jahr mit Qb wie Bridgewater oder wem auch immer, würden dann doch mal ganz gut um wieder einen Blick für die Realitäten zu bekommen ;)

    Offensichtlich sind die Packers-Fans echt zu verwöhnt in Punkto QB. Die reden sich echt ein, dass der Coach und dessen Shemes wichtiger sind als der ausführende QB.

    Da wünscht man sich echt dass Rodgers woanders hingeht, damit auch die mal sehen was der Typ bei ihnen geleistet hat & was ein wirklich unterdurchschnittliche bis mittelmäßiger QB zusammen bringt.